23.06.2020 Aufrufe

Haus+Mensch 2/2019

Das Magazin Haus + Mensch hat sich ganz den Themen Wohngesundheit, Nachhaltigkeit und Ökologie verschrieben. Die Leserinnen und Leser werden gezielt informiert, welche Alternativen sich für den Neubau, die Renovierung und den Innenausbau ihres Wohnraums eignen. Der Fokus liegt auf wohngesunden, schadstofffreien oder schadstoffarmen, klimaverträglichen und naturnahen Materialien.

Das Magazin Haus + Mensch hat sich ganz den Themen Wohngesundheit, Nachhaltigkeit und Ökologie verschrieben. Die Leserinnen und Leser werden gezielt informiert, welche Alternativen sich für den Neubau, die Renovierung und den Innenausbau ihres Wohnraums eignen. Der Fokus liegt auf wohngesunden, schadstofffreien oder schadstoffarmen, klimaverträglichen und naturnahen Materialien.

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VÖLLIG<br />

UNABHÄNGIG<br />

Eine echte Autarkie, also die völlige Unabhängigkeit<br />

vom öffentlichen Stromnetz,<br />

wird man auch mit Solarakkus<br />

kaum erreichen – jedenfalls nicht auf<br />

wirtschaftliche Weise. Immerhin kann<br />

man aber ohne Weiteres gut die Hälfte<br />

des benötigten Stroms aus eigener Produktion<br />

schöpfen.<br />

Das ist noch steigerungsfähig, wenn<br />

man das eigene Verhalten stärker am<br />

Sonnenstand orientiert. Dazu zählt etwa,<br />

nicht zeitkritische Verbrauchsvorgänge<br />

in Zeiten hoher Sonneneinstrahlung zu<br />

verlegen. Ob man beispielsweise eine<br />

Wasch- oder Spülmaschine ein paar<br />

Stunden früher oder später laufen lässt,<br />

spielt im Haushalt meist keine große<br />

Rolle. Für die Frage, ob die Maschine<br />

mit selbst produziertem oder mit teuer<br />

zugekauftem Strom arbeitet, kann dieser<br />

Punkt jedoch entscheidend sein.<br />

Auch für Berufstätige, die sich tagsüber<br />

nicht in der Wohnung aufhalten, bietet<br />

sich mit Zeitschaltuhren – oder ganz<br />

komfortabel mit einer umfangreicheren<br />

Smart-Home-Installation – die Möglichkeit,<br />

die Sonnenstunden besser auszunutzen.<br />

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Mengen Strom verbraucht, wie sich also das<br />

Verbrauchsverhalten im jeweiligen Haushalt<br />

darstellt. Das können Sie Ihren Unterlagen<br />

entnehmen. Je MWh Jahresverbrauch sollte<br />

man Module mit 1 kWp installieren. kWp<br />

bedeutet Kilowatt peak und bezeichnet<br />

die Leistung, die eine Photovoltaikanlage<br />

unter bestimmten standardisierten Bedingungen<br />

abgibt. Man spricht hier auch von<br />

der Nennleistung.<br />

Am Jahresverbrauch orientiert sich ebenso<br />

die vorzuhaltende Speicherkapazität: Je<br />

MWh sollte 1 kWh Speicher genutzt werden<br />

können.<br />

Man kann natürlich auch beide Werte höher<br />

dimensionieren, aber dann riskiert man,<br />

teure Technik zu installieren, aber letztlich<br />

nur Kapazitäten zu schaffen, die entweder<br />

ungenutzt bleiben oder Strom für Kleingeld<br />

ins öffentliche Netz speisen. Beides ist wenig<br />

attraktiv. ■ ha<br />

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