Ausgabe 190
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ÖSTERREICH JOURNAL NR. <strong>190</strong> / 19. 12. 2019<br />
Weihnachten ohne Geschenke ist für die<br />
meisten Menschen undenkbar. Abgesehen<br />
davon sind die Vorstellungen der Ös -<br />
terreicherInnen aber recht unterschiedlich:<br />
Was wird gerne verschenkt? Worüber freut<br />
man sich selbst? Wie viel wird gekauft – und<br />
wo? Diesen und weiteren Fragen geht das<br />
Österreichische E-Commerce-Gütezeichen<br />
in seiner aktuellen Weihnachtsstudie auf den<br />
Grund.<br />
Wie die Befragung zeigt, sind die ÖsterreicherInnen<br />
grundsätzlich keine Last-Minute-Shopper:<br />
Ein Viertel (25,6 %) besorgt ab<br />
Anfang Dezember Geschenke, 21,6 % be -<br />
gin nen schon im November damit und im -<br />
merhin 15,7 % kaufen sogar das ganze Jahr<br />
lang Präsente, wenn es sich ergibt. Kurz vor<br />
dem Heiligen Abend stürmen lediglich<br />
2,6 % los.<br />
Chronik<br />
Das schenken ÖsterreicherInnen<br />
zu Weihnachten<br />
85 Prozent kaufen mindestens ein Geschenk online – Favoriten sind unverändert<br />
Geld, Reisen und Gutscheine – Keine Freude kommt bei Socken und Unterwäsche<br />
auf – Frauen wünschen sich deutlich mehr Aufmerksamkeit<br />
Männer: Augen auf bei<br />
der Geschenkewahl<br />
Trotz der langen Vorlaufzeit scheint sich<br />
aber manch eine/r nicht allzu viele Gedanken<br />
über das passende Geschenk zu machen:<br />
Mehr als ein Drittel (34,3 %) betont, daß das<br />
„perfekte Geschenk“ auf die eigenen Vorlieben<br />
bzw. Persönlichkeit eingehen soll. „Bei<br />
den Frauen liegt dieser Anteil sogar bei<br />
39,9 % – eine Steigerung von satten 10 % ge -<br />
genüber dem Vorjahr“, berichtet Thorsten<br />
Behrens, Geschäftsführer des Österreichischen<br />
E-Commerce-Gütezeichen, und fügt<br />
augenzwinkernd hinzu: „Bei der Geschenkeauswahl<br />
sind wir eindeutig nicht das stärkere<br />
Geschlecht.“<br />
Wer seiner Liebsten wirklich eine Freude<br />
machen möchte, kann auch etwas mit symbolischem<br />
Wert auswählen – oder einfach<br />
etwas, was auf ihrem Wunschzettel steht.<br />
Männer hingegen freuen sich durchaus auch<br />
über praktische Geschenke.<br />
Geschenkeanzahl steigt,<br />
Frauen schenken mehr<br />
Im Durchschnitt wollen die Österreicherinnen<br />
heuer sieben Packerl – das ist eines<br />
mehr als 2018 – verschenken, wobei Männer<br />
85<br />
sechs und Frauen acht Präsente planen.<br />
Der Großteil davon bleibt in der Familie:<br />
63,9 % der Befragten beschenken ihre/n Part -<br />
nerIn, 61,5 % die Eltern, 57,1 % die eigenen<br />
Kinder und 36,9 % ihre Geschwister. Immerhin<br />
noch 31,2 % überlegen sich etwas für<br />
ihre Freunde. Arbeitskollegen hingegen werden<br />
nur von 9,4 % beschenkt, Tanten und<br />
Onkel (8,9 %) sowie Nachbarn (3,7 %) sollten<br />
sich keine großen Hoffnungen machen.<br />
Geld ist top, Socken ein Flop<br />
Wie erwähnt, wünschen sich die Österreicherinnen<br />
vor allem Geschenke, die auf ihre<br />
persönlichen Vorlieben eingehen. Dennoch<br />
stehen ganz oben auf den Wunschlisten drei<br />
Allzeit-Favoriten der eher materiellen Art:<br />
Bargeld (15,7 %), Reisen (14,5 %) und Gutscheine<br />
(13,9 %). Ebenfalls beliebt: Erlebnisse/Ausflüge<br />
und Karten für Veranstaltungen.<br />
Etwas Selbstgemachtes wünschen sich<br />
hingegegen nur 3,7 % der Befragten.<br />
Die Liste der unbeliebtesten Weihnachtsgeschenke<br />
führen einmal mehr Socken und<br />
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