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Märkisch-Oderland

Von den boomenden Städten unweit der Metropole bis zu den naturverbundenen Gemeinden im Oderbruch, im Westhavelland oder im Fläming – unsere Landkreisbroschüren zeigen anschaulich die Vielfalt der Landkreise rings um Berlin. Die Wegweiser informieren über die wichtigsten Ansprechpartner im Kreis und in den Kommunen. Alle Städte, Gemeinden und Ämter geben einen Überblick über ihre wichtigsten kommunalen Projekte – in Wort und Bild werden neue Kitas, Schulen oder Feuerwehrhäuser vorgestellt. Thematisch vielfältig sind auch die Texte über die Landkreise: Ob Energiewende oder öffentlicher Personennahverkehr, ob neue Kultureinrichtungen oder nachhaltig produzierende Firmen – jede Broschüre stellt prägende Akteure vor und gibt die Chance zur Präsentation. Hinzu kommen aktuelle Buchtipps und ein regionaler Sportverein jenseits des Fußballs.

Von den boomenden Städten unweit der Metropole bis zu den naturverbundenen Gemeinden im Oderbruch, im Westhavelland oder im Fläming – unsere Landkreisbroschüren zeigen anschaulich die Vielfalt der Landkreise rings um Berlin. Die Wegweiser informieren über die wichtigsten Ansprechpartner im Kreis und in den Kommunen. Alle Städte, Gemeinden und Ämter geben einen Überblick über ihre wichtigsten kommunalen Projekte – in Wort und Bild werden neue Kitas, Schulen oder Feuerwehrhäuser vorgestellt. Thematisch vielfältig sind auch die Texte über die Landkreise: Ob Energiewende oder öffentlicher Personennahverkehr, ob neue Kultureinrichtungen oder nachhaltig produzierende Firmen – jede Broschüre stellt prägende Akteure vor und gibt die Chance zur Präsentation. Hinzu kommen aktuelle Buchtipps und ein regionaler Sportverein jenseits des Fußballs.

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Petershagen/Eggersdorf: Das Doppeldorf investiert<br />

Die Gemeinde Petershagen/Eggersdorf<br />

ist Anrainerin an zwei herrlichen<br />

Badeseen: dem Stienitzsee und dem<br />

Bötzsee. Das barrierefreie Strandbad<br />

Bötzsee lädt alljährlich zwischen<br />

Mai und September Badelustige auch<br />

aus dem Berliner Raum ein. Dank einer<br />

Liftanlage können hier auch Rollstuhlfahrer<br />

vom Steg aus ins Wasser<br />

gelangen.<br />

Nicht nur die Seen, sondern auch die<br />

attraktive verkehrsgünstige Lage unweit<br />

von Berlin ziehen vor allem junge<br />

Familien an. Seit dem Jahr 2000<br />

stieg die Einwohnerzahl um mehr als<br />

ein Drittel auf mittlerweile 15.800 an.<br />

Weitere Bauvorhaben werden geplant<br />

und rege diskutiert. So soll das 20<br />

Hektar große Areal der alten Gärtnerei<br />

an der Landsberger Straße zu einem<br />

Wohnviertel mit über 250 Wohnungen,<br />

einer Kita und einem Senioren-<br />

Campus entwickelt werden. An der<br />

Tasdorfer Straße soll ebenfalls ein<br />

neues Quartier entstehen.<br />

Schon jetzt investiert das Doppeldorf,<br />

wie sich die aufstrebende Gemeinde<br />

Petershagen/Eggersdorf gern<br />

nennt, in die kommunale Infrastruktur.<br />

Um den öffentlichen Nahverkehr<br />

noch attraktiver zu gestalten, wurde<br />

der Bahnhofsbereich am S-Bahnhof<br />

Petershagen Nord neugestaltet. Er<br />

bietet neben einem barrierefreien öffentlichen<br />

WC überdachte und auch<br />

abschließbare Fahrradstellplätze.<br />

Nur wenige Schritte führen zur Giebelseehalle,<br />

dem kommunalen Zentrum<br />

des Doppeldorfs. Hier trainieren<br />

nicht nur die Schüler der Gesamtschule<br />

Petershagen, sondern auch<br />

sieben Sportvereine. In Mehrzweckräumen<br />

der Halle treffen sich darüber<br />

hinaus Vereine bzw. Gruppen wie die<br />

MS-Selbsthilfegruppe, der Karnevalverein<br />

und der Männerchor.<br />

Die Schullandschaft wird in den kommenden<br />

Jahren erweitert. Bürgermeister<br />

Marco Rutter zählt auf: Neben<br />

der Erweiterung und Modernisierung<br />

der Grundschule am Dorfanger im<br />

Ortsteil Petershagen wird weiter intensiv<br />

an der Planung und Erweiterung<br />

der Grundschule Eggersdorf gearbeitet.<br />

Ein weiterer Neubau sowie<br />

eine Mehrzweckhalle sollen dort entstehen.<br />

Die Giebelseehalle in Petershagen<br />

Doch auch die historischen Ortskerne<br />

werden nicht vergessen: Der Dorfanger<br />

im Ortsteil Petershagen soll in<br />

den kommenden Jahren zu einem<br />

Bildungs- und Kulturzentrum weiter<br />

entwickelt werden. Der dortige Dorfsaal<br />

soll Veranstaltungsstätte werden.<br />

Derzeit wird er umfassend saniert. Ein<br />

Verein kümmert sich darum, historisches<br />

Inventar zu restaurieren. In der<br />

nahe gelegenen Angerscheune führt<br />

ein Verein schon seit Jahren Kinder<br />

und Jugendliche an die Bildende<br />

Kunst, an Literatur, Theater und Musik<br />

heran und bietet allen Einwohnern<br />

eine Stätte der Begegnung. Auf dem<br />

© Torsten Wahl (6)<br />

Dorfanger steht auch das älteste Gebäude<br />

der Gemeinde. Die Holzbalken<br />

des restaurierten Büdnerhauses sind<br />

über 300 Jahre alt. Über 250 Jahre alt<br />

sind die ältesten erhaltenen Bauten<br />

auf dem Dorfanger im Ortsteil Eggersdorf:<br />

Das Kossätendoppelwohnhaus.<br />

Direkt gegenüber befindet sich der<br />

neue Marktplatz mit Rathaus und Bibliothek.

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