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Das Stadtgespräch Ausgabe Juni auf Mein Rheda-Wiedenbrück

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U<br />

Zukunftsfähige Innenstadt<br />

in <strong>Wiedenbrück</strong><br />

Einbringung des ISEKS im Ausschuss für Bauen und<br />

Stadtentwicklung<br />

Die Stadtverwaltung hat in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für<br />

Bauen und Stadtentwicklung am 5. Mai den Entwurf des Integrierten<br />

Stadtentwicklungskonzeptes für <strong>Wiedenbrück</strong> zur politischen Beratung<br />

vorgelegt. Vorausgegangen waren über mehrere Jahre Beteiligungsformate,<br />

um alle Ideen, Anregungen oder Bedenken aus der Stadtgesellschaft<br />

zu berücksichtigen. Zu den Terminen war auch unter anderem<br />

der Gewerbeverein eingeladen, der vor der Gremiumssitzung der Politik<br />

und der Verwaltung einen Stellungnahme zukommen ließ. Darin kritisieren<br />

die <strong>Wiedenbrück</strong>er, dass das vorgelegte Konzept ihre Bedenken<br />

nicht widerspiegeln würde und die gesamte Vorlage fast identisch mit<br />

dem Entwurf vor den Gesprächen mit allen Akteuren sei. »Sämtliche Einwände<br />

der <strong>Wiedenbrück</strong>er K<strong>auf</strong>mannschaft wurden ignoriert oder nur<br />

sehr abgemildert erwähnt. Die Vorlage entspricht fast 1:1 dem Entwurf<br />

vor allen Gesprächen mit den Akteurinnen und Akteuren«. Eine Sicht, die<br />

die Stadtverwaltung nicht teilt, haben doch sämtliche Einwände unter<br />

anderem des Gewerbevereins zu deutlichen Anpassungen im Entwurf<br />

geführt. So wurde <strong>auf</strong> die Kritik zur Idee einer durchgängigen Fußgängerzone<br />

zwischen Marktplatz und Kirchplatz reagiert und die Planungen<br />

nicht weiter vorangetrieben. Ähnlich reagierte die Stadtverwaltung <strong>auf</strong><br />

die kritisierte Umgestaltung der Langen Straße: Die Maßnahme wurde<br />

aus dem Entwurf gestrichen. Die Verwaltung sieht alle Anregungen aus<br />

den Gesprächen im Konzept berücksichtigt. Während der Diskussion im<br />

Ausschuss und auch im Nachgang der Sitzung hält der der Technische<br />

Beigeordnete der Stadt, Stephan Pfeffer der Kritik des Gewerbevereins<br />

entgegen: »Alle Anregungen und Einwände wurden gehört und innerhalb<br />

des Entwurfsprozesses berücksichtigt«.<br />

Kritik des Gewerbevereins<br />

Ende September fand zuletzt die ISEK-Bürgerwerkstatt mit 65 Teilnehmenden<br />

statt. Eine gute Erreichbarkeit des stationären Einzelhandels sowie<br />

1 Der Vorstand des Gewerbevereins mit Axel Sträter, Nicole Kirschner und Klaus<br />

Westermann setzt sich vehement für die Berücksichtigung der Interessen der K<strong>auf</strong>mannschaft<br />

im »Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept« ein.<br />

gute Parkmöglichkeiten wurden als wesentliche Aspekte herausgestellt.<br />

Stephan Pfeffer betont dazu: »Natürlich ist der Verkehr ein wichtiges und<br />

zentrales Thema, das uns bewegt, es gibt aber auch viele weitere Themen<br />

und Schlüsselprojekte im gesamten ISEK-Prozess«. Im Arbeitskreis der<br />

Bürgerwerkstatt »Mobilität und Versorgung« wurden Einwendungen zur<br />

Führung des Verkehrs und den bereitzustellenden Stellplätzen geäußert.<br />

Insbesondere der Gewerbeverein monierte in seiner Stellungnahme die<br />

Streichung von Stellplätzen in der <strong>Wiedenbrück</strong>er Innenstadt. Die Stadtverwaltung<br />

verdeutlicht: Es ist ausdrücklich nicht geplant, Stellplätze in<br />

<strong>Wiedenbrück</strong> zu streichen. Sie macht aber auch deutlich, dass es im Zuge<br />

des Bürgerforums auch Stimmen gegeben habe, die weniger Parkplätze<br />

und Verkehr in der Innenstadt befürworten würden. Die Stadtplanung<br />

stehe nun vor der Herausforderung, den Fuß- und Radverkehr zu stärken,<br />

ohne den Pkw-Verkehr zu schwächen.<br />

Der Gewerbeverein kritisierte weiter: »Die <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>er K<strong>auf</strong>mannschaft<br />

kennt aus der Vergangenheit allzu gut die Ergebnisse einer<br />

mit aller Gewalt <strong>auf</strong> zu Fuß Gehende und Radfahrende fokussierten Verkehrspolitik.<br />

Dieses Todesurteil darf und wird es für die <strong>Wiedenbrück</strong>er<br />

Innenstadt nicht geben«. Dies sei auch nie geplant gewesen, widerspricht<br />

die Stadtverwaltung deutlich. Der Entwurf sähe keine Sperrungen oder<br />

ähnliches vor.<br />

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4 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>

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