Abfallvermeidung in Wien-Alsergrund - Österreichische Ökologie ...
Abfallvermeidung in Wien-Alsergrund - Österreichische Ökologie ...
Abfallvermeidung in Wien-Alsergrund - Österreichische Ökologie ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Abbildung 6-6.3: In Fraktionen aufgeteilte Abfälle e<strong>in</strong>er Unterrichtse<strong>in</strong>heit<br />
Zu Beg<strong>in</strong>n des Unterrichtsjahres wurde den Schülern im Unterricht das Projekt kurz vorgestellt.<br />
Über den gesamten Herbst 2003 wurden nach allen Unterrichtse<strong>in</strong>heiten (<strong>in</strong>sgesamt 40) die<br />
Abfälle vom Projektteam anhand e<strong>in</strong>es Sortierkataloges getrennt und Masse und Volumen<br />
aufgenommen.<br />
Mit jeder Klassenhälfte wurde diese Sortierung e<strong>in</strong>mal von den SchülerInnen durchgeführt.<br />
Jede Fraktion wurde e<strong>in</strong>gehend untersucht und beschrieben. Vom Projektteam wurden dabei<br />
Fragen wie „In welche Tonne gehört das?“, „Was passiert bspw. mit Biomaterial?“, „Was gehört<br />
warum <strong>in</strong> welche Tonne?“ aufgeworfen. Anschließend wurde das Augenmerk auf die<br />
Notwendigkeit der e<strong>in</strong>zelnen Abfälle gelenkt. „Gibt es Alternativen?“, „Warum ist genau dieser<br />
Abfall entstanden?“, „Warum ist dieser Abfall ‚schlechter‘ für die Gesellschaft als anderer?“,<br />
„Wo beg<strong>in</strong>nt <strong>Abfallvermeidung</strong>?“.<br />
Abbildung 6-6.4: Geme<strong>in</strong>same Abfallsortierung mit den SchülerInnen<br />
Die geme<strong>in</strong>same Sortierung fand zwischen dem 2. Oktober und 6. November 2003 statt. Um<br />
den Unterricht nicht allzu sehr zu bee<strong>in</strong>trächtigen, erfolgte die Sortierung bei allen anderen<br />
Besuchen im Anschluss an den Unterricht.<br />
Seite 44 von 79