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Credit Suisse bulletin, 2005/01

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CREDIT SUISSE<br />

Bulletin_1.<strong>05</strong><br />

Nach-Lese Wirtschaft 57<br />

Die Erfolgsstory Starbucks –<br />

Eine trendige Kaffeebar erobert die Welt<br />

Die Dagoberts –<br />

Eine Weltgeschichte des Reichtums von Krösus bis Bill Gates<br />

Von Howard Schultz, gebundene Ausgabe, 334 Seiten,<br />

ISBN 3-85436-314-1<br />

Dass Starbucks zum weltweit erfolgreichen Kaffeegiganten geworden<br />

ist, verdankt das Unternehmen nicht nur der Qualität seiner Kaffeebohnen.<br />

Der Erfolg von Starbucks liegt darin, in der Kaffeebar einen<br />

Lebensraum zu inszenieren; Kaffeetrinken hat sich so in Amerika<br />

grundlegend verändert. Was 1984 in Seattle begann, hat sich zum<br />

Grossunternehmen mit über 8000 Standorten weltweit entwickelt.<br />

In seinem Buch beschreibt CEO Howard Schultz die Ideen und<br />

Werte, die eine der bemerkenswertesten Unternehmensgeschichten<br />

der letzten Jahrzehnte begründet haben. Schultz’ Erzählstil verdeutlicht,<br />

dass sein Glaube an die Mitarbeitenden als wertvollstes Gut in<br />

einem Unternehmen mehr als nur ein Mantra ist. Tatsächlich war<br />

Starbucks die erste private US-Firma, die 1991 auch Teilzeitangestellten<br />

einen Aktienoptionsplan anbot. Er ist überzeugt: «Wenn Menschen<br />

zu dem Unternehmen, für das sie arbeiten, eine Beziehung<br />

finden, wenn sie mit dem Unternehmen eine emotionale Bindung eingehen<br />

und an seine Träume glauben, werden sie ihr ganzes Herzblut<br />

einsetzen, um das Unternehmen vorwärts zu bringen.»<br />

Howard Schultz erzählt die Geschichte seines Unternehmens<br />

ohne grosse Verklärung; er geht auf die Schwierigkeiten ein, Wachstum<br />

zu erzielen und gleichzeitig die gesellschaftliche Verantwortung<br />

wahrzunehmen. Michèle Bodmer-Luderer<br />

Von Detlev Gürtler, gebundene Ausgabe, 315 Seiten,<br />

ISBN 3-8218-5585-1<br />

Wussten Sie, was Ali Baba von Beruf war? Bankdirektor. Was haben<br />

Dagobert Duck, Julius Cäsar, Jakob Fugger und Bill Gates gemeinsam?<br />

Klar: Sie sind alle stinkreich. Denn sie sind die Dagoberts der<br />

Antike, der Renaissance und des 21. Jahrhunderts.<br />

37 Fantastillionen und 119 Trilliarden Taler machen Dagobert<br />

Ducks Besitz aus. Dieser Erpel ist zwar unermesslich reich, gleichzeitig<br />

aber ein Feind des kapitalistischen Systems. Herr Duck badet im<br />

Geld, statt es arbeiten zu lassen. Er verzettelt sich mit seinen Kapitalan<br />

lagen, stürzt sich in jedes Abenteuer von der Schatzsuche bis zum<br />

Pfefferminzeis. Hauptsache, der Profit stimmt. So wird man zwar zur<br />

reichsten Ente, aber garantiert nicht zum reichsten Menschen.<br />

«Nichts ist so faszinierend wie sagenhafter Reichtum», so Gürtler.<br />

In seinem Buch macht er einen Rundgang durch 3000 Jahre Kulturund<br />

Wirtschaftsgeschichte. Er zeigt mit biografischen Abrissen auf,<br />

wie die Reichsten aller Zeiten zu ihrem Vermögen kamen. Er erzählt<br />

von Räuberbaronen (Störtebeker, Pablo Escobar), Geldgauklern<br />

(Cesare Borgia, Leo Kirch) und andern Reichen aller Couleur.<br />

Das Buch ist sehr unterhaltsam geschrieben. Man möchte es in<br />

einem Zug durchlesen, besonders Willensstarke können sich aber<br />

auch nur einzelne Kapitel daraus vornehmen. Und nebenbei frischt<br />

man noch einiges Geschichts- und Wirtschaftswissen auf. Ruth Hafen<br />

Impressum: Herausgeber Credit Suisse, Postfach 2, 8070 Zürich, Telefon <strong>01</strong> 333 11 11, Fax <strong>01</strong> 332 55 55 Redaktion Daniel Huber (dhu) (Leitung), Marcus Balogh (ba), Michèle Bodmer-Luderer (ml), Ruth Hafen (rh),<br />

Andreas Schiendorfer (schi), Andreas Thomann (ath), Olivia Schiffmann (os) (Volontariat) E-Mail redaktion.<strong>bull</strong>etin@credit-suisse.com Internet www.credit-suisse.com/emagazine Marketing Veronica Zimnic, Telefon <strong>01</strong> 333<br />

35 31 Korrektorat text control, Zürich Gestaltung www.arnolddesign.ch: Simone Torelli, Karin Bolliger, Urs Arnold, Georgina Balint, Arno Bandli, Saroeun Dan, Maja Davé, Alice Kälin, Benno Delvai, Karin Cappellazzo,<br />

Monika Isler (Planung und Durchführung) Inserate Yvonne Philipp, Strasshus, 8820 Wädenswil, Telefon <strong>01</strong> 683 15 90, Fax <strong>01</strong> 683 15 91, E-Mail yvonne.philipp@bluewin.ch Beglaubigte WEMF-Auflage 2004 129 620<br />

Druck NZZ Fretz AG/Zollikofer AG Redaktionskommission Gaby Bischofberger (Internet Banking Services), René Buholzer (Head of Public Affairs Credit Suisse Group), Othmar Cueni (Head of Corporate & Retail Banking<br />

Northern Switzerland, Private Clients), Eva-Maria Jonen (Customer Relation Services, Marketing Winterthur Life & Pensions), Charles Naylor (Chief Communications OfÞ cer Credit Suisse Group), Fritz Stahel (Credit Suisse<br />

Economic Research), Bernhard Tschanz (Head of Research), Burkhard Varnholt (Head of Financial Products), Christian Vonesch (Leiter Marktgebiet Privatkunden Zürich) Erscheint im 111. Jahrgang (5 x pro Jahr in<br />

deutscher, französischer und italienischer Sprache). Nachdruck gestattet mit dem Hinweis «Aus dem Bulletin der Credit Suisse». Adressänderungen bitte schriftlich und unter Beilage des Original-Zustellcouverts an Ihre<br />

Credit Suisse Geschäftsstelle oder an: Credit Suisse, ULAZ 12, Postfach 100, 8070 Zürich.<br />

Diese Publikation dient nur zu Informationszwecken. Sie bedeutet kein Angebot und keine Aufforderung seitens der Credit Suisse zum Kauf oder Verkauf von Wertschriften. Hinweise auf die frühere Performance garantieren<br />

nicht notwendigerweise positive Entwicklungen in der Zukunft. Die Analysen und Schlussfolgerungen in dieser Publikation wurden durch die Credit Suisse erarbeitet und könnten vor ihrer Weitergabe an die Kunden von Credit<br />

Suisse bereits für Transaktionen von Gesellschaften der CREDIT SUISSE GROUP verwendet worden sein. Die in diesem Dokument vertretenen Ansichten sind diejenigen der CREDIT SUISSE GROUP zum Zeitpunkt der<br />

Drucklegung. (Änderungen bleiben vorbehalten.) Credit Suisse ist eine Schweizer Bank.

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