Schriftenreihe des Instituts für Transportwirtschaft und Logistik Nr. 2
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4. Fallbeispiel der Verlegung nach Ustka/Polen Seite 61<br />
4.3.7. Verlegungsplanung<br />
Die Verlegung wurde im Mot-Marsch, im ETrsp <strong>und</strong> im Lufttransport geplant <strong>und</strong><br />
durchgeführt. Die Wahl der Transportmittel erfolgte auch unter dem Gesichtspunkt,<br />
Erfahrungswerte <strong>für</strong> eine Verlegung von FlA-Einheiten <strong>für</strong> einen möglichen Einsatz<br />
im Ausland im Rahmen von KIOP zu gewinnen.<br />
4.3.7.1. Verkehrsführung<br />
Für die Hin- <strong>und</strong> Rückverlegung zum LZS „Roland I“ war geplant:<br />
– Teile Personal im Lufttransport als Vkdo,<br />
– Teile Material (ohne Kriegsgerät) im ETrsp ohne Bedeckung als VKdo (nur<br />
Hinverlegung),<br />
– Teile Personal <strong>und</strong> Material im Mot-Marsch als VKdo,<br />
– Teile Personal <strong>und</strong> Material im ETrsp mit Bedeckung als HK,<br />
– Masse Personal im Lufttransport als HK.<br />
Als Hauptknoten bzw. Sammelpunkte <strong>für</strong> das Material waren die Kasernen in Langenlebarn,<br />
Salzburg <strong>und</strong> Hörsching vorgesehen, die auch über ein eigenes Anschlussgleis<br />
verfügen. Material anderer an der Übung teilnehmender Truppenteile<br />
musste daher im Vorfeld dorthin überstellt werden. Das gleiche galt <strong>für</strong> Personal,<br />
das <strong>für</strong> die Bedeckung der ETrsp eingeteilt wurde.<br />
Das Personal, das in Masse im Lufttransport verlegt werden sollte, musste sich<br />
rechtzeitig auf den Flughäfen Hörsching (Verlegung mit militärischem Lfz als HK)<br />
bzw. Schwechat einfinden (Verlegung mit zivilen Lfz als VKdo). 133<br />
133 Kdo FlAS (2003b)