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Märchen, deutsch, englisch, Grimm, Andersen

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On the third day, when the parents and sisters had gone away,

Ashputtel went once more to her mother’s grave and said to the

little tree,

‘Shiver and quiver, my little tree,

silver and gold throw down over me.’

And now the bird threw down to her a dress which was more splen-

did and magnificent than any she had yet had, and the slippers

were golden. And when she went to the festival in the dress, no one

knew how to speak for astonishment. The king’s son danced with

her only, and if any one invited her to dance, he said, ‘This is my

partner.’

Als es nun Abend war, wollte Aschenputtel fort, und der Königssohn wollte

es begleiten, aber es entsprang ihm so geschwind, dass er nicht folgen

konnte. Der Königssohn hatte aber eine List gebraucht und hatte die

ganze Treppe mit Pech bestreichen lassen: da war, als es hinabsprang, der

linke Pantoffel des Mädchens hängengeblieben. Der Königssohn hob ihn

auf, und er war klein und zierlich und ganz golden. Am nächsten Morgen

ging er damit zu dem Mann und sagte zu ihm: „Keine andere soll meine

Gemahlin werden als die, an deren Fuß dieser goldene Schuh paßt.“

When evening came, Ashputtel wished to leave, and the king’s son

was anxious to go with her, but she escaped from him so quickly

that he could not follow her. The king’s son, however, had emplo-

yed a ruse, and had caused the whole staircase to be smeared with

pitch, and there, when she ran down, had the maiden’s left slipper

remained stuck. The king’s son picked it up, and it was small and

dainty, and all golden. Next morning, he went with it to the father,

and said to him, ‘no one shall be my wife but she whose foot this

golden slipper fits.’

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Da freuten sich die beiden Schwestern, denn sie hatten schöne Füße. Die

Älteste ging mit dem Schuh in die Kammer und wollte ihn anprobieren,

und die Mutter stand dabei. Aber sie konnte mit der großen Zehe nicht

hineinkommen, und der Schuh war ihr zu klein, da reichte ihr die Mutter

ein Messer und sprach: „Hau die Zehe ab; wenn du Königin bist, so

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