Diskurs 1/2024
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ei dieser Altersgruppe ebenso wie bei<br />
den 50- bis 69-Jährigen eine Einladung<br />
im Briefkasten landet, werden jedoch<br />
noch einige Monate vergehen. Was laut<br />
Blazek aber möglich sein wird: „Frauen<br />
zwischen 70 und 75 Jahren können<br />
ab Juni <strong>2024</strong> einfach selbst zum Hörer<br />
greifen und einen Termin über die<br />
jeweilige Zentrale Stelle vereinbaren.“<br />
Für die Region Westfalen-Lippe ist<br />
Münster der entsprechende Standort,<br />
der unter Telefon 0251/929 5000 erreichbar<br />
ist.<br />
Die Teilnahme am Mammographie-Screening-Programm<br />
ist freiwillig.<br />
Die Untersuchungskosten tragen die<br />
gesetzlichen und privaten Krankenkassen.<br />
Das deutschlandweite Programm<br />
ist das erste seiner Art nach einheitlich-europäischem<br />
Qualitätsstandard.<br />
Es wird von Ärzten sowie von radiologischen<br />
Fachkräften in insgesamt 95<br />
Screening-Einheiten in Deutschland<br />
umgesetzt. Dr. Blazek appellierte, drei<br />
Dinge vor der Untersuchung zu beachten:<br />
Am Termintag kein Deodorant auftragen,<br />
die Versichertenkarte mitführen<br />
und das Einladungsschreiben inklusive<br />
der Einverständniserklärung zur Untersuchung<br />
mitbringen. Blazenka Sokolova<br />
© karelnoppe / Adobe Stock<br />
Umzug der Mammo-Praxis Olpe<br />
Gute Nachrichten aus Olpe: Heller, moderner, größer<br />
und ausgestattet mit der neuesten Röntgentechnik präsentieren<br />
sich die neuen Räumlichkeiten der Olper<br />
Mammographie-Praxis der Screening-Einheit Siegen-Olpe-Hochsauerland.<br />
Frauen aus dem Kreis Olpe, die am<br />
Brustkrebsfrüherkennungsprogramm – dem Mammographie-Screening<br />
– teilnehmen, können sich jetzt in neuer<br />
und freundlicher Atmosphäre im Zentrum von Olpe untersuchen<br />
lassen.<br />
Die neue Praxis ist nur fünf Minuten vom alten Standort<br />
entfernt und befindet sich im Erdgeschoss des evangelischen<br />
Gemeindehauses (Frankfurter Straße 17, 57462 Olpe,<br />
der Eingang ist von der Schwanenstraße erreichbar) in<br />
unmittelbarer Nähe zum Marktplatz. „Es wurde Zeit für eine<br />
Modernisierung“, sagt Jessica Pfeifer, Geschäftsführerin<br />
der Medizinischen Versorgungszentren der Diakonie in<br />
Südwestfalen. „Das gesamte Team um Dr. Michael Blazek,<br />
Dr. Volker Brandenbusch und Stavroula Tsiomalou ist bereit<br />
und freut sich, die Teilnehmerinnen in der neuen Praxis<br />
begrüßen zu können.“ Dabei haben nicht nur die Räume<br />
ein Upgrade bekommen. Mit dem Umzug ist nun auch ein<br />
nagelneues High-End-Röntgengerät der Firma Siemens im<br />
Einsatz, so dass damit auch die hohen Standards im Mammographie-Screening-Programm<br />
eingehalten werden und<br />
die Teilnehmerinnen eine möglichst strahlenarme Röntgenuntersuchung<br />
erhalten können. Auch Doris Thieme, Kirchmeisterin<br />
der evangelischen Kirchengemeinde Olpe, freut<br />
sich über ihren neuen „Untermieter“. „Mit Kirche, Kindergarten,<br />
Gemeindehaus und der Diakonie sind nun im Herzen<br />
von Olpe mehrere evangelische Einrichtungen vereint.“<br />
Die Mammographie-Screening-Einheit Siegen-Olpe-Hochsauerland<br />
umfasst die Standorte in Siegen, Arnsberg, Olpe<br />
und Bad Berleburg. Die programmverantwortlichen Ärzte<br />
sind Dr. Michael Blazek und Dr. Volker Brandenbusch sowie<br />
deren Stellvertreterin Stavroula Tsiomalou, die sich mit ihrem<br />
Team aus speziell qualifizierten Screening-Fachkräften<br />
um die Teilnehmerinnen kümmern. Hinzu kommen aktuell<br />
sieben so genannte Befunder (langjährige Fachärzte für<br />
Radiologie), die die Aufnahmen des Screenings auswerten.<br />
Termine erhalten Frauen wie gewohnt über die Zentrale<br />
Stelle in Münster unter Telefon 0251 / 929 50 00 (aba)<br />
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