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Abfallvermeidung in Wien-Alsergrund - Österreichische Ökologie ...

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Die Schulen müssen <strong>in</strong> Schulbetrieb und Bildungsarbeit drei Zielen gerecht werden:<br />

� M<strong>in</strong>imierung der Umweltauswirkungen<br />

� Qualitätsverbesserung<br />

� Förderung des Umweltbewusstse<strong>in</strong>s bei SchülerInnen, Lehr- und Schulpersonal<br />

E<strong>in</strong>e Teilnahme der Schulen im <strong>Alsergrund</strong> am Umweltzeichenprojekt wird vom<br />

Umweltausschuss sehr begrüßt. Auch hier könnte durch gezielte Bezirkspolitik e<strong>in</strong> positiver<br />

E<strong>in</strong>fluss auf Schulen ausgeübt werden, sich am Umweltzeichenprojekt zu beteiligen.<br />

Gegen Ende der Veranstaltung wurde über die Idee des <strong>Abfallvermeidung</strong>splans <strong>Alsergrund</strong><br />

gesprochen. Dabei wurden die Vorschläge des Umweltausschusses aufgenommen und bei der<br />

Überarbeitung des Plans berücksichtigt. Die Idee e<strong>in</strong>es Plans als Transportträger von<br />

<strong>Abfallvermeidung</strong>sideen und nützlichen Informationen über die Mülltrennung ist beim<br />

Umweltausschuss auf sehr positives Echo gestoßen. Dem Umweltausschuss werden die<br />

Ergebnisse des durchgeführten Projekts <strong>Abfallvermeidung</strong> <strong>in</strong> <strong>Wien</strong> <strong>Alsergrund</strong> zugeschickt. Die<br />

Weiterführung der Diskussion über <strong>Abfallvermeidung</strong>smaßnahmen wurde vom<br />

Umweltausschuss und der Bezirksvertretung zugesagt.<br />

Das <strong>Österreichische</strong> <strong>Ökologie</strong>-Institut schlägt auf Grund der positiven Erfahrungen bei der<br />

Durchführung des Pilotprojekts und der hohen Multiplikatorenwirkung der Mitglieder von<br />

politischen Bezirksgremien e<strong>in</strong>e <strong>Wien</strong>weite Umsetzung vor. Gezielte Informationsabende mit<br />

anschließender Diskussion können von der <strong>Wien</strong>er Abfallberatung oder von privaten<br />

Beratungsorganisationen abgehalten werden.<br />

1.2 <strong>Abfallvermeidung</strong> im Albert-Schweitzer-Haus<br />

Abbildung 6-6.12: Albert-Schweitzer-Haus (ASH)<br />

Das Albert-Schweitzer-Haus (ASH), e<strong>in</strong> ökumenisches StudentInnenwohnheim, Bildungs- und<br />

Veranstaltungszentrum, Garnisonsgasse 14-16, 1090 <strong>Wien</strong> verfügt über ca. 145 E<strong>in</strong>zelzimmer<br />

mit Internetanschluss und 6 Appartements mit eigener Küche und Internetanschluss. Derzeit<br />

leben im Wohnheim 160 Studierende auf <strong>in</strong>sgesamt 6 Stockwerken. In 5 Stockwerken gibt es je<br />

29 E<strong>in</strong>zelzimmer, 1 Appartement und e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>schaftsküche. E<strong>in</strong> Stockwerk hat nur 3<br />

E<strong>in</strong>zelzimmer mit e<strong>in</strong>er Geme<strong>in</strong>schaftsküche und e<strong>in</strong>em Appartement. D. h. es gibt <strong>in</strong>sgesamt 6<br />

Geme<strong>in</strong>schaftsküchen.<br />

Im Verwaltungsbereich des Heims s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>sgesamt 9 Personen beschäftigt, zusätzlich gibt es<br />

Räumlichkeiten des Evangelischen Arbeitskreises für Weltmission und der Organisation „Brot<br />

für Hungernde“ sowie die Evangelische Frauenarbeit. Im Albert-Schweitzer-Haus, E<strong>in</strong>gang<br />

Schwarzspanierstraße 13, bef<strong>in</strong>den sich auch die Evangelische Akademie <strong>Wien</strong>, die<br />

Evangelische Akademikerschaft und die Evangelische Hochschulgeme<strong>in</strong>de mit rd. 15<br />

Beschäftigten. E<strong>in</strong> Ziel des Hauses ist es, Begegnung, Kommunikation und Integration zu<br />

ermöglichen und den Rahmen für persönliche Entfaltung zu schaffen.<br />

Mitverantwortung und Mitbestimmung der Studierenden stehen im Vordergrund.<br />

BewohnerInnen des Heims s<strong>in</strong>d Studierende aller Religionszugehörigkeiten und Nationalitäten.<br />

Kulturevents (Musik, Theater, Ausstellungen, Filmvorführungen), Sem<strong>in</strong>are, Vorträge,<br />

Podiumsdiskussionen und Gesprächsrunden werden veranstaltet.

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