packaging journal 1_2020
Themenschwerpunkte der Ausgabe: Endverpacken, Logistik, Packmittel und Packstoffe, Plastic Bank und Recycling, Wägen und Dosieren, Pharma, Verpackungstechnik, Verpackungsmaschinen, Qualitätssicherung, Abfüll- und Verschliesstechnik, Messevorberichte LogiMAT 2020, Unternehmensporträt Bischof+Klein
Themenschwerpunkte der Ausgabe:
Endverpacken, Logistik, Packmittel und Packstoffe, Plastic Bank und Recycling, Wägen und Dosieren, Pharma, Verpackungstechnik, Verpackungsmaschinen, Qualitätssicherung, Abfüll- und Verschliesstechnik, Messevorberichte LogiMAT 2020, Unternehmensporträt Bischof+Klein
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interpack<br />
PROCESSING & PACKAGING<br />
RECYCELBARE<br />
ALUMINIUMFLASCHE<br />
Bild: Ball<br />
Ball Corporation bringt jetzt mit der Infinity Aluminium Bottle<br />
eine Flasche aus fließgepresstem Aluminium auf den Markt, die<br />
sich ohne Qualitätsverlust unendlich oft recyceln lässt. Die neue<br />
Produktreihe aus Aluminium ist in verschiedenen Größen und<br />
Formen erhältlich und kann für sämtliche flüssige Kosmetik- und<br />
Pflegeprodukte, Arzneimittel sowie Lebensmittel und Getränke<br />
genutzt werden.<br />
Aluminium bringt weitere Vorteile mit, die zur Verbesserung<br />
der Ressourceneffizienz beitragen. So ermöglicht der leichte<br />
Rohstoff Energieeinsparungen beim Transport. Zudem können<br />
Aluminiumverpackungen ohne zusätzliche Hüllen oder Etiketten<br />
gebrandet werden. Designs lassen sich einfach direkt auf die Flasche<br />
drucken – z. B. mit den innovativen High-Definition-Druckund<br />
Grafikdesign-Technologien oder den spezifischen Form- und<br />
Prägelösungen Ball.<br />
www.ball.com<br />
MEHR RECYCLING<br />
STATT PLASTIKVERBOT<br />
Die IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen spricht<br />
sich gegen ein Verbot von Plastikverpackungen aus, weil es die<br />
Zukunft der Kunststoffverpackungen in einer Kreislaufwirtschaft<br />
infrage stellt. Die IK hält die Überlegung des neuen EU-Kommissars<br />
für Umwelt, Virginijus Sinkevicius, Kunststoffverpackungen<br />
in Europa generell zu verbieten, für kontraproduktiv und fordert<br />
den Kommissar auf, mehr dafür zu tun, dass Kunststoffverpackungen<br />
in Europa nicht auf Mülldeponien landen, sondern recycelt<br />
werden. Der Kommissar solle sich die Frage stellen, wie seine<br />
Äußerung bei denjenigen ankommt, die gerade über Investitionen<br />
in recyclingfähige Verpackungen oder Recyclinganlagen entscheiden<br />
wollen. Wenn die Politik die Kunststoffverpackungen von der<br />
Kreislaufwirtschaft ausschließe, blieben diese dringend benötigten<br />
Investitionen mit Sicherheit aus, kommentierte IK-Hauptgeschäftsführer<br />
Dr. Martin Engelmann.<br />
www.kunststoffverpackungen.de