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Halberstadt 39<br />

Schraube-Museum.<br />

Wohnkultur um 1900<br />

Stadtbekannt, engagiert und beliebt war sie, die letzte Vertreterin<br />

der alteingesessenen Halberstädter Fabrikanten- und Händlerfamilie<br />

Schraube, Margarete Schraube. 1903 geboren, besuchte sie in den 1920er-<br />

Jahren die Universität, reiste viel und war eine begeisterte Schwimmerin.<br />

Sie arbeitete als Lehrerin, blieb unverheiratet und kinderlos.<br />

Halberstadt verdankt ihr ein<br />

einzig artiges Zeugnis gutbürgerlicher<br />

Wohnkultur um 1900. Das<br />

Prunkstück, der gründerzeitliche<br />

Salon, steht dem etwa zeitgleich<br />

entstandenen fürstlichen<br />

Speisesaal im nahen Schloss<br />

Wernigerode kaum nach. Gute<br />

Stube, Schlafzimmer und Küche<br />

zeigen, wie früher gelebt wurde,<br />

In dem stattlichen Fachwerkhaus lebte<br />

einst die Familie Schraube.<br />

62<br />

und bieten bestes Anschauungsmaterial<br />

für den Schulunterricht.<br />

Schraube-Museum / Voigtei 48 / 38820 Halberstadt<br />

Tel. 03941 551474 / www.museum-halberstadt.de<br />

Fr-So 13-17 Uhr<br />

€ Eintritt: 7 € / Kinder bis 18 J.: Eintritt frei<br />

Führungen nach Voranmeldung, Aktion „Kochen wie zu<br />

Uromas Zeiten“ (auf Anmeldung), vielfältige Aktionen<br />

zu Kindergeburtstagen<br />

ja<br />

HarzCard-Leistung: freier Eintritt

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