packaging journal 1_2020
Themenschwerpunkte der Ausgabe: Endverpacken, Logistik, Packmittel und Packstoffe, Plastic Bank und Recycling, Wägen und Dosieren, Pharma, Verpackungstechnik, Verpackungsmaschinen, Qualitätssicherung, Abfüll- und Verschliesstechnik, Messevorberichte LogiMAT 2020, Unternehmensporträt Bischof+Klein
Themenschwerpunkte der Ausgabe:
Endverpacken, Logistik, Packmittel und Packstoffe, Plastic Bank und Recycling, Wägen und Dosieren, Pharma, Verpackungstechnik, Verpackungsmaschinen, Qualitätssicherung, Abfüll- und Verschliesstechnik, Messevorberichte LogiMAT 2020, Unternehmensporträt Bischof+Klein
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NEWS KOMPAKT<br />
PRALINEN IM<br />
ÖKOBARRIEREKARTON<br />
v. l. n. r. Patrick Löffel (Pressesprecher),<br />
Uwe Harbauer (Pharma), Dr. Ingenieur<br />
Stefan König (Vorsitzender der<br />
Geschäftsleitung), Clemens Berger<br />
(Food), Dr. Dietrich Birk (VDMA<br />
Baden-Württemberg)<br />
Das finnische Familienunternehmen Kultasuklaa<br />
verpackt jetzt Pralinen in einem neuen<br />
Ökobarrierekarton von Metsä Board. Der Foodkarton<br />
MetsäBoard Prime FBB EB ist frei von<br />
Kunststoff, fett- und feuchtigkeitsbeständig<br />
und für den direkten Lebensmittelkontakt geeignet.<br />
Neben einer hohen Weiße bietet der<br />
Karton eine glatte Oberfläche und gute Druckeigenschaften.<br />
Die neue Verpackung enthält<br />
vier Pralinen und ist innovativ gestaltet: Ihre<br />
Umverpackung ist aus einem Stück in der Form<br />
eines Herzens gefertigt. Zum Schutz der Pralinen<br />
wurde die Innenseite der Verpackung mit<br />
der Ökobarriere ausgestattet. Auch der Gittereinsatz,<br />
in dem die Pralinen einzeln angeordnet<br />
sind, besteht aus einem einzigen Stück Ökobarrierekarton.<br />
www.metsaboard.com<br />
Bild: Frank Bild: Metsä Board<br />
SYNTEGON – NEUER STERN AM VERPACKUNGSHIMMEL<br />
Die bisherige Bosch Packaging Führungsriege mit Dr. Ingenieur Stefan<br />
König als Vorsitzendem, Torsten Kurz (CFO), Uwe Harbauer (Geschäftsführer<br />
Pharma), Clemens Berger (Geschäftsführer Food) hat ab 2. Januar<br />
<strong>2020</strong> die Geschäftsführung der Syntegon Technology GmbH übernommen.<br />
Hauptsitz des Unternehmens bleibt Waiblingen. Die ehemalige<br />
Bosch Packaging hat ihre Verpackungssparte an die neu gegründete<br />
Gesellschaft Syntegon Technology GmbH verkauft, die von der Luxemburger<br />
Beteiligungsgesellschaft CVC Capital Partners verwaltet wird<br />
und über ihre Beteiligungen ebenfalls über starke Präsenz in zahlreichen<br />
Marktsegmenten verfügt. Syntegon, ein Kunstwort, erklärt König wie<br />
folgt: „SYN steht für Synergie, TEG für Technologie und ON für Vorangehen<br />
und Zukunft.“ Mit einem Schlag blickt Syntegon auf 6.100 Mitarbeiter<br />
an 30 Standorten, weltweit 1.100 Servicemitarbeiter, 64.000<br />
im Einsatz befindliche Maschinen, 2.000 angemeldete Patente und 1,3<br />
Milliarden Euro Jahresumsatz. Nach Königs Worten zieht der Übergang<br />
zum neuen Eigentümer keinen nennenswerten Personalabbau nach sich.<br />
Allerdings gilt es, wichtige Bereiche, die im Konzern genutzt wurden, neu<br />
einzurichten: so zum Beispiel Informationstechnologie und Einkauf.<br />
Mehr Kundennähe und Nachhaltigkeit<br />
Darüber hinaus wolle man die Erfolgsgeschichte unter neuem Namen<br />
fortschreiben. Ab sofort soll die Eigenständigkeit für kürzere und<br />
schnellere Entscheidungswege sorgen und damit bessere Rahmenbedingungen<br />
für die Kunden schaffen. Neben dem bekannten Maschinenprogramm<br />
soll das Augenmerk verstärkt auf kleinere Anlagen gerichtet<br />
werden. Zudem sollen die Services und Prozesse im Verbund mit den<br />
Kunden optimiert werden. In der Firmenzentrale in Waiblingen wird ein<br />
Kunden- und Technologiezentrum aufgebaut. Hier können global agierende<br />
Konzerne sowie kleine, mittelständische Unternehmen sowie<br />
Start-ups mit professioneller Unterstützung rechnen. Angesichts der<br />
Diskussion um Kunststoffe und deren Wiederaufbereitung hat sich Syntegon<br />
das Thema Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben. Der Weg<br />
soll weg vom Kunststoff mit Multilayerfolien hin zu Monomaterialien<br />
sowie zu Papierverpackungen führen.<br />
www.syntegon.com<br />
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www.<strong>packaging</strong>-<strong>journal</strong>.de 01 | <strong>2020</strong>