packaging journal 9_2021

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LESE ECKE auch als E-Book erhältlich Dr. Steffi Burkhart (Hrsg.) Be water, my friend Was Menschen, Teams und Organisationen aus intelligenten Ideen von 29 Persönlichkeiten lernen können, um die Herausforderungen unseres jungen 21. Jahrhunderts besser meistern zu können 1. Aufl. 2021, Vahlen Verlag ISBN 978-3-8006-6230-2 295 S., Festeinband, 39,80 EUR „New work, new play, new rules. “ – Die Arbeitswelt steckt in einem tiefgreifenden Wandel, so die Herausgeberin. In Anbetracht der bisherigen Krisen des 21. Jahrhunderts hat sie Beiträge von 29 Autoren und Autorinnen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Spitzensport in diesem Sammelband vereint. Mit dabei sind unter anderem Trendund Zukunftsforscher Matthias Horx, Katharina Dianes und Dr. Stefan Rief vom Fraunhofer IAO , Professor Gunter Dueck, aber auch Moderatorin Nina Ruge und Fußballweltmeister Per Mertesacker. Die Vielfalt hat Methode: Die Beiträge sollen aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten, wie ein Modell des Wandels gelingen kann. Dabei verdeutlicht das für den Titel des Sammelbands gewählte Zitat von Bruce Lee bereits, worum es gehen könnte: „Fluid sein“, damit Transformation gelingen kann. auch als E-Book erhältlich Susan E.M. Selke, John D. Culter, Rafael A. Auras, Muhammad Rabnawaz Plastics Packaging Properties, Processing, Applications and Regulations 4. Aufl. 2021, Carl Hanser Verlag ISBN 978-1-56990-822-8 494 S., Festeinband , 149,99 EUR Die vierte, überarbeitete und erweiterte Auflage dieses Grundlagenbuches enthält die im Verpackungsbereich verwendeten Kunststoffe mit der Beschreibung ihrer Eigenschaften, Verarbeitungsverfahren, Anwendungsgebiete sowie wichtige Vorschriften, Dabei wird berücksichtigt, dass sich das Wissen über diesen Werkstoffbereich stark ausgeweitet hat und dass Kunststoffe dem wachsenden Druck, durch andere Werkstoffe ersetzt zu werden, unterliegen. Dementsprechend werden in dieser Auflage nunmehr Nachhaltigkeitsaspekte diskutiert, aber auch Recyclingverfahren und Designgrundsätze stehen im Fokus. Wesentlich erweitert wurden vor allem die Fragen der Herstellung und des Einsatzes von Biokunststoff sowie die Bioabbaubarkeit von Kunststoffen. Durch diese Aktualisierungen eignet sich das Buch sowohl zur Nutzung in der Lehre als auch als Nachschlagewerk für die Praxis. Verschachtelbare Kunststoffpalette Die neue rackfähige und stapelbare Kunststoffpalette NeRa von Tosca sorgt mit einem verschachtelbaren Palettendesign für Platzeinsparungen und reduziert Schäden, Handhabungsfehler und Transportkosten in der automatisierten Lagerhaltung und Distribution. Sie ist nach Angaben des Herstellers die erste Kunststoffpalette mit SureFoot-Füßen, die für einen nahtlosen Transfer über Förderbänder sorgen und sich schnell auswechseln lassen. Die gut sichtbaren grünen Beine helfen zudem Gabelstaplerfahrern, beladene Paletten sicher im Hochregal zu navigieren. NeRa verfügt über eine patentierte PowerDeck-verstärkte Oberseite, die die Verformung durch schwere Lasten minimiert. Die neue Palette ist für statische Lasten bis 3.000 Kilogramm ausgelegt und für hochautomatisierte Bereiche geeignet, beispielsweise in der Lebensmittelversorgungskette oder im Bereich der Convenience-Produkte, im E-Commerce und bei verpackten Waren aller Art, bei denen Hygiene ein wichtiger Faktor ist. Die Paletten können mit Tosca AssetIQ ausgestattet werden, einem IoT-Service für die Lieferkette, der Daten und Einblicke über die Leistungsfähigkeit der Lieferkette bereitstellt. >> www.toscaltd.com Globale Datenbank für chemisches Recycling Der britische Informationsdienstleister ICIS hat eine Onlinedatenbank für das chemische Recycling gestartet. Mit dem „Recycling Supply Tracker – Chemical“ können Recyclingzielvorgaben und -kapazitäten von Unternehmen aus der ganzen Welt eingesehen werden. Der Tracker liefert aktuelle Daten, einschließlich der vorhandenen Kapazität, des Produktionsvolumens, des Prozesses und der Einsatzstoffe, sowie Details über den Lizenzgeber und die Investoren. Laut ICIS stellen, gemessen an der Kapazität, nur etwa 20 Prozent der weltweiten Recycler derzeit Polymere als Output ihrer chemischen Recyclinganlagen her. Die Datenbank wird laufend aktualisiert und soll der Industrie helfen, das Wachstumstempo in diesem Sektor zu verstehen. Weniger als 30 Prozent der Projekte seien derzeit im kommerziellen Maßstab in Betrieb, aber mehr als die Hälfte der identifizierten Anlagen werden voraussichtlich in den nächsten drei Jahren in Betrieb gehen. Der Tracker ist laut ICIS die weltweit einzige interaktive Datenbank über globale Projekte zum Chemikalienrecycling. >> www.icis.com Bild: Mashka/shutterstock Bild: Tosca 10
NEWS KOMPAKT Coca-Cola lässt die Deckel dran Bild: Coca-Cola Coca-Cola setzt eine EU-Vorgabe um, wonach bis zum 3. Juli 2024 Kunststoffverschlüsse an Einwegflaschen nach der Öffnung an der Flasche verbleiben müssen. Bereits jetzt beginnt der Getränkekonzern in Deutschland mit der sukzessiven Umstellung auf neue Verschlüsse aller PET-Einwegflaschen. Die Umstellung nimmt Coca-Cola außerdem zum Anlass, den Materialeinsatz der Flaschen insgesamt zu optimieren. In Deutschland sollen mit den neuen Verschlüssen so insgesamt bis zu 1,37 Gramm an Kunststoff pro Flasche eingespart werden. Startpunkt der Umstellung war im November 2021 das Abfüllwerk im nordrhein-westfälischen Dorsten, 2022 folgen die Einweg-PET-Linien an den Standorten in Mannheim, Mönchengladbach, Hildesheim und Knetzgau. Bis Januar 2024 stellen sukzessive alle deutschen Werke mit Einweg-PET-Linien ihre Produktion auf die Flaschen mit den neuen Verschlüssen um. Damit ein reibungsloser Ablauf gewährleistet werden kann, geschieht dies pro Jahr in nicht mehr als fünf Werken. Aufgrund der langfristigen Umstellungsphase sind eine Zeit lang sowohl PET-Einwegflaschen mit der bisherigen Verschlussart als auch mit den neuen Verschlüssen im Markt zu finden. Um Konsumenten auf die neuen Verschlüsse aufmerksam zu machen, werden die Deckel mit der Beschriftung „Lass’ mich dran!“ gekennzeichnet. Der bisherige Öffnungsmechanismus ändert sich nicht. Die neuen Verschlüsse bleiben zukünftig jedoch mit einem Teil des Sicherheitsrings am Flaschenhals verbunden. Für einen komfortablen Verzehr lässt sich der Deckel leicht öffnen und wieder verschließen sowie hin und her bewegen. Zudem kann er in einer Position fixiert werden, um ein bequemes Einschenken zu ermöglichen. Die PET-Einwegflaschen mit den neuen Verschlüssen können wie bisher auch inklusive Deckel über Leergutautomaten in ganz Deutschland abgegeben werden. Dank des Pfandsystems kann das wertvolle Material so gesammelt und wiederverwertet werden. In Deutschland werden bereits über 90 Prozent der Flaschenverschlüsse auf diese Art gesammelt. >> www.cocacolaep.com Add to calendar! INSPIRING SUSTAINABLE CONNECTIONS #back2live: 4 – 8 April 2022 Frankfurt, Germany www.achema.de World Forum and Leading Show for the Process Industries ACHEMA is the global hotspot for industry experts, decision-makers and solution providers. Experience unseen technology, collaborate cross-industry and connect yourself worldwide to make an impact. Are you ready?
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