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Das Stadtgespräch Ausgabe Juni auf Mein Rheda-Wiedenbrück

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Foto: adobe stock<br />

Administrative Jobs in der Möbelbranche<br />

Die deutsche Möbelindustrie setzt jährlich rund 20 Milliarden Euro<br />

um. In den rund 1.000 Betrieben mit 20 und mehr Beschäftigten sind<br />

circa 100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. Der Großteil<br />

des Branchenumsatzes wird dabei von den größeren Herstellern mit<br />

50 und mehr Beschäftigten erwirtschaftet: Im Jahr 2020 erzielten die<br />

468 Unternehmen dieser Größenordnung einen Umsatz von 17,2 Milliarden<br />

Euro. Gegenüber dem Vorjahr entsprach dies einem Rückgang<br />

von 3,7 Prozent, der <strong>auf</strong> die Corona-Krise und die damit verbundenen<br />

Lockdowns im Einzelhandel zurückzuführen ist.<br />

Die größte Sparte stellen die Hersteller von Küchenmöbeln dar, gefolgt<br />

von den Büro- und Ladenmöbeln, den Ess-, Wohn- und Schlafzimmermöbeln,<br />

Polstermöbeln und Matratzen.<br />

Die Produktionsstätten der Branche liegen schwerpunktmäßig in<br />

Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg. Weitere wichtige<br />

Standorte befinden sich in Niedersachsen, Hessen und Sachsen.<br />

Knapp ein Drittel der Produktion geht in den Export.<br />

Den größten Auslandsmarkt stellt Frankreich vor der Schweiz, Österreich<br />

und den Niederlanden dar. Zu den wichtigsten außereuropäischen<br />

Märkten gehören die Vereinigten Staaten, China und bis letztes<br />

Jahr auch Russland.<br />

Mit dem neuen, im Sommer 2020 gestarteten RAL-Herkunftslabel<br />

»Möbel Made in Germany« wollen sich die deutschen Möbelhersteller<br />

weitere Absatzchancen erschließen. <strong>Das</strong> geographische Herkunftsgewährzeichen<br />

steht für Qualitätsmöbel aus ausschließlich deutscher<br />

Produktion.<br />

Übrigens ist der Möbelmarkt in Deutschland eher durch Konstanz als<br />

Dynamik gekennzeichnet. Seit Jahren lassen sich hierzulande kontinuierlich<br />

wachsende Umsätze mit Möbeln verzeichnen. Grund dafür<br />

sind die gleichwohl steigenden Konsumausgaben der Deutschen für<br />

Möbel und weitere Einrichtungsgegenstände – bis <strong>auf</strong> das Rekordniveau<br />

von insgesamt rund 46 Milliarden Euro im Jahr 2020. Pro<br />

Kopf betragen die <strong>Ausgabe</strong>n mehr als 420 Euro jährlich. Rund ein<br />

Drittel der Deutschen legt Wert dar<strong>auf</strong>, dass sich diese <strong>Ausgabe</strong>nbereitschaft<br />

auch in der Einrichtung und Möblierung erkennen lässt.<br />

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