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Kurzeitung_12-2023

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Aus Bad Füssing<br />

2. Bad Füssinger Gesundheits- und Tourismustag<br />

Plädoyer für die Vision einer ganzheitlichen Gesundheitswelt<br />

Bad Füssing will „Impulsgeber und<br />

Trendsetter auf dem Weg in eine<br />

gesündere Zukunft“ bleiben und dafür<br />

die Weichen stellen. Der 2. Bad Füssinger<br />

Gesundheits­ und Tourismustag<br />

rückte die Erwartungen und Wünsche<br />

der Gäste von morgen in den Fokus.<br />

Kaum eine andere Branche wurde von<br />

den Krisen der vergangenen Jahre so<br />

hart getroffen wie das Tourismus­ und<br />

Gastgewerbe: Coronapandemie, der<br />

Gastgeber und Referenten beim 2. Bad Füssinger Gesundheits- und Tourismustag. Von links: Hans Koller, stellvertretender<br />

Landrat, Frank Ötte, Geschäftsführer Bayerischer Heilbäderverband, Zukunftsforscher Mag. Andreas<br />

Reiter, Dr. Andreas Keck, Geschäftsführer Keck medical, Thomas Jahn, ehemaliger ehrenamtlicher Geschäftsführer<br />

des Bayerischen Heilbäder-Verbandes, Kur- und Tourismusmanagerin Daniela Leipelt, Maximilian Fuchs,<br />

1. Vorsitzender Gewerbeverein Bad Füssing, Daniel Wolf, W&L multimedia solutions, Monika Tetzner, Bayern<br />

Tourismus Marketing und Erster Bürgermeister Tobias Kurz. Foto unten die Teilnehmer der Johannesbad Hotels,<br />

von links, Christian Wendt, Hoteldirektor Johannesbad Hotel Königshof, Reinhold Hofmann, Geschäftsführer Johannesbad<br />

Hotels, Petra Müller, Mercedes Kammerer und Teresa Knott, Marketing Managerinnen Johannesbad<br />

Fachklinik und Therme.<br />

wachsende Mangel an Personal, Krieg<br />

in der Ukraine, Energie­ und Klimakrise<br />

und dazu eine kostentreibende<br />

Inflation: „Die Krisenjahre haben eine<br />

Besonderheit der Reisebranche in den<br />

Blickpunkt gerückt: Es handelt sich um<br />

einen langfristig stabilen, kontinuierlich<br />

wachsenden Wirtschaftszweig, der jedoch<br />

gleichzeitig auch hoch empfindlich<br />

gegenüber kurzfristigen Störungen<br />

ist“, so Kur­ und Tourismusmanagerin<br />

Daniela Leipelt. Europas führende Gesundheitsdestination<br />

will den Wandel<br />

vor allem als Chance begreifen und aktiv<br />

in die Zukunft investieren, wie Bad<br />

Füssing Erster Bürgermeister Tobias<br />

Kurz im Rahmen seiner Eröffnungsansprache<br />

deutlich machte. 2024 werde<br />

Bad Füssing zudem die Rekordsumme<br />

von 1,5 Millionen Euro in seinen Kultur­,<br />

Event­ und Veranstaltungsbereich<br />

investieren. Das Ziel: Noch mehr unvergessliche<br />

Bad­Füssing­Momente zu<br />

schaffen, ganz im Sinne von Zukunftsforscher<br />

Andreas Reiter: „Im Urlaub<br />

geht es darum, künftige Erinnerungen<br />

zu sammeln“, wie der Keynote­Speaker<br />

beim Gesundheits­ und Tourismustag<br />

feststellte. Es gehe um ein Lebensgefühl<br />

und die Steigerung der Lebensintensität<br />

erklärte er. Wer in Bad Füssing<br />

Urlaub mache, könne sein Leben auf intensivere<br />

Art erleben. Weitere Schwerpunkte<br />

des Gesundheitstages waren die<br />

Chancen der Digitalisierung und neuer<br />

barrierefreier Urlaubsangebote. „Es gilt<br />

außerdem, sich den Chancen der Digitalisierung<br />

zu öffnen und diese noch besser<br />

nutzbar zu machen“, sagte Daniela<br />

Leipelt. Insgesamt zog sie eine positive<br />

Bilanz der Veranstaltung: „Eines gilt für<br />

alle Themen, die im Fokus standen: Wir<br />

werden dann weiterhin erfolgreich sein,<br />

wenn wir uns mit unseren Partnern und<br />

Leistungsträgern gemeinsam auf den<br />

Weg machen. Dafür war der heutige Tag<br />

ein weiterer wichtiger Impuls“.<br />

84 KURZeitung<br />

Dezember <strong>2023</strong> / Januar 2024

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