22.12.2012 Aufrufe

Abfallvermeidung in Wien-Alsergrund - Österreichische Ökologie ...

Abfallvermeidung in Wien-Alsergrund - Österreichische Ökologie ...

Abfallvermeidung in Wien-Alsergrund - Österreichische Ökologie ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

� E<strong>in</strong>richtung von entsprechend gekennzeichneten Sammel<strong>in</strong>sel(n) zum<strong>in</strong>dest an<br />

zentralen, für den Gast leicht zugänglichen Stellen im Betrieb und schriftliche<br />

Information darüber<br />

E<strong>in</strong>e genaue Beschreibung der Maßnahmen, die beim Betrieb der Summerstage 2004<br />

umgesetzt werden, be<strong>in</strong>haltet das <strong>Abfallvermeidung</strong>skonzept, das beim Betreiber aufliegt.<br />

E<strong>in</strong>e Präsentation der Maßnahmen ist anlässlich der Eröffnung der Summerstage Anfang Mai<br />

2004 geplant.<br />

6.6 Konzepte für weitere Pilotprojekte<br />

In den folgenden Kapiteln werden Konzepte für weitere Pilotprojekte vorgestellt, die jedoch im<br />

Zuge des vorliegenden Projektes nicht realisiert worden s<strong>in</strong>d. Die dabei gewonnenen<br />

Erfahrungen können jedoch bei der Umsetzung von neuen Projektideen e<strong>in</strong>fließen.<br />

1.3.1 Afro-Asiatisches Institut <strong>Wien</strong> (AAI) - <strong>Abfallvermeidung</strong> im<br />

StudentInnenheim<br />

Das Afro-Asiatische Institut wurde 1959 als Instrument der Völkerverständigung gegründet und<br />

ist e<strong>in</strong> beliebter <strong>in</strong>terkultureller und <strong>in</strong>terreligiöser Treffpunkt <strong>in</strong> <strong>Wien</strong>. E<strong>in</strong>e bunte Palette von<br />

Eigen- und Gastveranstaltungen kultureller, wissenschaftlicher und religiöser Natur, die<br />

unterschiedlichsten Gruppen, Initiativen und Aktivitäten, die Gebetsräume dreier großer<br />

Weltreligionen, sowie e<strong>in</strong> <strong>in</strong>formeller, persönlich-freundschaftlicher Kontakt zu Menschen aus<br />

aller Welt, machen das Afro-Asiatische Institut zu e<strong>in</strong>em lebendigen und pulsierenden<br />

Treffpunkt vieler verschiedener Kulturen und Religionen mitten im Herzen <strong>Wien</strong>s.<br />

Abbildung 6-6.17: Afro-Asiatisches Institut <strong>Wien</strong>, Türkenstraße 3, 1090 <strong>Wien</strong>, www.aai-wien.at<br />

Das StudentInnenheim des Afro-Asiatischen Instituts mit ganzjähriger Wohnmöglichkeit<br />

existiert seit 1964. Es verfügt über 3 Stockwerke mit 64 E<strong>in</strong>zel- (davon 24 Zimmer mit WC und<br />

Dusche) und 4 Doppelzimmer verschiedener Kategorien und Preisklassen (€ 165 bis € 230<br />

monatlich). Derzeit leben 72 Personen aus 36 Nationen im Wohnheim. Im Verwaltungsbereich<br />

s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>sgesamt 16 Personen beschäftigt und 2 Bewohner unterstützen als Heimassistenten die<br />

Heimleitung. Den Studierenden stehen zusätzlich die Geme<strong>in</strong>schaftsküchen, e<strong>in</strong> Studierraum,<br />

e<strong>in</strong> Fotolabor, e<strong>in</strong> Zeichenraum und e<strong>in</strong> Münzwaschautomat zur Verfügung. Im Haus bef<strong>in</strong>det<br />

sich auch e<strong>in</strong> verpachtetes Café und die AAI-Mensa. So vielfältig die Herkunft, so vielfältig die<br />

damit verbundenen Probleme. Herr Thomas-Peter Siegl, Heimverwalter und Assistent des<br />

Vorstandes, trat an das Projektteam mit der Bitte heran, über die Verbesserung der derzeitigen<br />

Abfallsituation im StudentInnenwohnheim geme<strong>in</strong>sam nachzudenken.<br />

Bei mehreren Treffen wurde das Müllproblem ausführlich diskutiert und Ideen zur<br />

<strong>Abfallvermeidung</strong> entwickelt, die geme<strong>in</strong>sam mit den BewohnerInnen umgesetzt werden<br />

können.<br />

F<strong>in</strong>anzielle Situation:<br />

Die BewohnerInnen s<strong>in</strong>d z.T. Flüchtl<strong>in</strong>ge, AsylantInnen und StipendienempfängerInnen<br />

diverser Organisationen (BM f. Inneres, BM f. Äußeres). Nach Abschluss der Ausbildung<br />

müssen sie <strong>in</strong> ihr Heimatland zurückkehren. Im Schnitt müssen die Bewohner mit rund € 200,-<br />

Seite 62 von 79

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!