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ChefHeads-Club-Magazin#06

In der vorliegenden November-Ausgabe unseres ChefHeads-Magazins haben wir wieder sehr interessante Themen und Berichte. Im Köche-Portrait Andreas Döllerer mit seiner Alpinen-Küche und dem Reisebericht von Anke Sademann über die Familie Döllerer. Ein weiterer Leckerbissen ist auch der Reisebericht über das WOW - World of Wine in Porto/Portugal. Nachberichte über das Finale Bocuse d´Or Germany in Frankfurt mit dem Gewinner Marvin Böhm, dem Finale "Koch des Jahres" im Kameha Grand in Bonn mit dem Gewinner Miguel Marques und Festspiele der Alpinen Küche im Salzburger Land. Den Charity-Rückblick aus dem KölnSKY und dem Hotel Europäischer Hof in Heidelberg mit tollen Kollegen und vieles mehr. Tolle Bücher haben wir natürlich auch wieder in unserem Buch-Tipp!

In der vorliegenden November-Ausgabe unseres ChefHeads-Magazins haben wir wieder sehr interessante Themen und Berichte. Im Köche-Portrait Andreas Döllerer mit seiner Alpinen-Küche und dem Reisebericht von Anke Sademann über die Familie Döllerer.
Ein weiterer Leckerbissen ist auch der Reisebericht über das WOW - World of Wine in Porto/Portugal. Nachberichte über das Finale Bocuse d´Or Germany in Frankfurt mit dem Gewinner Marvin Böhm, dem Finale "Koch des Jahres" im Kameha Grand in Bonn mit dem Gewinner Miguel Marques und Festspiele der Alpinen Küche im Salzburger Land. Den Charity-Rückblick aus dem KölnSKY und dem Hotel Europäischer Hof in Heidelberg mit tollen Kollegen und vieles mehr.
Tolle Bücher haben wir natürlich auch wieder in unserem Buch-Tipp!

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KÖCHEPORTRAIT<br />

Schwarzbeernockn<br />

© Joerg Lehmann<br />

Die zwei Gesichter der Alpine Cuisine<br />

Andreas Döllerer unterteilt seine Alpine Cuisine in zwei Segmente auf Augenhöhe, die sich in<br />

den beiden Restaurantkonzepten ergänzen oder jeder für sich steht. „Der eine ist der moderne<br />

mit meinen Eigenkreationen rund um die Heimatprodukte. Etwas mit meiner Handschrift<br />

zu kreieren, was man so vorher noch nie geschmeckt hat wie seine „Gletscherrübe“, die in<br />

Gletschersand (eine mineralische Mischung aus Sand, Kies, Geröll und Ton, die vom Gletscher<br />

transportiert und abgelagert werden) gebacken und roh mariniert mit Fichtenwipfelsud, Physalis<br />

und geflämmtem Bluntausaibling serviert wird. Die süßliche Gletscherrübe ist eine alte<br />

Rübensorte mit violetter Schale und weißem Fruchtfleisch, die ausschließlich in den Alpen<br />

angebaut wird. „Die eigentliche Herausforderung ist aber den Gästen das zu kochen, was<br />

sie bereits kennen, aus der Kindheit mit allen Erwartungen, Erinnerungen, Emotionen und<br />

eigenen Geschichten von der Kindheit und der Familie - der Großmutter, einem Ort der Jugend<br />

oder der Tischkultur“, so der alpine Chef, der den Menschen über seine Wirtshaus-Küche ihre<br />

Rituale zurückbringt.<br />

„Mein wohl emotionalstes Gericht aus meiner Eltern-Küche ist das „Schwarzbeernoggen“ –<br />

ein Rezept der Oma mit wilden Heidelbeeren aus der Heimat. Butter, Zucker und ein bisschen<br />

Mehl: Du brauchst wenig, musst aber wissen, wie es geht. Der Hintergrund, sprich die<br />

Geschichten der Wirtshaus-Küche kommen von den Bergen und den Almen.“ Mutter und Oma<br />

kamen aus dem 1200 hm entfernten Pinzgau. Als Kinder war er im Sommer 6 Wochen auf<br />

die Alm. Eines seiner liebsten Herbstgerichte ist der traditionelle Fleischkrapfen aus seinem<br />

Wirtshaus-Kochbuch (Rezept hier angefügt).

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