Diskurs 1/2024
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Kurz notiert<br />
Examen und Ausbildungsstart<br />
für junge OTA-Fachkräfte<br />
Foto links: Brigitte Reber (Mitte) gratuliert (von links) Lisa Krommer, Marie Hachenberg, Selina Scheidemann und Mayra Schaffrath zum bestandenen<br />
Examen. Rechts: Mit Remo Ciraldo, Lilliet Wilhelm, Joudy Hamshoro und Nezaket Baysal begrüßt das Diakonie Klinikum vier neue OTA-Azubis.<br />
Mayra Schaffrath, Lisa Krommer, Selina<br />
Scheidemann und Marie Hachenberg<br />
haben das Examen zur Operationstechnischen<br />
Assistentin (OTA) absolviert.<br />
Den praktischen Teil der dreijährigen<br />
Ausbildung legten die Nachwuchskräfte<br />
am Diakonie Klinikum in Siegen<br />
und Freudenberg ab. Dabei vertieften<br />
sie ihr Wissen bei Operationen in den<br />
Fachbereichen Unfallchirurgie, Orthopädie,<br />
Viszeral- und Thoraxchirurgie,<br />
Gefäßchirurgie, Geburtshilfe, Gynäkologie,<br />
Neurochirurgie, Urologie, HNO<br />
oder Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie.<br />
Ebenso standen Einsätze in<br />
der Anästhesie, der Endoskopie oder<br />
der Zentralen Sterilgutversorgung auf<br />
dem Lehrplan. Die Schulbank drückten<br />
die angehenden Assistenten an der<br />
OTA-Schule in Lüdenscheid. „Sie haben<br />
mit Bravour bestanden. Das freut uns<br />
als Ausbilder sehr“, gratulierte Brigitte<br />
Reber vom OP-Leitungsteam. Drei der<br />
Absolventinnen bleiben dem Diakonie<br />
Klinikum auch nach dem Examen treu.<br />
Unterdessen haben mit Lilliet Wilhelm,<br />
Joudy Hamshoro, Nezaket Baysal und<br />
Remo Ciraldo drei junge Frauen und ein<br />
junger Mann ihre dreijährige OTA-Ausbildung<br />
begonnen. Auch sie erhalten im<br />
„Stilling“ und im „Bethesda“ das Rüstzeug<br />
für einen vielseitigen wie verantwortungsvollen<br />
Beruf. Brigitte Reber<br />
wünscht ihnen viel Erfolg: „Wir freuen<br />
uns, die angehenden Fachkräfte auf diesem<br />
Weg begleiten zu dürfen.“ (stb/daw)<br />
Medizin lässt Kleine<br />
groß staunen<br />
Spannender Vormittag für<br />
Vorschulkinder im „Stilling“<br />
Wo befinden sich Herz, Lunge und Kehlkopf?<br />
Wie läuft eine Magenspiegelung<br />
ab? Antworten auf Fragen wie diese<br />
gab‘s im Diakonie Klinikum Jung-Stilling<br />
in Siegen für acht Vorschulkinder<br />
der katholischen Kita „Sternenhimmel“<br />
aus Kirchen-Wehbach. An einem Vormittag<br />
lernte die fröhliche Gruppe den<br />
Alltag im Krankenhaus kennen. Erste<br />
Station war das Pflegebildungszentrum:<br />
An einem Anatomiemodell zeigte<br />
Pflegedienstleiter Frank Grümbel den<br />
Kindern den menschlichen Körper „von<br />
innen“ und erläuterte dabei, was zum<br />
Beispiel unser Gehirn so alles kann.<br />
Im „Stilling“ durfte der kleine Fritz in<br />
einem Patientenbett probeliegen. Von<br />
Acht Vorschulkinder der katholischen Kita „Sternenhimmel“ aus Wehbach erlebten mit ihren Erzieherinnen<br />
und Pflegedienstleiter Frank Grümbel einen spannenden Vormittag im Krankenhaus.<br />
den Medizinischen Fachangestellten<br />
Doreen Müller und Margarethe Schäfer<br />
erfuhren die Kinder, welche erstaunliche<br />
Einblicke ein Endoskop und ein<br />
Ultraschallgerät ins Körperinnere liefern.<br />
Zuletzt ging‘s im Fahrstuhl hinauf<br />
zur Dach terrasse der Geriatrie.<br />
Dort erkundeten die Kinder den Bewegungsparcours,<br />
der dazu dient, Mobilität<br />
und Herz-Kreislauf-System älterer<br />
Patienten in Schwung zu bringen. Zum<br />
Abschluss gab es für jeden Gast ein<br />
Getränk in der Cafeteria und eine bunte<br />
Überraschungstüte. Fazit eines der<br />
Kinder: „Man muss gar keine Angst vor<br />
dem Krankenhaus haben.“ (sok)<br />
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