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KEM Konstruktion Automobilkonstruktion 02.2019

Themenschwerpunkte: Messe IAA 2019, Elektromobilität,Testen, Fahrassistenz, Antrieb sowie Karosserie; KEM Konstruktion Porträt: Dr. Akira Yoshino, Honorary Fellow Asahi Kasei, Tokio, Japan; KEM Konstruktion Perspektiven: Experten sehen in Zusammenhang mit der Blockchain-Technologie Vorteile bei der Sicherheit

Themenschwerpunkte: Messe IAA 2019, Elektromobilität,Testen, Fahrassistenz, Antrieb sowie Karosserie; KEM Konstruktion Porträt: Dr. Akira Yoshino, Honorary Fellow Asahi Kasei, Tokio, Japan; KEM Konstruktion Perspektiven: Experten sehen in Zusammenhang mit der Blockchain-Technologie Vorteile bei der Sicherheit

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Bild: Nanoflowcell<br />

Flußzelle als sicherer Energielieferant im Elektroauto, schon über 350.000 km<br />

Langzeittest mit Nanoflowcell-48V-Niedervoltantrieb<br />

350.000 km hat der Nanoflowcell-Testwagen<br />

bisher zurückgelegt: 200.000 Straßenkilometer<br />

und 150.000 Kilometer auf dem Prüfstand.<br />

Jeder gefahrene Kilometer dokumentiert<br />

die technische Stabilität des flußzellenbasierten<br />

48 Volt Niedervolt-Elektroantriebs.<br />

Seit seiner Straßenzulassung 2016 befindet<br />

sich der Quantino 48Volt kontinuierlich im<br />

realen Dauertest. Die Gesamtkilometer erfor-<br />

derten das mehrfache Wechseln von Verschleißteilen<br />

wie Bremsen und Reifen sowie<br />

verschiedenste kleinere Reparaturarbeiten.<br />

Doch obwohl das Fahrzeug ein durch Testfahrten<br />

dauerbeanspruchter Prototyp ist, arbeitete<br />

sein Antrieb über die gesamte Testdauer<br />

fehlerfrei. Trotz der immerhin mehr als<br />

10.000 Betriebsstunden zeigten weder die<br />

Membran, noch die beiden Elektrolytpumpen<br />

der verbauten Flußzelle Verschleißerscheinungen.<br />

Das Nanoflowcell-System arbeitete<br />

nahezu wartungsfrei. Lediglich Updates der<br />

Steuerungssoftware für das Energiemanagement<br />

wurden in Abständen aufgespielt, doch<br />

nur, um die Effizienz des Systems zu verbessern.<br />

Über den bisherigen Testzeitraum zeigte<br />

der Quantino 48Volt einen durchschnitt -<br />

lichen Verbrauch von 8 bis 10 kWh auf<br />

100 km. Derzeit arbeitet die Nanoflowcell<br />

Holdings mit Nachdruck an Lösungen zur Serienfertigung<br />

der Flußzellenmembran sowie<br />

zur Massenproduktion der bi-Ion-Elektrolytflüssigkeiten.<br />

mc<br />

https://nanoflowcell.com<br />

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Mit Künstlicher Intelligenz und Prinzip der Schwarmintelligenz Brennstoffzellensysteme auslegen<br />

Continental-Lösungen für eine effizientere E-Mobilität<br />

Bild: Continental<br />

Mit dem wachsenden Interesse an Elektromobilität<br />

und an Elektrofahrzeugen (EV) wird<br />

es immer wichtiger, für eine gute Alltagstauglichkeit<br />

von EV zu sorgen. So kann ein<br />

systemisches Thermo-Management trotz<br />

niedriger oder hoher Umgebungstemperaturen<br />

eine deutlich größere Fahrzeugreichweite<br />

ermöglichen. Dazu wurde erstmals ein Forschungsfahrzeug<br />

auf der Basis eines existierenden<br />

Mittelklasse-EV vorgestellt. Weiterhin<br />

können Brennstoffzellenfahrzeuge eine Lö-<br />

Thermo-Management<br />

sung für große Reichweiten sein, insbesondere<br />

bei schweren Fahrzeugen und Nutzfahrzeugen.<br />

Continental setzt inzwischen Künstliche<br />

Intelligenz und das Prinzip der Schwarmintelligenz<br />

ein, um Brennstoffzellensysteme<br />

optimal auszulegen. Der Bedarf an Elektroniken<br />

mit höherer Leistungsdichte, höherer<br />

Leistungsabgabe und mehr integrierten<br />

Funktionen bei gleichzeitig kompakteren Abmessungen<br />

wird weiter zunehmen, gerade<br />

bei kleineren EV und Plug-In- Hybriden. Neue<br />

Halbleitermaterialien wie Galliumnitrid sind<br />

mögliche Lösungen für diesen Integrationsgrad,<br />

etwa für bidirektionale Ladegeräte im<br />

Fahrzeug. Die Division Powertrain setzt KI<br />

und Pontryagin‘s-Minimum-Principle-Optimierungs-Algorithmen<br />

ein, um das bestmögliche<br />

Brennstoffzellensystem für einen speziellen<br />

Fahrzyklus zu berechnen. Durch Rückgriff<br />

auf ihr Know-how im Bereich KI und<br />

Schwarmintelligenz gelang es dem Unternehmen,<br />

die Energieverluste auf der Strecke<br />

Batterie-DC/DC-Konverter um rund 3,5 % zu<br />

senken, indem sie intelligente Regelprinzipien<br />

identifizierten und anwendeten. mc<br />

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