Vom Fischer und seiner Frau.CThe Fisherman and his Wife.Jacob and Wilhelm GrimmMärchengut
-- 119 --saß.s war einmal ein Fischer und seine Frau, die wohnten zusammenin einem alten Pisspott dicht an der See, undder Fischer ging alle Tage hin und angelte, und er angelteund angelte. So saß er auch einmal mit seiner Angel undschaute immer in das klare Wasser hinein, und er saß undOnce upon a time there were a fisherman and his wife who livedtogether in a hovel near the sea. Every day the fisherman wentout fishing, and he fished, and he fished. Once he was sitting therefishing and looking into the clear water, and he sat, and he sat.Da ging die Angel auf den Grund, tief, tief hinab, und wie er sie herauf -holte, da zog er einen großen Butt heraus. Da sagte der Butt zu ihm:„Höre, Fischer, ich bitte dich, lass mich leben, ich bin kein richtiger Butt,ich bin ein verwunschener Prinz. Was hilft es dir, wenn du mich tötest? Ichwürde dir doch nicht recht schmecken. Setz mich wieder ins Wasser undlass mich schwimmen.“Then his hook went to the bottom, deep down, and when he pulledit out, he had caught a large flounder. Then the flounder saidto him, ‘Listen, fisherman, I beg you to let me live. I am not anordinary flounder, but an enchanted prince. How will it help youto kill me? I would not taste good to you. Put me back into thewater, and let me swim.’„Nun“, sagte der Mann, „du brauchst nicht so viele Worte zu machen, einenButt, der sprechen kann, werde ich doch wohl schwimmen lassen.“ Damitsetzte er ihn wieder in das klare Wasser hinein, und der Butt schwammzum Grund hinab und ließ einen langen Streifen Blut hinter sich.Märchengut‘Well,’ said the man, ‘there’s no need to say more. I can certainlylet a fish swim away who knows how to talk.’ With that he put itback into the clear water, and the flounder disappeared to thebottom, leaving a long trail of blood behind him.
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