23.06.2020 Aufrufe

Haus+Mensch 2/2019

Das Magazin Haus + Mensch hat sich ganz den Themen Wohngesundheit, Nachhaltigkeit und Ökologie verschrieben. Die Leserinnen und Leser werden gezielt informiert, welche Alternativen sich für den Neubau, die Renovierung und den Innenausbau ihres Wohnraums eignen. Der Fokus liegt auf wohngesunden, schadstofffreien oder schadstoffarmen, klimaverträglichen und naturnahen Materialien.

Das Magazin Haus + Mensch hat sich ganz den Themen Wohngesundheit, Nachhaltigkeit und Ökologie verschrieben. Die Leserinnen und Leser werden gezielt informiert, welche Alternativen sich für den Neubau, die Renovierung und den Innenausbau ihres Wohnraums eignen. Der Fokus liegt auf wohngesunden, schadstofffreien oder schadstoffarmen, klimaverträglichen und naturnahen Materialien.

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Der „MyReserve“ ist ein modularer<br />

Stromspeicher, in Bezug auf Kapazität<br />

und Leistung sind nahezu keine<br />

Grenzen gesetzt. Solarwatt<br />

Links: Der Akku mit Wechselrichter<br />

und Schaltschrank. Die Technik<br />

benötigt wirklich nicht mehr viel Platz.<br />

Solarwatt<br />

Die Montage des Lithium-Ionen-Akkus<br />

muss aus Sicherheitsgründen dem<br />

Fachmann vorbehalten werden.<br />

Solarwatt GmbH<br />

ger geworden, aber wer speist schon für<br />

weniger als 10 Cent ins Netz ein, um dann<br />

wieder vom Versorger die Kilowattstunde<br />

für um die 30 Cent zu kaufen?<br />

Selbst verbrauchen!<br />

Wer den selbst erzeugten Strom auch selbst<br />

verbraucht, der hätte nach den genannten<br />

Beispielwerten ansehnliche 20 Ct/kWh<br />

verdient. Übers Jahr gerechnet kommen<br />

da erfreuliche Summen zusammen. Aber:<br />

Während der Stromversorger mit seinen<br />

permanent betriebenen Kraftwerken Tag<br />

und Nacht liefern kann, schließt das eigene<br />

Kraftwerk auf dem Dach bei Sonnenuntergang<br />

seine Pforten.<br />

Hier kommt die Batterietechnik ins Spiel.<br />

Um auch während der Nacht den bei Tageslicht<br />

erzeugten Strom nutzen zu können,<br />

Batterien werden für Hausbesitzer in<br />

erster Linie dann interessant, wenn<br />

sie ihren Strom aus regenerativen<br />

Quellen selbst erzeugen wollen. In aller<br />

Regel geschieht das mit Solarpaneelen, die<br />

das Sonnenlicht in Elektrizität umwandeln.<br />

Viele Jahre lang wurde die Energie aus<br />

solchen Photovoltaikanlagen kurzerhand<br />

über einen separaten Einspeisezähler ins<br />

öffentliche Versorgungsnetz geleitet. Für<br />

jedes Kilowatt gab es eine garantierte Vergütung,<br />

von der sich nicht nur die Anlage<br />

abbezahlen ließ, sondern die auch noch<br />

einen mehr oder weniger ansehnlichen<br />

Gewinn abwarf.<br />

Diese Zeiten sind vorbei. Die Einspeisevergütung<br />

ist in den letzten 15 Jahren von<br />

mehr als 50 Cent pro Kilowattstunde auf<br />

unter 10 Cent gesunken. Zwar ist auch die<br />

Solartechnik in dieser Zeit deutlich günstimuss<br />

er zwischengespeichert werden. Was<br />

um die Mittagszeit oft gar nicht verbraucht<br />

werden kann, wird in Akkus gelagert und<br />

speist dann abends die Beleuchtung, den<br />

Fernseher oder den Küchenherd. Auf diese<br />

Weise lässt sich die Eigenverbrauchsquote<br />

in die Höhe schrauben.<br />

Die richtige Technik<br />

Für die Speicherung von elektrischer Energie<br />

stehen zahlreiche Akkutechniken mit<br />

jeweils eigenen Vor- und Nachteilen zur<br />

Verfügung. Darunter haben sich als Pufferspeicher<br />

für Photovoltaikanlagen zwei<br />

Prinzipien als relevant erwiesen.<br />

Zum einen sind dies Blei-Akkumulatoren,<br />

wie wir sie etwa als Starterbatterie aus<br />

dem Auto kennen. Diese Technik ist robust,<br />

über viele Jahrzehnte ausgereift und<br />

rechts: Eigenen sauberen Strom<br />

produzieren und diesen effizient nutzen<br />

– bis hin zur Elektromobilität. E.ON<br />

ganz rechts: Strom tanken ist ganz einfach<br />

mit dem richtigen Ladekabel und<br />

dem passenden Steckertyp. LichtBlick<br />

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