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Diskurs 1/2024

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Apfelsaft, Apfelmus und<br />

Co. waren sehr begehrt.<br />

Waffeln gehen immer: Das Hospiz-<br />

Team hatte alle Hände voll zu tun.<br />

Ökumenisches<br />

Hospiz Kloster<br />

Bruche<br />

Natürlich gab es auch leckeren Apfelkuchen in<br />

verschiedenen Variationen.<br />

Schon früh nach dem Beginn des Apfelfestes<br />

herrschte an den Scheunen reger Betrieb.<br />

© John Smith / AdoboeStock<br />

Am zweiten Oktober-Sonntag war es<br />

schließlich soweit: Schon von Weitem<br />

lockte der Duft von Kaffee und süßen<br />

Leckereien zahlreiche Besucher an die<br />

herbstlich dekorierte Klosterscheunen.<br />

Gegen eine Spende für die Hospizarbeit<br />

gab es Apfelkuchen in verschiedenen<br />

2879<br />

Euro an Spenden<br />

... kamen beim Apfelfest im Ökum.<br />

Hospiz Kloster Bruche zusammen.<br />

Variationen, frisch zubereitet von den<br />

Frauen der Katholischen Frauengemeinschaft<br />

(kfd) Bruche und dem Hospiz-Team,<br />

und auch am Waffel-Stand<br />

herrschte beizeiten Hochbetrieb. Angesichts<br />

des Besucher-Ansturms hatten<br />

die Helferinnen und Helfer um Einrichtungsleiterin<br />

Yasmin Brost alle Hände<br />

voll zu tun.<br />

Im Dauereinsatz war an diesem Nachmittag<br />

auch Raimund Dahm. Der Dermbacher<br />

kümmert sich seit einigen<br />

Monaten als ehrenamtlicher<br />

Hospizbegleiter<br />

um schwerstkranke<br />

und sterbende Menschen<br />

in der Brucher Einrichtung. Beim<br />

Apfelfest beantwortete er bereitwillig<br />

alle Fragen rund um die Erzeugnisse<br />

der Obstlese auf den Klosterwiesen.<br />

Vor allem die Drei-Liter-Packs mit dem<br />

frisch gepressten Apfelsaft fanden dabei<br />

reißenden Absatz, aber auch leckeres<br />

Apfelmus, Apfelgelee und Apfellikör.<br />

„Die Mühen haben sich gelohnt. Die<br />

Nachfrage ist riesig“, so Dahm.<br />

Zum Ausklang der gelungenen Premiere<br />

waren die Helfer natürlich geschafft<br />

– aber glücklich: „Mit diesem enormen<br />

Ansturm hatten wir so nicht gerechnet.<br />

Der Nachmittag hat gezeigt, dass Veranstaltungen<br />

rund um das Kloster von<br />

den Menschen in und um Bruche sehr<br />

gut angenommen werden“, resümierte<br />

Yasmin Brost. Ebenso erfreulich wie der<br />

überragende Besucherzuspruch war am<br />

Ende auch das Spendenergebnis: Stolze<br />

2879 Euro kamen beim ersten Apfelfest<br />

zusammen. Da ein Hospiz gesetzlich<br />

dazu verpflichtet ist, fünf Prozent der<br />

anfallenden Kosten über Spenden<br />

selbst aufzubringen,<br />

helfe dieses<br />

Geld wie<br />

Gegen eine Spende konnten die Erzeugnisse<br />

aus der Apfelernte erworben werden.<br />

auch jede weitere<br />

Unterstützung dabei, die<br />

Hospizarbeit konstant fortzuführen,<br />

betonte die Einrichtungsleiterin. „Die<br />

überwältigende Resonanz hat uns sehr<br />

gefreut. Ein riesengroßes Dankeschön<br />

geht an alle Besucher und an alle, die<br />

zum Gelingen dieses Festes beigetragen<br />

haben.“<br />

Anne Bach/Daniel Weber<br />

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