25.09.2019 Aufrufe

Smart Eating #2 2019

Smart Essen, gesund Leben das ist keine Kunst. Wir zeigen Ihnen wie es geht. Mit gesunden Rezepten unter 600 Kalorien, Erholungs- und Bewegungstipps. In der zweiten Ausgabe dreht sich alles rund um Japan, denn die japanische Küche ist eine der gesündesten überhaupt.

Smart Essen, gesund Leben das ist keine Kunst. Wir zeigen Ihnen wie es geht. Mit gesunden Rezepten unter 600 Kalorien, Erholungs- und Bewegungstipps. In der zweiten Ausgabe dreht sich alles rund um Japan, denn die japanische Küche ist eine der gesündesten überhaupt.

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RAMEN<br />

SOMEN<br />

SOBA<br />

UDON<br />

gekocht<br />

UDON<br />

getrocknet<br />

Ramen<br />

Die meisten Nudeln haben ihren Ursprung in<br />

China. So auch die Ramen-Nudeln. Chinesische<br />

Einwanderer brachten sie nach Japan<br />

und eröffneten kleine Ramen-Shops, sogenannte<br />

Ramen-ya. Die Japaner liebten dieses<br />

Konzept und die Ramen-Nudeln so sehr, dass<br />

Ramen heute, nebst Sushi, symbolisch für die<br />

japanische Küche steht. In Japan gibt es etwa<br />

200 000 Ramen-Restaurants, davon allein in<br />

Tokyo 5000. Damit einem die Haare nicht in die<br />

Suppe fallen, gibt’s in den meisten Ramen-ya<br />

gratis Haargummis zum Menu dazu.<br />

Ramen-Nudeln bestehen aus Weizenmehl<br />

und einem mit Kalium und Natriumkarbonat<br />

versetzten Wasser (genannt Kansui). Diese<br />

Zusammensetzung im Wasser sorgt dafür,<br />

dass das Gluten (Klebereiweiss) sich chemisch<br />

verändert, was den Teig zäher, elastischer<br />

sowie gelber macht.<br />

Am bekanntesten sind bei uns die getrockneten,<br />

gekräuselten Instant-Ramen-Nudeln.<br />

Dabei ist es gar nicht mal so schwer, sie selbst<br />

zu machen, wenn man sich eines kleinen<br />

Tricks bedient. Da Kansui bei uns sehr schwer<br />

zu bekommen ist, verwendet man einfach<br />

geröstetes Backpulver. Das erzielt nämlich einen<br />

ähnlichen Effekt. Den Teig macht man wie einen<br />

normalen Pastateig, das heisst viel kneten,<br />

kneten und nochmals kneten. Aber dafür<br />

gibt’s ja heute zum Glück Maschinen.<br />

Verwendung: für Suppen<br />

und gebratene Nudeln

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