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MAGNIFICAT Januar 2022

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Montag, 10. <strong>Januar</strong> · Eucharistie<br />

Der Herr segne uns, er bewahre uns vor Unheil<br />

und führe uns zum ewigen Leben.<br />

Tagesgebet<br />

Texte zur Eucharistiefeier<br />

Gott, unser Heil, in deiner wunderbaren Vorsehung hast du bestimmt,<br />

dass das Reich Christi sich über die ganze Erde ausbreiten<br />

soll. Du willst, dass alle Menschen von ihrer Schuld erlöst<br />

und gerettet werden. Lass deine Kirche leuchten als Zeichen<br />

des allumfassenden Heiles. Hilf ihr, das Geheimnis deiner Liebe<br />

zu verkünden und es an den Menschen wirksam zu machen.<br />

Darum bitten wir durch Jesus Christus.<br />

Einführung zur Bahnlesung aus den Samuel-Büchern<br />

Die Samuel-Bücher erzählen von einem großen Umbruch: von der Richterzeit,<br />

deren letzter Vertreter Samuel ist, zum Königtum und seinen beiden ersten<br />

Repräsentanten Saul und David. Von den wundersamen Umständen vor Samuels<br />

Geburt bis zum Alter Davids spannen sich die Bücher aus. Sie bildeten<br />

ursprünglich eine Einheit. Eine ungewöhnliche Frauengestalt steht am Anfang<br />

der Samuel-Bücher: Hanna, 1 Sam 1–2, und am Ende: Rizpa, 2 Sam 21. Hier<br />

geht es um die Geburt eines Sohnes, dort um den Tod der Söhne. David ist in<br />

den Samuel-Büchern die wichtigste Person, und zugleich ist sein Bild äußerst<br />

spannungsreich, ja ambivalent; kritische Blicke fehlen nicht. Die Bücher haben<br />

einen langen Wachstumsprozess hinter sich. Vom 8. Jh. v. Chr. bis in die<br />

Zeit nach dem Exil im ausgehenden 6. Jh. reicht dann die Zeitspanne ihrer<br />

Abfassung und Zusammenstellung.<br />

Lesung aus dem ersten Buch Samuel 1 Sam 1, 1–8<br />

Einst lebte ein Mann aus Ramatajim, ein Zufiter vom Gebirge<br />

Efraim. Er hieß Elkana und war ein Sohn Jerohams, des Sohnes<br />

Elihus, des Sohnes Tohus, des Sohnes Zufs, ein Efraimiter.<br />

Er hatte zwei Frauen. Die eine hieß Hanna, die andere Peninna.<br />

Peninna hatte Kinder, Hanna aber hatte keine Kinder.

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