25.09.2019 Aufrufe

Smart Eating #2 2019

Smart Essen, gesund Leben das ist keine Kunst. Wir zeigen Ihnen wie es geht. Mit gesunden Rezepten unter 600 Kalorien, Erholungs- und Bewegungstipps. In der zweiten Ausgabe dreht sich alles rund um Japan, denn die japanische Küche ist eine der gesündesten überhaupt.

Smart Essen, gesund Leben das ist keine Kunst. Wir zeigen Ihnen wie es geht. Mit gesunden Rezepten unter 600 Kalorien, Erholungs- und Bewegungstipps. In der zweiten Ausgabe dreht sich alles rund um Japan, denn die japanische Küche ist eine der gesündesten überhaupt.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

108<br />

109<br />

MEHR ALS EINE HÜBSCHE KULISSE<br />

Fast immer verknüpfen wir den Wald mit positiven<br />

Erinnerungen, etwa wie wir als Kinder<br />

Abenteuer erlebten, wenn wir auf Bäume kletterten,<br />

einen Fuchsbau entdeckten oder einen<br />

Waldbach stauten. Als Erwachsene nutzen wir<br />

den Wald meist nur als hübsche Kulisse für<br />

andere Tätigkeiten wie joggen, mit dem Hund<br />

laufen oder eine Wanderung von A nach B.<br />

Doch egal, wie «nebenbei» wir in den Wald<br />

gehen – wir kommen erholter heraus. Die<br />

Natur tut uns einfach gut, wir saugen sie tief<br />

in uns auf, als wäre es ein existenzielles<br />

Bedürfnis, uns mit ihr zu verbinden. So war es<br />

ja auch einmal. «Nature ist not a place to visit.<br />

It is home», lautet ein etwas pathetischer,<br />

aber treffender Spruch.<br />

Barfuss<br />

über Moos laufen<br />

Sich an einen alten<br />

Baumriesen lehnen<br />

Beeren vom Strauch essen<br />

Gedanken zulassen und<br />

wieder loslassen<br />

VERBINDEN STATT VERKRIECHEN<br />

Der Unterschied zwischen einem Waldspaziergang und Waldbaden<br />

ist die Intensität, mit der wir den Wald erleben. Durch Achtsamkeit<br />

können wir noch gezielter von den positiven Wirkungen profitieren:<br />

Wir entspannen schneller, erholen uns besser und entschleunigen<br />

nachhaltiger als etwa auf dem Sofa vor der Glotze,<br />

wo wir uns so gerne vor allem verkriechen. Im Wald haben wir<br />

Abstand zum oft (über)fordernden Alltag. Das gedämpfte Licht,<br />

der weiche Boden, der würzige Geruch, die milde Luft, das Vogelgezwitscher<br />

und Rauschen der Wipfel werden positiv erlebt. Wir<br />

fühlen uns sicher und frei und es fällt leichter, uns zu öffnen und uns<br />

selbst zu spüren.<br />

Die Wissenschaft bestätigt den Abbau von Stresshormonen. Angstzustände,<br />

Depressionen und Wut werden verringert. Bei drohendem<br />

Burn-out empfiehlt sich also eine konzentrierte Dosis «Vitamin N» – in<br />

der Schweiz rezeptfrei und gratis erhältlich.<br />

Waldspringkraut berühren<br />

Auf den Rücken legen und in die<br />

Baumkronen blicken, tief atmen<br />

Dreckig werden<br />

Ein Spinnennetz studieren<br />

Die Vergänglichkeit des Moments akzeptieren<br />

Auf einer Lichtung rasten<br />

Sich im Farbenspiel der Blätter verlieren<br />

Die Strukturen von Rinde unterscheiden

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!