Numerische Untersuchung einer Düsenströmung mit Schiebewinkel
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Grundgleichungen 9<br />
Impulsgleichung in x-Richtung<br />
Impulsgleichung in z-Richtung<br />
Energiegleichung<br />
∂(ρuht)<br />
∂x<br />
+ ∂(ρvht)<br />
∂y<br />
∂(ρu 2 )<br />
∂x<br />
∂(ρuw)<br />
∂x<br />
+ ∂(ρuv)<br />
∂y<br />
+ ∂(ρvw)<br />
∂y<br />
�<br />
∂<br />
= µ<br />
∂y<br />
∂u<br />
�<br />
∂y<br />
�<br />
∂<br />
= µ<br />
∂y<br />
∂w<br />
�<br />
∂y<br />
� �<br />
∂ µ ∂ht<br />
= · + µ 1 −<br />
∂y Pr ∂y 1<br />
�<br />
∂<br />
Pr ∂y<br />
Die Randbedingungen für das obige Gleichungssystem lauten an der Wand<br />
�<br />
u2 + w2 ��<br />
2<br />
(2.25)<br />
(2.26)<br />
(2.27)<br />
y = 0 : u = 0, v = 0, w = 0, (2.28)<br />
� �<br />
∂h<br />
h = hw oder = 0 (2.29)<br />
∂y<br />
und am Grenzschicht, also am Übergang zur Potentialströmung<br />
y = ye : u = ue, w = we, (2.30)<br />
∂u<br />
∂y<br />
= 0,<br />
∂w<br />
= 0,<br />
∂y<br />
h = he (2.31)<br />
An der Wand muß für die Geschwindigkeitskompenenten u und w die Haftbedingung erfüllt sein;<br />
außerdem wird eine Grenzschicht ohne Absaugen bzw. Ausblasen betrachtet, da<strong>mit</strong> ist v = 0. Als<br />
Randbedingung der Energiegleichung soll zwischen der Vorgabe <strong>einer</strong> konstanten Temperatur T (bzw.<br />
Enthalpie h) an der wand oder <strong>einer</strong> adiabaten Wand gewählt werden können.<br />
Die Strömungsgrößen u, w und h am Grenzschichtrand sollen denen der Potentialströmung entspre-<br />
chen. Weiterhin wird angenommen, daß außerhalb der Grenzschicht keine Gradienten der wandpar-<br />
allelen Geschwindigkeiten mehr vorhanden sind.<br />
Entsprechend diesen Gleichungen wurde das original 2D Programm für die Berechnung der zweidi-<br />
mensionalen Grenzschicht geändert um quasi-zweidimensionalen Grundströmung zu bestimmen.<br />
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