Das Stadtgespräch Ausgabe Juni auf Mein Rheda-Wiedenbrück
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– unser gemeinsamer Kraftakt der ersten Wochen hilft bisher sehr.<br />
1 Nutzung der Windenergie in der Bauerschaft Marburg in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
Klimaschutz<br />
<strong>Stadtgespräch</strong>: Würden Sie sagen, dass Sie sich persönlich durch die Haushaltsrede<br />
der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in der Ratssitzung angegriffen<br />
gefühlt haben? In der Rede wurde die fehlende »Chefsache Klimaschutz«<br />
kritisiert. Für Besucher der Sitzung könnte der Eindruck entstanden<br />
sein, dass Sie »emotional« und »angefressen« reagiert haben.<br />
Theo Mettenborg: Waren wir wirklich in derselben Sitzung? Ich würde mir<br />
wünschen, dass meine Aussagen nicht in einen emotionalen Kontext gerückt<br />
werden, nur weil sie nicht von einem Lächeln begleitet waren. Ich<br />
denke, wir sollten bei der Sache bleiben und das Thema Klimaschutz nach<br />
vorne bringen. Dabei helfen keine Vorwürfe oder Stilmittel einer politischen<br />
Inszenierung. Richtig ist, dass ich sehr <strong>auf</strong>merksam die Mitteilung des<br />
Ersten Beiordneten, Herrn Dr. Robra, zur Kenntnis genommen habe, der<br />
Fraktionsvorsitzende der Grünen habe in einer politischen Arbeitsgruppe<br />
die organisatorische Zuordnung des Arbeitsfeldes »Klimaschutz« direkt<br />
bei mir angeregt. Dazu habe ich <strong>auf</strong> die vom Rat festgelegten Geschäftsbereiche<br />
der Beigeordneten verwiesen. Grundlagen, die allen Stadträten<br />
bekannt sein dürften. <strong>Mein</strong>e Anregung habe ich mit dem weiteren Hinweis<br />
verbunden, dass ich selbstverständlich meinen Teil zum Ausbau des Klimaschutzes<br />
leiste bzw. leisten werde. Darüber habe ich auch Herrn Rentrup als<br />
Ausschussvorsitzenden und die Fraktionsvorsitzenden informiert.<br />
<strong>Stadtgespräch</strong>: Wie sind dann Ihre Ausführungen in der Ratssitzung zu<br />
verstehen?<br />
Theo Mettenborg: <strong>Das</strong>s meiner <strong>Mein</strong>ung nach eindeutig der Stadtrat der<br />
»Chef« in Sachen Klimaschutz ist und wir alle unseren Beitrag zur Umsetzung<br />
der Klimaschutzprojekte zu leisten haben. Zudem hat der Stadtrat<br />
den Bereich Umwelt und Klima organisatorisch sehr bewusst dem Ersten<br />
Beigeordneten im Geschäftsbereich II zugeordnet. Ich teile durchaus die<br />
Sorge der Grünen zur Geschwindigkeit der Umsetzung von Maßnahmen.<br />
Dafür habe ich auch den Hinweis <strong>auf</strong> das erstmals im Haushalt 2022 <strong>auf</strong>genommene<br />
Förderprogramm für Private gegeben. Zur Erhöhung der<br />
Schlagkraft wäre die Zuordnung der Hauptthemen »Klima« zum Hauptund<br />
Finanzausschuss – dem zentralen Ausschuss des Rates – denkbar gewesen.<br />
Darüber hätte natürlich der Stadtrat selbst zu entscheiden. Ebenso<br />
wie über die Schwerpunkte des kommunalen Klimaschutzes auch. Diese<br />
demokratischen Grundlagen sollten wir sehr wertschätzen.<br />
<strong>Stadtgespräch</strong>: Ihr Vorschlag in der Ratssitzung, die Themen des Klimaschutzes<br />
dem Haupt- und Finanzausschuss zuzuordnen, stieß nicht überall<br />
<strong>auf</strong> Zustimmung.<br />
Theo Mettenborg: Ich kann den Wunsch, »Klimaschutz« als Chefsache zu<br />
sehen, nachvollziehen. Demokratie erlaubt aber immer noch weitergehende<br />
Argumente und Denkweisen. Einmal ganz deutlich: Für mich ist klar, dass<br />
wir den Klimaschutz und auch Maßnahmen, die sich aus dem Klimawandel<br />
ergeben, deutlich weiter nach vorne bringen müssen. Dazu gehört auch die<br />
Geschwindigkeit in der Abstimmung und die politische Schlagkraft mit den<br />
Spitzen der Fraktionen. Es hätte Vorteile, unmittelbar mit dem politischen<br />
Schwergewicht, dem Haupt- und Finanzausschuss, zu entscheiden. Eine<br />
Mehrheit der Mandatsträger sieht das anders. Ein Signal, das ich ebenfalls<br />
sehr gut annehmen kann.<br />
<strong>Stadtgespräch</strong>: Herr Mettenborg, wo steht <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> in Sachen<br />
Klimaschutz?<br />
Theo Mettenborg: Der Klimaschutz ist eine der wichtigsten Aufgaben unserer<br />
Zeit. Alle Bereiche der Stadtverwaltung sind eingebunden und weitere<br />
einzubinden. Ich sehe das gesamte Rathaus-Team als »Klimamanager«.<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
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