Schriftenreihe des Instituts für Transportwirtschaft und Logistik Nr. 2
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3. Militärische <strong>Logistik</strong>systeme Seite 36<br />
– flache Aufbauorganisation mit wenigen Kommandostellen wider aufgeblähte<br />
Aufbauorganisation mit vielen Kommandostellen,<br />
– Geschwindigkeit vertikaler bzw. horizontaler Kommunikation,<br />
– Orientierung am Holprinzip oder am Bringprinzip,<br />
– Orientierung der <strong>Logistik</strong> am Bedarf der Truppe wider Orientierung der Truppe<br />
am Angebot der <strong>Logistik</strong>, 86<br />
– Anzahl <strong>und</strong> Leistungsfähigkeit stationärer logistischer Einrichtungen (Basen),<br />
– Kampfauftrag wider Existenzsicherung,<br />
– fach- <strong>und</strong> führungstechnische Anforderungen an die personellen Träger <strong>des</strong><br />
militärlogistischen Systems,<br />
– Ausrichtung an modernen Forschungserkenntnissen.<br />
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass keine Wertung der <strong>Logistik</strong>systeme<br />
anhand dieser Kriterien erfolgt, da dies nicht das eigentliche Ziel der Arbeit ist. Sehr<br />
wohl werden diese Kriterien aber beim Resümee eine Rolle spielen, wie das gegenwärtige<br />
<strong>Logistik</strong>system <strong>des</strong> ÖBH die komplexe Aufgabe der Verlegung der FlA-<br />
Truppe auf den TÜPl Ustka bewältigt <strong>und</strong> wie es auf nicht vorhersehbare bzw. nicht<br />
eingeplante Ereignisse reagiert.<br />
86<br />
Diese Entscheidung hat wesentliche Auswirkungen auf die Flexibilität, Durchhalte- <strong>und</strong><br />
Regenerationsfähigkeit der Truppe.