20.03.2023 Aufrufe

Neukölln: Interkulturell · innovativ · inspirierend

Jeder Berliner Bezirk ist eine Großstadt für sich. Die Bezirksbroschüren charakterisieren das Besondere des Bezirkes. Jährlich bzw. alle zwei Jahre berichten sie über alle aktuelle Entwicklungen. Der Behördenwegweiser hilft, Ansprechpartner im Amt zu finden. Global tätig, sind die Unternehmen doch regional verwurzelt: Die Publikationen berichten von neuesten Entwicklungen in Wirtschaft und Wissenschaft, Gesundheit und Sport, Kultur und Tourismus. Projekte der Stadtentwicklung werden präsentiert. Umwelt und Nachhaltigkeit haben allerorten eine große Bedeutung ebenso wie Angebote der Fachkräftegewinnung, für Aus- und Weiterbildung.

Jeder Berliner Bezirk ist eine Großstadt für sich. Die Bezirksbroschüren charakterisieren das Besondere des Bezirkes. Jährlich bzw. alle zwei Jahre berichten sie über alle aktuelle Entwicklungen. Der Behördenwegweiser hilft, Ansprechpartner im Amt zu finden. Global tätig, sind die Unternehmen doch regional verwurzelt: Die Publikationen berichten von neuesten Entwicklungen in Wirtschaft und Wissenschaft, Gesundheit und Sport, Kultur und Tourismus. Projekte der Stadtentwicklung werden präsentiert. Umwelt und Nachhaltigkeit haben allerorten eine große Bedeutung ebenso wie Angebote der Fachkräftegewinnung, für Aus- und Weiterbildung.

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GESUNDHEIT | SPORT | SOZIALES<br />

136<br />

Seniorenvertretung <strong>Neukölln</strong><br />

Für die Älteren im Bezirk<br />

Im März 2022 wurden die neuen (und wiedergewählten) Mitglieder der Seniorenvertretung<br />

in ihr Amt berufen, um als Mittler zwischen älteren Menschen im Bezirk und den Behörden<br />

zu fungieren. Hier stellen die derzeit fünfzehn Frauen und Männer ihre Herzensanliegen<br />

und thematischen Schwerpunkte vor.<br />

Altin Aktürk (78), Britz: „Als langjährige<br />

<strong>Neukölln</strong>erin werde ich mich mit meinen<br />

bisher gewonnenen Erfahrungen weiterhin<br />

für ältere <strong>Neukölln</strong>er*innen einsetzen und<br />

sie auf allen Ebenen vertreten.“<br />

Erwin Bender (72), Gropiusstadt: „Meine<br />

langjährigen Erfahrungen als Betriebsrat<br />

sowie meine in fünf Jahren als Seniorenvertreter<br />

erworbenen Fähigkeiten bringe<br />

ich gerne weiterhin in der Seniorenvertretung<br />

<strong>Neukölln</strong> für Sie ein.“<br />

Ahmad El Hussein (76), Rudow: „Ich möchte<br />

Menschen helfen, auch kulturell übergreifend.<br />

Und dabei für mich selbst Erfahrungen<br />

sammeln.“<br />

Hannelore Gascho (73), Rollbergkiez:<br />

„Ganz wichtig sind mir Absenkung der Bordsteine,<br />

längere Ampelschaltungen für Fußgänger,<br />

bessere Einstiegsmöglichkeiten in<br />

Bussen und vor allem Gehwege ohne unsachgemäß<br />

abgestellte Fahrräder und E-<br />

Roller. Selbstverständlich steht über allem<br />

die Teilhabe von Senior*innen am politischen<br />

und kulturellen Leben auf Augenhöhe.“<br />

Doris Hammer (68), <strong>Neukölln</strong>: „Ich möchte<br />

mich für folgende Punkte einsetzten: Hilfestellung<br />

besonders im Bereich Soziales,<br />

© Bezirksamt <strong>Neukölln</strong><br />

Motivierung zur Selbstorganisation, Barrierefreiheit<br />

im ÖPNV und Behörden, Zugang<br />

zu digitalen Medien und deren Nutzung.“<br />

Peter-Michael Heise (68), <strong>Neukölln</strong>: „Ich<br />

möchte mich für folgende Punkte einsetzten:<br />

Ältere Mitbürger*innen zusammenbringen,<br />

mehr Treffen mit unseren älteren Mitbürger*innen<br />

und die Kommunikation fördern.“<br />

Gabriele Küchler (70), Buckow: „Seniorengerechtes<br />

und bezahlbares Wohnen, dafür<br />

möchte ich mich einsetzen. Auch liegt mir<br />

die Teilhabe älterer Menschen an Bildung<br />

und Kultur besonders am Herzen.“<br />

Barbara Metzner (77), Buckow/Gropiusstadt:<br />

„Ich möchte ein Ehrenamt bekleiden,<br />

in dem ich hilfesuchenden Menschen und<br />

Senior*innen unterstützend einen Weg weisen<br />

kann, ihre Probleme zu lösen.“<br />

Angelika Pade (67), <strong>Neukölln</strong>: „Als Seniorin<br />

sehe ich doch, wo es für uns manchmal<br />

hakt. Ich bin Zeit meines Lebens ein geselliger<br />

Mensch und aktiv, das möchte ich hier<br />

einbringen.“<br />

Wolfgang Rühlmann (71), Buckow: „Wir<br />

brauchen mehr fachlich gut ausgebildete<br />

Pfleger*innen und Schwestern in Senioren-<br />

WGs, Heimen und anderen Einrichtungen,<br />

auch in Krankenhäusern. Grundsicherung<br />

nur für Menschen, die aus gesundheitlichen<br />

Gründen nie arbeiten konnten. Rente muss<br />

Rente sein und bleiben! Alle müssen einzahlen,<br />

auch Politiker!“<br />

Werner Schmidt (61), Buckow: „Mein persönliches<br />

Augenmerk liegt auf der Mobilität,<br />

den <strong>Neukölln</strong>er Grünanlagen (Park,<br />

Friedhöfe, etc.) und vor allem der digitalen<br />

gesellschaftlichen Teilhabe.“<br />

Rudolf Schultz (83), Gropiusstadt: „Konkret<br />

möchte ich mich für folgende Punkte<br />

einsetzten: Beratung älterer Bürger*innen<br />

bei der Durchsetzung ihrer Ansprüche und<br />

Rechte, Kontaktpflege zu sozialen Einrichtungen<br />

und die Durchsetzung von Bürgersprechstunden.“<br />

Helga Titze (79): „Ich lache und rede gerne<br />

mit unseren Senior*innen, so wie mit Kindern.<br />

„Was ich mit Kindern alles machen<br />

kann, kann ich auch mit Rentnern machen“<br />

ist mein Motto. Ausflüge mit Senior*innen<br />

liegen mir sehr am Herzen.“<br />

Christiane Wanjura-Hübner (69), Britz: „Ich<br />

möchte mich einsetzten für: Stärkung der<br />

psychischen Gesundheit von Senior*innen<br />

durch spezielle Angebote sowie Erweiterung<br />

von Bewegungsangeboten im öffentlichen<br />

Raum.“<br />

Heinrich Welz (81), Buckow: „Die Teilhabe<br />

alter Menschen zu fördern und im Einzelfall<br />

tatkräftig zu unterstützen, halte ich für (m)<br />

eine Aufgabe in der Seniorenvertretung.<br />

Vielfach neigen Senior*innen nach dem Eingang<br />

ins Rentenalter zum freiwilligen Rückzug<br />

ins Private, weshalb ich es für wichtig<br />

und richtig halte, meiner Altersgruppe Anregungen<br />

zu geben, sich auch weiterhin für die<br />

Probleme und das Leben ihrer Umgebung zu<br />

interessieren und sich daran zu beteiligen.“<br />

☐ Büro der Seniorenvertretung <strong>Neukölln</strong><br />

Alt–Rudow 60a, 12355 Berlin<br />

Tel. 29 03 68 85<br />

info@seniorenvertretung-neukoelln.de<br />

www.seniorenvertretung-neukoelln.de

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