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Beschaffung aktuell 10.2019

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MAGAZIN<br />

Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)<br />

Unfallzahlen für 2018 veröffentlicht<br />

Die Zahl der Arbeits- und Wegeunfälle hat<br />

sich 2018 im Vergleich zum Vorjahr kaum<br />

verändert. Das geht aus einer Erhebung der<br />

Berufsgenossenschaften und Unfallkassen<br />

hervor, die ihr Verband, die Deutsche Gesetzliche<br />

Unfallversicherung (DGUV) veröffentlicht<br />

hat. Danach lag die Zahl der meldepflichtigen<br />

Arbeitsunfälle im vergangenen<br />

Jahr bei 877.198 und damit um 3676 Unfälle<br />

höher als im Vorjahr, das ist ein Anstieg von<br />

0,42 Prozent. Davon hatten 188.527 Ver -<br />

sicherte einen meldepflichtigen Wegeunfall,<br />

ein Minus von 1,28 Prozent gegenüber dem<br />

Vorjahr. 2018 entschieden Berufsgenossenschaften<br />

und Unfallkassen in 78.384 Fällen<br />

über die Anerkennung einer Berufskrankheit.<br />

Der Verdacht auf eine Berufskrankheit bestätigte<br />

sich in 38.005 Fällen, was fast dem Vorjahreswert<br />

entsprach. In mehr als der Hälfte<br />

dieser Fälle lag eine beruflich verursachte<br />

Hauterkrankung vor.<br />

Aufgrund der vorliegenden Zahlen hat<br />

Hubtechnik24.de ermittelt, dass rund 85.000<br />

der Unfälle in Produktions- und Lagerhallen<br />

beim Lagern oder Be- und Entladen erfolgten.<br />

Im Jahr 2018 kam es dabei zu über<br />

36.000 Unfällen mit Flurfördermitteln und<br />

Materialtransportwagen. Damit gehen etwa<br />

15 Prozent der innerbetrieblichen Transportunfälle<br />

auf Situationen zurück, an denen<br />

Stapler, Gabelhubwagen, Sackkarren oder<br />

Schubkarren beteiligt sind. Unfälle mit Flurförderzeugen<br />

führen häufig zu schweren Verletzungen<br />

– von Fußverletzungen bis zu tödlichen<br />

Unfällen. Stapler sind an 65 Prozent<br />

aller Unfälle mit Flurfördermitteln beteiligt.<br />

Die Unfallanalysen zeigen, dass Anfahrunfälle<br />

einen Schwerpunkt bilden: In 44 Prozent<br />

der Fälle fährt der Stapler eine zweite Person<br />

an, quetscht sie ein oder überfährt sie sogar.<br />

Deshalb sind adäquate Risikomaßnahmen in<br />

diesen Bereichen umso wichtiger. (sd)<br />

Bild: CC BY 4.0/Hubtechnik24.de<br />

Bild: CC BY 4.0/Hubtechnik24.de<br />

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<strong>Beschaffung</strong> <strong>aktuell</strong> 2019 10 11

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