Ausgabe 190
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ÖSTERREICH JOURNAL NR. <strong>190</strong> / 19. 12. 2019<br />
Österreich, Europa und die Welt<br />
26<br />
ken lassen. Diese Dynamik und Chance für<br />
die Region und ganz Oberösterreich gilt es<br />
mitzunehmen. Das Land OÖ wird die Re -<br />
gion dabei unterstützen und ich freue mich<br />
darauf, was uns 2024 im Salzkammergut<br />
erwarten wird.“<br />
Landesrat Achleitner: Neue<br />
Chancen für das Salzkammergut<br />
„Herzliche Gratulation in das Salzkam -<br />
mergut, das seine Gäste im Jahr 2024 als Eu -<br />
ropäische Kulturhauptstadt begrüßen wird“,<br />
freut sich Wirtschafts- und Tourismus-Landesrat<br />
Markus Achleitner mit dem Salzkam -<br />
mergut und mit Bad Ischl an der Spitze über<br />
die erfolgreiche Bewerbung. „Damit eröffnen<br />
sich auch für den Tourismus im Salzkammergut<br />
vollkommen neue Chancen, der<br />
schon in seiner Anfangszeit von der Kultur<br />
sehr stark geprägt wurde“, erinnert der Landesrat<br />
an die Tradition der Sommerfrische,<br />
die mit dem nunmehrigen Zuschlag neu aufgeladen<br />
werden soll.<br />
Aktuell suchen UrlauberInnen im Salz -<br />
kam mergut vor allem Erholung, Natur und<br />
Aktivität. Mit dem Zuschlag kann eine neue<br />
Zielgruppe angesprochen werden und das<br />
Salzkammergut rückt noch stärker in das in -<br />
ternationale Rampenlicht. „Das Kulturhaupt -<br />
stadtjahr 2024 wird eine einmalige Chance,<br />
um das Netzwerk Kultur und Tourismus zu<br />
stärken, diese wollen wir bestmöglich nutzen“,<br />
erklärt Achleitner.<br />
Wie langfristig und nachhaltig ein Kulturhauptstadtjahr<br />
für eine Stadt und Region<br />
wirkt, zeigt sich für Landesrat Achleitner an -<br />
hand von Linz: „Auch zehn Jahre später sind<br />
die Spuren des Kulturhauptstadtjahres ‚Linz<br />
09‘ lebendig und viele Initiativen wären<br />
ohne diesen Anstoß nicht möglich gewesen“,<br />
ist der Landesrat überzeugt.<br />
Foto: NLK / Pfeiffer Foto: steiermark.at / Streibl<br />
Steiermarks Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (l.) und Kulturlandesrat Christopher<br />
Drexler freuen sich, daß die Kulturhauptstadt im Jahr 2024 wieder in die Steiermark kommt.<br />
Bürgermeister Matthias Stadler und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gaben bekannt,<br />
daß St. Pölten 2024 „Landeskulturhauptstadt“ wird.<br />
LH Schützenhöfer und LR Drexler<br />
gratulieren zu sensationellem Erfolg<br />
Die Region Bad Ischl-Salzkammergut<br />
un ter starker Beteiligung der steirischen Salz -<br />
kammergut-Gemeinden Altaussee, Bad Aussee,<br />
Grundlsee und Bad Mitterndorf ist Eu -<br />
ropäische Kulturhauptstadtregion 2024! Stei -<br />
ermarks Lan deshauptmann Hermann Schützenhöfer<br />
und Kulturlandesrat Christopher<br />
Drexler drücken ihre Riesenfreude über<br />
diese Entscheidung aus und darüber, daß die<br />
Bemühungen des Landes Steiermark Früchte<br />
getragen haben. Sie gratulieren allen Verantwortlichen:<br />
„Wir freuen uns riesig über diese<br />
Entscheidung. Teil der Europäischen Kulturhauptstadt<br />
2024 zu sein ist eine ganz große<br />
Chance und ein Meilenstein für die Kulturund<br />
Regionalentwicklung. Nach Graz 2003<br />
kommt die Europäische Kulturhauptstadt im<br />
Jahr 2024 mit all ihren wertvollen Impulsen<br />
wieder in die Steiermark!“<br />
St. Pölten wird Landeskulturhauptstadt<br />
2024<br />
Kurz nach der Bekanntgabe der Entscheidung,<br />
daß Bad Ischl den Titel „Kulturhauptstadt<br />
Europas 2024“ erhält, wurden beim<br />
Mitbewerber St. Pölten die Weichen für die<br />
Zukunft gestellt. VertreterInnen von Stadt,<br />
Land und aus dem Bewerbungsbüro „St. Pöl -<br />
ten 2024“ zeigten sich einhellig von der Notwendigkeit<br />
überzeugt, die positive Dynamik<br />
der Bewerbungsphase weiterzuführen und die<br />
inhaltlichen Kernprojekte des Konzepts in<br />
Form eines Kunst- und Kulturschwerpunkts<br />
im Jahr 2024 in jedem Fall umzusetzen. An<br />
der gemeinsamen Vision von St. Pölten als<br />
Modell einer innovativen europäischen Mit -<br />
telstadt der Zukunft unter dem Motto „Europa<br />
daheim – Distanzen verringern“ wird<br />
ebenfalls festgehalten. Alle Beteiligten, die<br />
schon bisher an einem Strang gezogen<br />
haben, sind hochmotiviert, an den Ergebnissen<br />
der intensiven Prozesse der letzten Jahre<br />
anzuschließen. Daher wurde das Büro „St.<br />
Pölten 2024“ mit der Einleitung der nächsten<br />
Schritte beauftragt.<br />
Die Projekte für „St. Pölten 2024“ werden<br />
ab sofort in zwei Etappen realisiert: Die<br />
Umsetzung der kulturellen Infrastrukturprojekte<br />
hat begonnen – vom KinderKunstLabor,<br />
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