Diskurs 1/2024
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Technik<br />
Klinikum investiert<br />
in Narkosegeräte<br />
und Monitore<br />
Klinikum Sicherheit im OP und am Patientenbett –<br />
das Diakonie Klinikum hat seinen Gerätepark für die<br />
Standorte Siegen und Freudenberg erneuert. Rund<br />
3 Millionen Euro wurden in 31 neue Narkosegeräte<br />
sowie in Monitore für 155 Bettenplätze investiert.<br />
Medizin und Medizintechnik<br />
entwickeln sich in<br />
rasantem Tempo. Als<br />
überregionales Notfallkrankenhaus<br />
im Dreiländereck Nordrhein-Westfalen,<br />
Hessen und Rheinland-Pfalz<br />
ist das Diakonie Klinikum<br />
stets bestrebt, in beiden Feldern für<br />
die kommenden Jahre und Jahrzehnte<br />
modern und zukunftsfähig aufgestellt<br />
zu sein. Dabei stehen die Sicherheit<br />
der Patienten und deren bestmögliche<br />
Versorgung im Mittelpunkt. Für rund<br />
3 Millionen Euro wurden nun für die<br />
Operationssäle in Siegen und Freudenberg<br />
insgesamt 31 neue Narkosegeräte<br />
sowie Überwachungsmonitore für 155<br />
Bettenplätze angeschafft.<br />
Narkosen durchgeführt. Die Mitarbeiter<br />
der Abteilung sind eine der wichtigsten<br />
Schnittstellen zwischen den medizinischen<br />
Bereichen. Die neuen, hochmodernen<br />
Narkosegeräte der Firma GE<br />
Healthcare wiederum sind ein Baustein<br />
der digital vernetzten Medizintechnik<br />
im Diakonie Klinikum. Sie ermöglichen<br />
standardisierte Arbeitsabläufe und halten<br />
das Narkoserisiko außerordentlich<br />
gering. Zudem arbeiten sie noch ökologischer<br />
und ökonomischer als die Vorgängermodelle.<br />
Die 31 Anästhesiegeräte für rund 1 Million<br />
Euro kommen in allen OP-Sälen sowie<br />
in den Einleitungs- und Aufwachräumen<br />
in Siegen und Freudenberg zum<br />
www.jung-stilling.de<br />
Einsatz. Ein Vorteil der neuen Geräte<br />
ist die automatisierte Abgabe von Narkosegas<br />
während einer Operation. Die<br />
gewünschte Narkosegaskonzentration<br />
wird vom Anästhesisten einmal eingestellt<br />
und vom Gerät automatisch und<br />
sicher geregelt, sodass sie konstant<br />
Narkosegeräte für alle Operationssäle<br />
Häufig ist es die Narkose, vor der sich<br />
Patienten bei einer Operation am meisten<br />
ängstigen. Sie haben Sorge, zu früh<br />
aufzuwachen, Schmerzen zu spüren<br />
oder auch gar nicht mehr aufzuwachen.<br />
„Vor einer Narkose muss sich heutzutage<br />
niemand fürchten“, kann Privatdozent<br />
Dr. Reiner Giebler, Chefarzt der<br />
Anästhesie-, Intensiv- und Notfallmedizin<br />
am Diakonie Klinikum Jung-Stilling,<br />
beruhigen. „Medizinisches Wissen<br />
und Technik haben in den vergangenen<br />
Jahren extreme Fortschritte gemacht.<br />
Unser medizinisches Personal ist gut<br />
geschult und arbeitet mit modernen<br />
Anästhesiegeräten.“ In der Klinik für<br />
Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin<br />
werden im Jahr etwa 10 000<br />
Chefarzt Dr. Reiner Giebler bereitet eine Patientin auf<br />
eine Operation vor. Dabei haben er und sein Team<br />
stets ein wachendes Auge auf ihre Vitalfunktionen.<br />
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