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Das Stadtgespräch Ausgabe Juni auf Mein Rheda-Wiedenbrück

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S<br />

SIMONSWERK schließt<br />

Geschäftsjahr 2021 mit<br />

neuem Umsatzrekord ab<br />

Die SIMONSWERK GROUP steigert den Umsatz unter schwierigen Rahmenbedingungen<br />

um mehr als 20 Prozent <strong>auf</strong> 182 Millionen Euro.<br />

SIMONSWERK, führender Hersteller von Bändern und Bandsystemen für<br />

Objekt-, Wohnraum- und Haustüren, hat den über Jahre schon erfolgreichen<br />

Wachstumskurs auch im Geschäftsjahr 2021 weiter fortsetzen<br />

können. Im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2021 erzielte die international<br />

tätige SIMONSWERK GROUP mit mehr als 800 Beschäftigten einen<br />

Umsatz in Höhe von rund 182 Millionen Euro. <strong>Das</strong> entspricht einem<br />

deutlichen Zuwachs von 20,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die<br />

Muttergesellschaft SIMONSWERK GmbH mit Stammsitz in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />

legte beim Umsatz ebenfalls deutlich um 17,2 Prozent <strong>auf</strong> 129<br />

Millionen Euro zu. Die Geschäftsführung von SIMONSWERK zeigt sich<br />

hochzufrieden mit diesem Ergebnis, das gleichzeitig den 12. Umsatzrekord<br />

in Folge darstellt.<br />

<strong>Das</strong> Jahr 2021 war für SIMONSWERK – wie auch für die gesamte<br />

Branche – wiederum durch die Folgen der Corona-Pandemie geprägt.<br />

Erfreulicherweise gelang es SIMONSWERK erneut, die Auswirkungen<br />

<strong>auf</strong> die internationalen Standorte durch entsprechende Maßnahmen<br />

begrenzt zu halten. David Bannas, Geschäftsführer mit Zuständigkeit<br />

für die Bereiche Finanzen, Personal und IT, erläutert: »Dank eines umfassenden<br />

Maßnahmenpakets, das in enger Abstimmung zwischen Personalabteilung,<br />

Betriebsrat und Geschäftsführung ausgearbeitet und<br />

flexibel angepasst wurde, gelang es uns zu jeder Zeit, die Auswirkungen<br />

der Pandemie <strong>auf</strong> die Standorte begrenzt zu halten und die Geschäftstätigkeit<br />

<strong>auf</strong>recht zu erhalten. Im Vordergrund aller Maßnahmen stand<br />

zuallererst immer die Gesundheit aller Beschäftigten von SIMONSWERK«.<br />

Zudem sorgte die internationale Lieferkettenproblematik für erhebliche<br />

Verknappungen <strong>auf</strong> der Beschaffungsseite sowie erhebliche Preissteigerungen<br />

der verwendeten Rohmaterialien. Dr. Frank Remy, Geschäftsführer<br />

mit Zuständigkeit für den technischen Bereich und Eink<strong>auf</strong>, ergänzt:<br />

»Die Volatilität <strong>auf</strong> den Beschaffungsmärkten war im vergangenen Jahr<br />

außerordentlich hoch. Preise hatten oft nur für wenige Tage Bestand und<br />

die Lieferzeiten für viele Rohstoffe und Komponenten verlängerten sich<br />

enorm. Teilweise mussten wir Schrauben mit dem Taxi anliefern lassen,<br />

um die Produktion in Betrieb zu halten«.<br />

Die Geschäftsführung von SIMONSWERK betont, dass die gesamte<br />

Belegschaft im Jahr 2021 erneut Hervorragendes geleistet hat. Insbesondere<br />

unter den erschwerten Bedingungen durch die Corona-Pandemie<br />

und den damit verbundenen Herausforderungen. Dr. Remy ergänzt: »Wie<br />

auch schon im ersten Corona-Jahr 2020 hat die Belegschaft sich erneut<br />

äußerst diszipliniert und vorbildlich verhalten und damit maßgeblich<br />

dazu beigetragen, dass SIMONSWERK das Geschäftsjahr 2021 erneut<br />

sehr erfolgreich abschließen konnte«.<br />

<strong>Das</strong> Wachstum von SIMONSWERK wurde gleichermaßen durch die<br />

Gesellschaften im In- und Ausland getragen. Auf dem deutschen Markt<br />

wurde ein Wachstum von rund 14,9 Prozent erzielt und <strong>auf</strong> den internationalen<br />

Absatzmärkten konnte SIMONSWERK insgesamt sogar ein<br />

Plus von über 23 Prozent verzeichnen. Rolf Thöne, Geschäftsführer mit<br />

1 Laserstanzanlage Foto: Andreas Teichmann<br />

Zuständigkeit für die Bereiche Vertrieb, Marketing und Entwicklung,<br />

führt aus: »Insbesondere in der DACH-Region ist SIMONSWERK mit einem<br />

breiten Produktportfolio exzellent positioniert. Besonders erfreulich<br />

ist, dass SIMONSWERK darüber hinaus auch international <strong>auf</strong> breiter<br />

Basis stark gewachsen ist. Die weitere Internationalisierung stellt ein<br />

wesentliches Element unserer Wachstumsstrategie dar«.<br />

Neben der SIMONSWERK GmbH in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> entwickelten<br />

sich auch die internationalen Standorte hervorragend. Insbesondere SI-<br />

MONSWERK North America im US-amerikanischen Bundesstaat Wisconsin<br />

sowie die beiden in Italien ansässigen Unternehmen ANSELMI und<br />

COLCOM erzielten gegenüber dem Vorjahr ein beachtliches Wachstum.<br />

Gleiches galt für die in Frankreich ansässige Gesellschaft SADEV sowie<br />

SIMONSWERK UK in Großbritannien. Insgesamt trug der Auslandsumsatz<br />

im Geschäftsjahr 2021 rund 66 Prozent zum Gesamtumsatz der<br />

SIMONSWERK GROUP bei.<br />

<strong>Das</strong> Geschäftsjahr 2021 war auch durch das Ausscheiden des langjährigen<br />

Geschäftsführers Michael Meier geprägt. David Bannas führt<br />

in diesem Zusammenhang aus: »Michael Meier hat bei SIMONSWERK<br />

eine erfolgreiche Ära geprägt. Wir sind sehr froh, dass er uns nach seinem<br />

Ausscheiden aus der operativen Geschäftstätigkeit weiterhin als<br />

Beiratsmitglied tatkräftig zur Seite steht«.<br />

Ausblick <strong>auf</strong> das Geschäftsjahr 2022<br />

Der Start in das Geschäftsjahr 2022 verlief für SIMONSWERK ebenfalls äußerst<br />

erfreulich. Im ersten Quartal des Jahres konnte gegenüber dem Vorjahr<br />

wiederum ein Wachstum generiert werden. Rolf Thöne erklärt: »Der<br />

Start in das Geschäftsjahr 2022 war auch <strong>auf</strong>grund einiger bedeutender<br />

Objekt<strong>auf</strong>träge im Ausland sowie eines hohen Auftragsbestands sehr<br />

erfreulich. Insgesamt befindet sich die gesamte SIMONSWERK GROUP<br />

auch im Jahr 2022 weiter <strong>auf</strong> Wachstumskurs«.<br />

Mit Blick <strong>auf</strong> den russischen Angriffskrieg in der Ukraine sowie die<br />

konjunkturellen Auswirkungen blickt die Geschäftsführung von SI-<br />

MONSWERK allerdings verhalten <strong>auf</strong> den weiteren Jahresverl<strong>auf</strong>. David<br />

Bannas erläutert: »Der Start ins Geschäftsjahr 2022 war sehr schwungvoll.<br />

Vor dem Hintergrund der furchtbaren Situation in der Ukraine sowie<br />

den wirtschaftlichen Auswirkungen ist eine Prognose für das l<strong>auf</strong>ende<br />

Geschäftsjahr 2022 praktisch nicht möglich. In jedem Fall beobachten<br />

wir die Entwicklung mit großer Sorge«. Als Reaktion <strong>auf</strong> den russischen<br />

Angriffskrieg in der Ukraine hat SIMONSWERK die Geschäftstätigkeit in<br />

Russland und Weißrussland mit sofortiger Wirkung eingestellt.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.simonswerk.com<br />

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<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>

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