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Reinickendorf

Die jährlich erscheinenden Journale 55 plus der Berliner Stadtbezirke bieten Informationen und Reportagen für die Generationen über 55 – im Bereich Kultur und Geschichte, Gesundheit und Sport, zu kreativen Angeboten, Reisen und Wohnmöglichkeiten. Sie liegen zur kostenfreien Mitnahme in öffentlichen Einrichtungen des Bezirkes aus.

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53<br />

Eine gute Schlafhygiene:<br />

→ Zur gleichen Uhrzeit aufstehen<br />

und zu Bett gehen<br />

→ Ausreichende Abdunkelung<br />

des Schlafzimmers<br />

→ Mittagsschlaf nicht länger<br />

als 30 Minuten<br />

→ Tagsüber mindestens 30 Minuten<br />

körperliche Bewegung im Freien<br />

→ Geistige Beschäftigung<br />

→ Vor dem Zubettgehen nichts mehr trinken,<br />

um nachts nicht auf die Toilette zu müssen<br />

→ Kein Koffein nach dem Mittag mehr<br />

→ Verzicht auf Alkohol (unterdrückt Tiefschlaf<br />

und REM-Schlaf)<br />

→ Kein schweres Essen am Abend<br />

→ Einschlafrituale oder Entspannungstechniken,<br />

z. B. Entspannungsmusik<br />

oder Meditation<br />

→ Gedanken zur Ruhe kommen lassen<br />

→ Nachts nicht auf die Uhr schauen,<br />

um keinen Stress aufzubauen<br />

→ Ruhige, angenehme Schlafumgebung<br />

mit sanfter Beleuchtung<br />

→ Die optimale Matratze<br />

(z. B. auf den Körper abgestimmt)<br />

→ Die richtige Bettdecke<br />

(der Jahreszeit angepasst)<br />

→ Die optimale Raumtemperatur<br />

(optimal meist zwischen 16 und 18 Grad)<br />

→ Kein Fernsehen, Computer oder Handy<br />

im Schlafzimmer (blaues Licht regt die<br />

Wachhormone an)<br />

→ Lieber nachts aufstehen, wer nicht<br />

schlafen kann, und einer ruhigen<br />

Tätigkeit nachgehen, bis man müde wird<br />

(z. B. Bügeln oder Lesen)<br />

Schon gewusst?<br />

Lerchen und Eulen<br />

Unsere Genetik und die Lichtverhältnisse bestimmen<br />

den Takt unserer inneren Uhr und<br />

entscheiden, ob wir beispielsweise Frühaufsteher<br />

sind, die abends auch eher ins Bett gehen<br />

(auch Lerchen genannt), oder Langschläfer,<br />

die sich gern später schlafen legen (Eulen), und<br />

wann wir am leistungsstärksten sind. Alle wichtigen<br />

Vorgänge im Körper werden nach der inneren<br />

Uhr gerichtet. Auch das Lebensalter beeinflusst<br />

diesen Takt: Während Kleinkinder oft<br />

sehr früh aufstehen, neigen ältere Menschen<br />

dazu, oft früher ins Bett zu gehen als jüngere<br />

Menschen. www.aok.de<br />

Schlafzyklus von Erwachsenen<br />

1. Schlafphase: Übergang vom Wachen zum<br />

Schlafen, oberflächlicher Schlaf<br />

2. Schlafphase: stabiler Schlaf, aber noch<br />

leicht zu stören<br />

3. Schlafphase: Tiefschlaf, Muskulatur entspannt<br />

sich, Herzschlag verlangsamt sich<br />

4. Schlafphase: REM-Schlaf, schnelle Augenbewegungen,<br />

lebhafte Träume<br />

Jede Nacht durchlaufen gesunde Erwachsene<br />

sieben Schlafzyklen, die je 90 bis 110 Minuten<br />

andauern. Der Schlaf wird durch kurze Wachphasen<br />

unterbrochen, die meist jedoch nicht<br />

wahrgenommen werden. www.schlaf.de<br />

© amplion / stock.adobe.com

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