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Reinickendorf

Die jährlich erscheinenden Journale 55 plus der Berliner Stadtbezirke bieten Informationen und Reportagen für die Generationen über 55 – im Bereich Kultur und Geschichte, Gesundheit und Sport, zu kreativen Angeboten, Reisen und Wohnmöglichkeiten. Sie liegen zur kostenfreien Mitnahme in öffentlichen Einrichtungen des Bezirkes aus.

Die jährlich erscheinenden Journale 55 plus der Berliner Stadtbezirke bieten Informationen und Reportagen für die Generationen über 55 – im Bereich Kultur und Geschichte, Gesundheit und Sport, zu kreativen Angeboten, Reisen und Wohnmöglichkeiten. Sie liegen zur kostenfreien Mitnahme in öffentlichen Einrichtungen des Bezirkes aus.

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Die gläserne Verbindung von<br />

Alt- und Neubau wird auch<br />

„Beamtenlaufbahn“ genannt.<br />

Ausstellung im Treppenhaus<br />

Verziert und aus Kirchheimer<br />

Muschelkalk: der ehemalige<br />

Gefängniseingang<br />

Im Ernst-Reuter-Saal fanden<br />

schon mehr als 1.000 Konzerte<br />

im Rahmen der <strong>Reinickendorf</strong><br />

Classics statt.<br />

<br />

drei Etagen darüber für die Verwaltung erbaut. Mit<br />

dem Blick der Architektin macht Christiane Borgelt<br />

aufmerksam auf viele Details, auf offene Treppenhäuser,<br />

großzügige, breite und geschwungene Flure,<br />

die die Verwaltungsgänge weniger lang(weilig) wirken<br />

lassen. „Eine raffinierte Lösung, Glasbausteine<br />

lenken außerdem Licht in die Flure.“ Dazu sind<br />

traditionell einladende Sessel in den Fluren platziert.<br />

Früher soll es dazu noch passende Aschenbecher<br />

gegeben haben, schmunzelt unsere Führerin<br />

durchs Rathaus.Die Großzügigkeit nehmen auch<br />

die Anbauten auf.<br />

Der heutige Haupteingang führt in eine offene<br />

Halle, der breite Treppen-Flur wird als Rathaus-<br />

Galerie genutzt. Am Zimmer 200 ist ein − mIn angefügt<br />

worden für das Zimmer der Bürgermeisterin.<br />

Was Christiane Borgelt fehlt am beeindruckenden<br />

Rathausbau ist ein Umfeld städtischen Lebens. Als<br />

Architektin denkt sie da durchaus in Zeiträumen<br />

von 50 Jahren. Vielleicht spazieren Menschen dann<br />

in Cafés, Restaurants, Geschäfte − und wieder ins<br />

Rathaus, um etwas zu erledigen oder zu besprechen.<br />

Träumen ist erlaubt.<br />

BIRGIT NÖSSLER<br />

Im einstigen Bürgermeisterzimmer finden<br />

heute Eheschließungen mit bis zu 15 Gästen statt,<br />

im zweiten Trauzimmer können bis zu 30 Gäste<br />

bei der Zeremonie dabei sein.<br />

© B. Nößler / aperçu (5) © BA <strong>Reinickendorf</strong>

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