10.09.2022 Aufrufe

Kunstbulletin Oktober 2022

Unsere Oktober Ausgabe für 2022 mit Beiträgen zu Nora Toratu, Monica Bonvicini, F+F Schule für Kunst und Design, Klodin Erb, uvm.

Unsere Oktober Ausgabe für 2022 mit Beiträgen zu Nora Toratu, Monica Bonvicini, F+F Schule für Kunst und Design, Klodin Erb, uvm.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

lung mit Werken aus allen kreativen Bewegtbildbereichen,<br />

einer international besetzten<br />

Konferenz sowie in Wettbewerbs formaten<br />

zugänglich sein.<br />

Rose Wylie · Pineapple, 2020, präsentiert von<br />

David Zwirner, Frieze Sculpture 2021<br />

→ Messen: 12.–16.10.<br />

→ Frieze Sculpture, bis 13.11.<br />

↗ www.frieze.com<br />

3-Legged Dog, immersive interaktive Plattform,<br />

B3 Biennale 2019<br />

→ 15.–23.10.<br />

↗ www.b3biennale.de<br />

Frieze London und Frieze Masters<br />

London — Im <strong>Oktober</strong> versammelt sich die<br />

internationale Kunstwelt wieder in London,<br />

wenn im Regent’s Park die Kunstmessen Frieze<br />

London und – die zehnte – Frieze Masters<br />

ausgetragen werden. Erstere versammelt<br />

rund 160 Galerien für zeitgenössische Kunst,<br />

darunter aus der Schweiz etwa den Global<br />

Player Hauser & Wirth oder Vitrine aus Basel.<br />

Frieze Masters präsentiert rund 120 Galerien<br />

mit einem Programm von der Antike bis zum<br />

20. Jahrhundert. Hier sind als Schweizer Galerien<br />

De Jonckheere aus Genf, Knoell aus Basel,<br />

Larkin Erdmann aus Zürich und wiederum Hauser<br />

& Wirth vertreten. Der Sektor ‹Spotlight› der<br />

Frieze Masters fokussiert heuer auf Künstlerinnen<br />

aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts,<br />

kuratiert von Camille Morineau, Mitbegründerin<br />

und Forschungsdirektorin von den Archives<br />

of Women Artists, Research, and Exhibitions<br />

AWARE. Im Park zwischen den Messehallen ist<br />

wie immer die Frieze Sculpture mit weiteren<br />

Kunstwerken von grossen Namen zu sehen –<br />

beispielsweise Ida Ekblad, Alicja Kwade oder<br />

Ugo Rondinone.<br />

Paris+ par Art Basel<br />

Paris — Anfang Jahr hatte die Ankündigung<br />

der Art Basel über ihr neues Messe-Format<br />

in Paris, das im <strong>Oktober</strong> stattfinden soll, in<br />

der Kunstszene für einiges Raunen gesorgt.<br />

Was würde das für die alteingesessene Fiac<br />

bedeuten, die damit ihr Zeitfenster im Grand<br />

Palais verlor? Was für die Zukunft der etwas<br />

zu nah an Paris gelegenen Art Basel? Definitive<br />

Antworten sind noch offen. Die Fiac findet<br />

<strong>2022</strong> jedenfalls nicht statt. Ob die Art Basel das<br />

internationale Publikum trotz der neuen, selbst<br />

kreierten Konkurrenz auf lange Frist weiterhin<br />

anlocken kann, wird sich zeigen. Die Paris+<br />

par Art Basel, so der Name der neuen Messe,<br />

die aufgrund einer Ausschreibung der RMN-GP<br />

(Réunion des musées nationaux – Grand Palais)<br />

zustande kam, ist derweil bereit für ihre erste<br />

Ausgabe: Ihr Direktor ist Clément Delépine,<br />

früherer Co-Direktor der Paris International, als<br />

General Manager fungiert mit Virginie Aubert<br />

die vormalige Vizepräsidentin von Christie’s<br />

France, und als Vizedirektor konnte man Maxime<br />

Hourdequin, Co-Direktor der Fiac, gewinnen.<br />

156 internationale Galerien sind bei der<br />

ersten Ausgabe mit am Start, viele davon sind<br />

auch regelmässige Teilnehmer der Art Basel.<br />

Ausgetragen wird die Messe bis zum Renovationsende<br />

des Grand Palais 2024 im temporären<br />

Grand Palais Éphémère.<br />

NOTIERT // KUNSTRÄUME / GROSSANLÄSSE 101

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!