Diskurs 1/2024
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Gemeinsam auch weiterhin hoch hinaus<br />
Bethesda-Förderverein dankt Unterstützern des Krankenhauses in luftiger Höhe<br />
Seit mehr als eineinhalb Jahrzehnten<br />
besteht der Förderverein des Diakonie<br />
Klinikums Bethesda in Freudenberg<br />
und hat seitdem viel für das Krankenhaus,<br />
dessen Patienten und Mitarbeiter<br />
bewegen können – nicht zuletzt dank<br />
der Treue und Tatkraft langjähriger Unterstützer<br />
wie der VR-Bank Freudenberg-Niederfischbach.<br />
Als Dankeschön<br />
lud der Förderverein die Bankvorstände<br />
Jörg Padtberg und Matthias Jung<br />
zu einer Besichtigung des Hubschrauber-Landedecks<br />
auf das Dach des Ev.<br />
Jung-Stilling-Krankenhauses nach Siegen<br />
ein. Mit dabei waren der Vorsitzende<br />
des Verwaltungsrates der Diakonie<br />
in Südwestfalen, Karl Fleschenberg,<br />
vom Klinik-Kuratorium die Vorsitzenden<br />
André Schmidt und Rudolf Kalteich<br />
sowie Dr. Rainer Grübener, Chefarzt der<br />
Inneren Medizin im „Bethesda“.<br />
Der Förderverein des Diakonie Klinikums Bethesda hatte die<br />
Vorstände der VR-Bank Freudenberg-Niederfischbach auf<br />
das Landedeck des „Stilling“ eingeladen. Dort informierte<br />
Pilot Jan Weber (kl. Foto) über die Arbeit der Luftrettung.<br />
In ihrer Begrüßung dankte die Vorsitzende<br />
des Fördervereins, Ilona Schulte,<br />
der VR-Bank, „die uns von Anfang an<br />
ideell und materiell unterstützt hat – sei<br />
es durch gemeinsame Veranstaltungen<br />
oder durch Geldspenden. Im Namen des<br />
Diakonie Klinikums hieß der Geschäftsführer<br />
der Diakonie in Südwestfalen, Dr.<br />
Josef Rosenbauer, die Besuchergruppe<br />
willkommen und hob dabei die hervorragenden<br />
Symbiose der beiden Klinikstandorte<br />
in Siegen und Freudenberg,<br />
hervor. Anschließend ging es hinauf auf<br />
das Dach des Jung-Stilling-Krankenhauses.<br />
Von dem dort 2021 neu eröffneten<br />
Landedeck der ADAC-Luftrettung<br />
mit Hangar und Einsatzzentrale startet<br />
die Crew von „Christoph 25“ (Pilot,<br />
Notarzt und Rettungs assistent) zu ihren<br />
oftmals lebensrettenden Einsätzen<br />
im Dreiländereck – pro Jahr sind dies<br />
weit mehr<br />
als 1000<br />
an der Zahl.<br />
Jan Weber ist<br />
einer der Piloten, die den Rettungshubschrauber<br />
fliegen. Er gab den Besuchern<br />
interessante Einblicke in die Arbeit<br />
der Luftrettung sowie in die Besonderheiten<br />
von einem der modernsten<br />
und höchstgelegenen Hubschrauberlandeplätzen<br />
in Deutschland. (daw)<br />
40 Jahre im Einsatz für pflegebedürftige Senioren<br />
40 Jahre lang war Christiane Jeske für<br />
die Diakonische Altenhilfe Siegerland<br />
tätig, zuletzt im Sozialdienst im Altenzentrum<br />
Freudenberg. Ihr zu Ehren gab<br />
es von Geschäftsführer Bernd Spornhauer,<br />
Einrichtungsleiter Erhard Bender<br />
und den Kollegen Blumen, Geschenke<br />
und ein gemeinsames Frühstück.<br />
Als Mitarbeiterin im Sozialen Dienst<br />
kümmerte sich Christiane Jeske unter<br />
anderem um die Freizeitgestaltung<br />
und psychosoziale Betreuung der Bewohner<br />
im Heimalltag. Gemeinsam mit<br />
ihrem Mann organisierte sie sogar in<br />
ihrer Freizeit regelmäßig Ausflüge zur<br />
Freudenberger Freilichtbühne. „Auf<br />
Frau Jeske konnten wir uns stets verlassen.<br />
Sie war kreativ und hatte immer<br />
gute Ideen“, lobte Erhard Bender.<br />
Geschäftsführer Bernd Spornhauer (links) und<br />
Einrichtungsleiter Erhard Bender gratulierten<br />
Christiane Jeske zu 40 Dienstjahren.<br />
Dem schloss sich Bernd Spornhauer an:<br />
„Vielen Dank für ihren Einsatz und die<br />
Treue, die Sie uns entgegengebracht haben.<br />
Ich wünsche Ihnen alles Gute.“<br />
Ihre Ausbildung absolvierte die heute<br />
61-Jährige in Wetzlar bei den Königsberger<br />
Diakonissen. 1983 wurde<br />
Christiane Jeske als Altenpflegerin zunächst<br />
beim Alten- und Pflegeheim des<br />
Kreises Siegen-Wittgenstein in Siegen<br />
eingestellt. Dort ging sie später in den<br />
Sozialen Dienst, wurde ab 2004 stellvertretende<br />
Pflegedienstleitung und<br />
Qualitätsbeauftragte. Nachdem die Diakonie<br />
die Trägerschaft der Einrichtung<br />
übernommen hatte, wechselt die gebürtige<br />
Wuppertalerin ins Altenzentrum<br />
Freudenberg. „Ich bin hier von Anfang<br />
an gut und freundlich ins Team aufgenommen<br />
worden.“ Christiane Jeske<br />
blickt zurück, freut sich aber nun auf<br />
ihren Ruhestand. Gemeinsam mit ihrem<br />
Mann plant sie Reisen in ihr Lieblingsurlaubsziel<br />
Griechenland. (aba)<br />
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