QSS - Lars Kilian
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Kollegiums über Einsatz neuer Medien mit dem Ziel der inneren<br />
Schulentwicklung<br />
Die Listung der Projektergebnisse (Dokumentationen der Projekte der Schulen)<br />
würde den Rahmen des Abschlussberichtes sprengen. Dennoch soll an dieser Stelle<br />
darauf verwiesen werden, dass im Anhang des Abschlussberichtes exemplarisch ein<br />
Beispiel eines Projektberichtes angeführt ist.<br />
Im November 2007 konnte in einer feierlichen Abschlussveranstaltung den<br />
Teilnehmern der Weiterbildung ein Zertifikat übergeben werden, welches die<br />
bearbeiteten Inhalte und erbrachten Leistungen auflistet.<br />
Die im Projekt erzielten Ergebnisse wurden aufgrund der gesammelten Erfahrungen<br />
als besonders wertvoll erachtet. So lag es Nahe, noch innerhalb der Projektlaufzeit<br />
die Ergebnisse in Folgeprojekten zu verankern und somit einer breiteren Zielgruppe<br />
zur Verfügung zu stellen um auch auf diese Weise die Nachhaltigkeit des Projektes<br />
zu fördern.<br />
In einem ersten Anlauf wurde versucht, die Ergebnisse in einem EU-Projekt zu<br />
platzieren. Hierfür sollte die Ausschreibung der EU im Programm eLearning genutzt<br />
werden (vgl. http://europa.eu.int/eur-lex/lex/LexUriServ/site/de/oj/2006/c_075/<br />
c_07520060328de00200021.pdf). Der Call for Proposal wurde Ende März 2006<br />
veröffentlicht, die Deadline für die Einreichung war für den 19. Mai datiert. Es wurde<br />
durch das <strong>QSS</strong> Team Kaiserslautern versucht, fristgerecht einen Antrag<br />
einzureichen. Geplant war, das Projekt <strong>QSS</strong> auf dem europäischen<br />
Weiterbildungsmarkt für Lehrende auszuweiten. Neben den vorhandenen<br />
Projektergebnissen, die hier einmünden sollten, war geplant, die Weiterbildung zu<br />
akkreditieren. Weiterhin sollte durch den Einsatz neuer Medien der<br />
länderübergreifende Informationsaustausch zwischen LehrerInnen unterstützt<br />
werden. Mit diesem Instrument – so das Ziel – sollten professional learning<br />
communities entwickelt werden, welche sich gegenseitig bei der Lösung von<br />
Problemen unterstützen. Für den Antrag konnten weitere Institutionen gewonnen<br />
werden. Hierzu zählen unter anderem die Donau Universität Krems (Österreich) mit<br />
ausgewiesener Expertise im eLearning und der Lehreraus- und -weiterbildung sowie<br />
die Pädagogische Hochschule Thurgau (Schweiz), die im Bereich netzbaiserter<br />
Lehrerweiterbildung erfolgreiche Geschäftsmodelle entwickelt und einsetzt.<br />
Hinderlich war für die Realisierung der kleine Zeitrahmen zwischen Veröffentlichung<br />
der EU Ausschreibung und Deadline, zu welcher ein Antrag platziert werden musste<br />
(etwa 10 Wochen). Es konnte eine weiterführende Projektidee erarbeitet werden, die<br />
zwei ausgezeichnete Partner auf dem Gebiet der netzbasierten Lehrerweiterbildung<br />
überzeugte. Für einen EU Antrag war jedoch ein dritter Partner Bedingung. Trotz<br />
intensiver Recherche und Gesprächen mit potentiellen Kooperationspartnern (zum<br />
Beispiel in Luxemburg, Belgien und Norditalien) war es nicht möglich, innerhalb des<br />
Zeitfensters einen weiteren Partner zu akquirieren.<br />
Ein weiterer Vorstoß zur Fortsetzung des Projektes wurde unternommen, indem die<br />
entwickelten Inhalte und die Erfahrungen des Projektes dem Verein „Schulen ans<br />
Netz“ vorgelegt worden sind. Geplant war die Entwicklung eines Konzepts, in<br />
welchem deutschlandweit eine modularisierte Weiterbildung für Lehrende zu den in<br />
<strong>QSS</strong> entwickelten Basis- und Spezialthemen angeboten werden konnte. „Schulen<br />
ans Netz“ sollten hierbei ihre Kompetenzen bei der Akquise größerer<br />
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