24.02.2023 Aufrufe

Seeseiten – das Magazin für die Region Tegernsee, Nr. 72, Ausgabe Frühling 2023

Für Einheimische und Besucher: Die Seeseiten sind ein lokales High-End-Magazin für das Tegernseer Tal, einer der attraktivsten und gleichwohl anspruchsvollsten Regionen Deutschlands. Viermal im Jahr – jeweils zu Saisonbeginn im März, Juni, September und Dezember – bieten die Seeseiten den Bewohnern und zahlreichen Besuchern des Tals hochwertigen Lesestoff. Das alles in einem Layout, das so ist wie die Region: modern, attraktiv – und trotzdem keinem Trend hinterherrennend.

Für Einheimische und Besucher: Die Seeseiten sind ein lokales High-End-Magazin für das
Tegernseer Tal, einer der attraktivsten und gleichwohl anspruchsvollsten Regionen
Deutschlands. Viermal im Jahr – jeweils zu Saisonbeginn im März, Juni, September und
Dezember – bieten die Seeseiten den Bewohnern und zahlreichen Besuchern des Tals
hochwertigen Lesestoff. Das alles in einem Layout, das so ist wie die Region: modern, attraktiv – und trotzdem keinem Trend hinterherrennend.

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JUTTAS WELT <strong>–</strong><br />

DER ANDERE BLICK INS TAL<br />

BLÜHENDER FRÜHLING<br />

Wenn man sich im <strong>Frühling</strong> umschaut, dann lohnt ein Blick nicht nur in <strong>die</strong> Landschaften, sondern auch<br />

ins Detail. Blumen und Pflanzen blühen buchstäblich auf <strong>–</strong> und unsere Autorin gleich mit. Was man<br />

nebenher feststellen kann: Die Pflanzenwelten am <strong>Tegernsee</strong> sind denen in Ohio gar nicht so unähnlich.<br />

Text & Fotos: Jutta Neckermann<br />

Die Weißachauen begeistern mich jedes Jahr wieder<br />

von Neuem mit ihren vielen seltenen und<br />

geschützten Blumen. Sie alle laden mich zum<br />

Fotografieren und Entdecken ein.<br />

Und was es da nicht alles zu entdecken und zu fotografieren<br />

gibt: Buschwindröschen, Krokusse, Schlüsselblumen,<br />

verschiedene Arten von Enzianen und natürlich <strong>die</strong> diversen<br />

Orchideen. Nicht nur ihre Optik ist prächtig, auch ihre<br />

Namen sind außergewöhnlich. Da gibt es den Frauenschuh,<br />

<strong>das</strong> Knabenkraut (eines davon hat sich sogar in meinen<br />

Garten verirrt) und ein kleines, fast unscheinbares weißes<br />

Blümchen, <strong>das</strong> Waldvögelein.<br />

In Ohio, wo es viele schöne und interessante Naturparks<br />

gibt, bin ich inzwischen ebenfalls mit meinem iPhone un-<br />

terwegs. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich <strong>die</strong> gleichen<br />

Blumen wie am <strong>Tegernsee</strong> finde. Blaue Veilchen breiten<br />

sich auf einer großen Wiese aus, nicht so bescheiden und<br />

versteckt wie in Rottach. An anderer Stelle finde ich sogar<br />

weiße Veilchen (wovon es in meinem Garten ein einziges<br />

winziges Exemplar gibt).<br />

Auch Frauenschuh habe ich schon gesehen: den Snowy<br />

Ladys-Slipper. Die gleiche Blütenform, <strong>die</strong> Farben weiß<br />

mit pink/rosa. Ich hatte aber doch Glück, denn bei meiner<br />

Suche fand ich eine wunderschöne, seltene rote Lilie, versteckt<br />

im dichten Grün, ähnlich der rosa Türkenbundlilie<br />

bei Gmund und auf dem Wallberg. Andere Pflanzen darum<br />

herum waren wilder Phlox, (etwas kleiner als unsere<br />

Gartenversion) und eine hübsche rosa Orchidee mit<br />

Namen „Grass pink“. Auch fleischfressende Pflanzen gab es<br />

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