Das Stadtgespräch Ausgabe Juni auf Mein Rheda-Wiedenbrück
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wichtige Schritte. <strong>Das</strong> Programm »Stadtgrün«, mit dem Ziel 10.000 Bäume<br />
zu pflanzen, ist eine bedeutende Maßnahme auch für unser Stadtklima.<br />
Mit der Umrüstung der Straßenbeleuchtung <strong>auf</strong> LED-Leuchtmittel leisten<br />
wir aus dem Fachbereich Tiefbau einen wichtigen Beitrag zur verbesserten<br />
CO2-Bilanz. Elektroautos im städtischen Fuhrpark, die CO2-einsparende<br />
Holzhackschnitzelanlage <strong>auf</strong> dem Bauhof und klimaneutrale Wohngebiete<br />
– alles Projekte, die das Team im Rathaus schon umgesetzt hat bzw.<br />
intensiv begleitet. Am Kiefernweg setzen wir aktuell mit den beschlossenen<br />
Anforderungen ein »grünes« Gewerbegebiet um. <strong>Das</strong> ist in der Praxis<br />
nicht ganz leicht. Unser Stadtwerk <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong> bietet bewusst nur<br />
klimaneutralen Ökostrom. Die Herstellung von zwei bis drei weiteren sehr<br />
leistungsstarken Windenergieanlagen in der Nähe der AUREA unterstützen<br />
wir deutlich. Auch unsere Energiegenossenschaft hat weitere Windenergieanlagen<br />
im Blick. Damit stehen wir im Vergleich zu anderen Kommunen<br />
nicht ganz schlecht da. Darüber hinaus haben wir ein Förderprogramm<br />
für private Haushalte vorbereitet für mehr Klimaschutz. Modifizierungen<br />
sind möglich. Wichtig ist, dass der Rat es positiv <strong>auf</strong> den Weg bringt. Ich<br />
könnte auch noch die Wärmeversorgung unseres Hallenbades aus BHKWs<br />
erwähnen oder mit Blick <strong>auf</strong> die Klimaanpassung umfangreiche Renaturierungsmaßnahmen<br />
(z. B. entlang des Hamelbaches und des Eusternbaches).<br />
Wir sind sehr aktiv.<br />
Wohnungsnot<br />
<strong>Stadtgespräch</strong>: Apropos Wohnraum: Seit vielen Jahren ist das Thema Wohnungsnot<br />
akut in <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong>. Wieso hat die Stadt erst in der jüngsten<br />
Vergangenheit die Wohnungsnot verstärkt in Angriff genommen? Wie<br />
viele Wohnungen werden in den kommenden Jahren entstehen?<br />
Theo Mettenborg: Wohnen ist für uns eine zentrale Aufgabe. Im letzten<br />
Jahr haben wir 250 neue Wohneinheiten geschaffen. Mindestens weitere<br />
750 neue Wohnungen sollten in den kommenden Jahren dazukommen. Auf<br />
Flächen, die sich im Eigentum der Stadt befinden, aber auch mit Entwicklung<br />
über Dritte. So konnten 48 Wohneinheiten an der Bielefelder Straße/<br />
Breite Straße und 80 am Rondell/Ringstraße entstehen. Im Wohngebiet<br />
Pflug sind es 100 Wohneinheiten. Als nächstes Gebiet kommt endlich die<br />
»Varenseller Straße« mit rund 210 Wohneinheiten. Viele weitere sind in konkreten<br />
Planungen. Leider oftmals sehr zeit<strong>auf</strong>wendig. In Lintel schreitet die<br />
Erweiterung der Waldsiedlung mit ca. 50 WE gut voran und eine moderate<br />
Ergänzung für Batenhorst werden wir in Kürze in eine erste politische Beratung<br />
geben. Es passiert viel für den Wohnungsmarkt.<br />
<strong>Stadtgespräch</strong>: Wie sieht es denn bei der Nachverdichtung in bestehenden<br />
Siedlungsbereichen aus? Und: Sieht die Stadt eine Möglichkeit, den starken<br />
Anstieg der Mieten zu bremsen?<br />
Theo Mettenborg: Ein Großteil der genehmigten Wohneinheiten in 2021<br />
waren Neubauten im Siedlungsbestand durch Nachverdichtung bzw. Baulückenschließungen.<br />
Aber natürlich schaffen wir auch neues Bauland. Der<br />
politische Arbeitskreis Wohnen hat sich jetzt <strong>auf</strong> eine Baulandstrategie<br />
verständigt, um noch mehr preisgünstigen Wohnraum für <strong>Rheda</strong>-<strong>Wiedenbrück</strong><br />
zur Verfügung zu stellen. Ich gehe davon aus, dass noch vor der<br />
Sommerpause die politischen Beschlüsse erfolgen.<br />
Colani-Porträt<br />
<strong>Stadtgespräch</strong>: Noch ein anderes Thema: Warum wurde das Colani-Porträt,<br />
das Herr Reminghorst der Stadt geschenkt hat, noch nicht für einen guten<br />
Zweck versteigert bzw. für eine andere Verwendung vorgesehen?<br />
Theo Mettenborg: Natürlich soll die großzügige Spende von Herrn Reminghorst<br />
einem guten Zweck zugeführt werden. Bis die Versteigerung geplant<br />
werden kann, sind allerdings einige rechtliche Fragestellungen zu klären.<br />
<strong>Das</strong> erfolgt gerade.<br />
28 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>