Das Stadtgespräch Ausgabe Juni auf Mein Rheda-Wiedenbrück
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Foto: adobe stock<br />
Ausbildung in der Druckindustrie<br />
Kaum ein Unternehmen oder eine Organisation kommt ohne Druckprodukte<br />
aus. Deshalb ist die Druck- und Medienbranche als systemrelevant<br />
eingestuft. Insgesamt arbeiten in über 7100 Betrieben der Druck- und<br />
Medienwirtschaft mehr als 115.000 Personen. Ein Großteil des Produktionsvolumens<br />
von deutschen Druckbetrieben ist <strong>auf</strong> Aufträge aus<br />
der gewerblichen Wirtschaft zurückzuführen. Unternehmen brauchen<br />
TAG DER<br />
AUSBILDUNG<br />
Betriebsführungen<br />
Bewerbertipps<br />
Workshops<br />
Snacks<br />
Industriemechaniker:in<br />
Elektroniker:in<br />
für Betriebstechnik<br />
Mechatroniker:in<br />
11. <strong>Juni</strong> 2022<br />
10 – 15 UHR<br />
Medientechnolog:in<br />
Druck<br />
Medientechnolog:in<br />
Druckverarbeitung<br />
Mediengestalter:in<br />
Digital & Print<br />
Eine Anmeldung vorab ist nicht erforderlich. Die am 11.06.2022 für die Veranstaltung geltenden<br />
Corona-Regelungen findest du kurz vor dem Event <strong>auf</strong> unserer Homepage.<br />
Formulare, Broschüren, Kataloge, Plakate, Verpackungen, Gebrauchsanweisungen,<br />
Beipackzettel, Flyer und Etiketten, um damit ihre Zielgruppen<br />
und Märkte zu bedienen. <strong>Das</strong> macht zusammen über 85 Prozent des<br />
Produktionsvolumens der Branche aus, wobei rund 24 Prozent hiervon<br />
<strong>auf</strong> Zeitungen, Zeitschriften und Bücher entfallen. Weitere Druckerzeugnisse<br />
sind unter anderem bedruckte Tapeten, Fußböden, Folien, Displays,<br />
Chips, Batterien und Tastaturen.<br />
Die rasante Entwicklung in der Druckindustrie ist nahezu beispiellos.<br />
Trotzdem gelang es der Druckbranche, Berufe nicht nur technologisch<br />
inhaltlich anzupassen, sondern auch Anforderungen aus zusammenwachsenden<br />
Wertschöpfungsketten und zunehmender Dienstleistungsorientierung<br />
<strong>auf</strong>zunehmen. Bis heute hat sich die Strukturierung der<br />
Berufe bewährt, sodass auch Innovationen neuerer Zeit zeitnah in die<br />
Ausbildung integriert werden kann. So differenziert die Tätigkeiten innerhalb<br />
der Druckindustrie sind, so vielfältig sind die dort vertretenen<br />
Berufsbilder. Neben dualen Ausbildungen werden an mehreren Hochschulen<br />
wie etwa an der Bergischen Universität Wuppertal, der FH München,<br />
der HTWK Leipzig, der Beuth Hochschule für Technik und der Hochschule<br />
für Medien Stuttgart druckspezifische Studiengänge angeboten.<br />
In Druckereien trifft man vor allem folgende Berufe an: Mediengestalter<br />
Digital und Print – Fachrichtung Gestaltung und Technik, Mediengestalter<br />
Digital und Print – Fachrichtung Beratung und Planung, Medientechnologe<br />
Druck, Medientechnologe Siebdruck, Medientechnologe Druckverarbeitung,<br />
Buchbinder, Druck- und Medientechniker, Mechatroniker,<br />
Industriemechaniker, Industriek<strong>auf</strong>leute, Fachkraft für Lagerlogistik. Im<br />
Studienbereich sind es die Industriemeister Printmedien, Medienfachwirt<br />
Print, Medienfachwirt Digital, Bachelor oder Master Druck- und Medientechnik<br />
oder Bachelor oder Master Medieninformatik.<br />
Von der starken Präsenz bedruckter Materialien und Produkte in unserem<br />
Alltag leben freilich nicht nur Druck- und Medienbetriebe, sondern auch<br />
ihre Zulieferer. Die größten sind Papierhersteller, Druckfarbenlieferanten<br />
Klebstoffproduzenten, Energiedienstleister und Maschinenhersteller.<br />
Mohn Media<br />
Carl-Bertelsmann-Straße 161 M<br />
33311 Gütersloh<br />
www.mohnmedia.de / karriere<br />
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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> Spezial<br />
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