Abfallvermeidung in Wien-Alsergrund - Österreichische Ökologie ...

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Wesentliche Einflussfaktoren sind neben der Menüzusammenstellung und damit zusammenhängend dem eingekauften Warenkorb, die SchülerInnenanzahl sowie die Vorlieben der SchülerInnen. Im Rahmen einer Projektpräsentation am 26. Jänner 2004 wurde von Herrn Mag. Slavik (Bezirksvorsteherin-Stellvertreter) an die SchülerInnen der einzelnen Klassen eine Anerkennung in Form einer Urkunde und eines finanziellen Zuschusses zum Essensbudget überreicht. Abbildung 6-6.7: Abschlusspräsentation, 26 Jänner 2004 Seite 46 von 79
Abbildung 6-6.8: Wiener Bezirksblatt Nr. 02/2004 - Titelblatt 1.1.12Vorschläge zur Optimierung der Abfallwirtschaft Stoffservietten: Der Hauptanteil (25% nach Volumen) der papierenen NVP (Nichtverpackung) besteht aus Servietten. Nachdem die Schüler im Unterricht ihre eigenen Kochschürzen tragen und diese auch zu reinigen haben, hielt sich der Mehraufwand für den Einsatz von persönlichen Stoffservietten in Grenzen. Getränkeverpackungen: Die vorliegenden Verpackungen spiegeln die Vorlieben der SchülerInnen im Getränkebereich wieder. Alternativen sind schwer zu finden, fällt doch die Kaufentscheidung meist zugunsten einer bestimmten Marke aus. Unbeschadet dessen bietet sich als Alternative für die Eistee-Verbundverpackungen an, zu Beginn der Unterrichtseinheit den Tee selbst aufzugießen und anschließend im Kühlschrank kalt zu stellen. Kunststofftaschen: Es bleibt nach wie vor „uncool“ mit einer Stofftragetasche einkaufen zu gehen. Wichtigster Aspekt bei diesem Punkt bleibt die Bewusstseinsbildung, dass es Alternativen gibt. Beim Einkaufen für die Schulstunde bleibt es der Lehrkraft überlassen, Stofftragetaschen, Tupperware und ähnliches vorzugeben. Biogene Abfälle: Die Fa. Gourmet betreibt die Schulküche im Dachgeschoss. Dort wird allerdings nicht mehr gekocht, es werden vielmehr die fertigen Speisen angeliefert und ausgeteilt. Die Essensreste werden im Hof in zwei Kunststofftonnen gesammelt, von einem Entsorger abgeholt und in einer Biogasanlage nahe Hagenbrunn (NÖ) verwertet. Nach Rücksprache mit Frau Kiselka (Fa. Gourmet) ist eine künftige Entsorgung der Unterrichtsreste in diese blauen Tonnen möglich, soweit Platz vorhanden ist. Laut Auskunft von Hr. Bernhart (Entsorger) können alle Speisereste verwertet werden. 1.1.13Erfahrungen und Umsetzung Als einprägsames Erlebnis für die SchülerInnen bleibt der physische Kontakt mit Abfällen sicher im Gedächtnis. Schon zu Beginn der Besuche an der Schule erfolgte eine Verknüpfung
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