31. Heidi - Frühjahr/Sommer 2024

Regionales
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se die Pizza Parma mit Tomatensoße,
Käse, Parmaschinken, Parmesanflocken
und Rucola sowie die Pizza Luisa
mit Tomatensoße, Tomaten, Knoblauch,
Oliven, Büffelmozzarella und
Rucola im vergangenen Jahr großer
Beliebtheit erfreuten, haben sie es in
den aktuellen Flyer geschafft, der im
Eiscafé abgeholt oder auf Facebook,
Instagram und Google eingesehen
werden kann.
Trinken Sie gern Bier? Dann sollten
Sie mal einen Besuch direkt an der
Quelle, der Krostitzer Brauerei,
einplanen und dem Braumeister
über die Schulter schauen. Mit den
modernen Anlagen und dem idyllischen
Hopfengarten eignet sich
die Brauerei ganzjährig als Ausflugsziel.
Die Brauereiführer weihen Sie
gern in die Geheimnisse des Bierbrauens
zwischen traditionellem
Handwerk und hochmoderner Technik
ein. Der erlebnisreiche und nicht
immer ganz „bierernste“ Rundgang
führt ins Sudhaus, macht mit der Gärung,
Reifung und Filtration vertraut
und gewährt Einblicke in Logis tik
und Qualitätsservice. Bestaunen Sie
die riesigen Gärtanks und sehen Sie,
wie das Ur-Krostitzer rasend schnell
in Flaschen gefüllt wird. Dafür sollte
Gustav-Adolf-Saal der Krostitzer Brauerei
man etwa eineinhalb Stunden Zeit
und Wissensdurst einplanen – und
natürlich auch Bierdurst: die Verkostung
der drei Sorten ist inklusive
und oben drauf gibt es das exklusive
Verkostungs-Glas als Geschenk.
Melden Sie sich vorab an (Tel.:
034295/77648 oder www.ur-krostitzer.de).
Zum Vormerken: Ur-Krostitzer feiert
490 Jahre Brautradition. Los geht’s
an Christi Himmelfahrt (09.05., 11
– 19 Uhr), denn wo sonst lässt sich
auch der Männertag so gut feiern
wie an der Quelle des guten Bieres?
Am darauffolgenden Samstag
(11.05., 10 – 0 Uhr) steigt dann das
große Brauereifest. Der Tag könnte
nicht passender sein, denn genau
am 11. Mai 1534 wurde in Krostitz
das Braurecht für den damals ortsansässigen
Lehnsherrn per Urkunde
überreicht. Die Marke Ur-Krostitzer
hat damit fast ein halbes Jahrtausend
Braukompetenz vorzuweisen
und gilt als eine der tradi-tionsreichsten
Premium-Pilsmarken in
Deutschland. Das Markenzeichen
der Biere aus Krostitz zeigt den
schwedischen König Gustav II. Adolf,
der 1631 im Ort Crostitz eine Kanne
Bier erhalten haben soll. Der Feldherr
lobte den Trank und schenkte
dem Braumeister zum Dank einen
mit einem Rubin besetzten Goldring.
Auch der Sieg des Königs am nächsten
Tag wird – natürlich mit einem
Augenzwinkern – dem Genuss des
Bieres zugeschrieben. Was dem König
damals gut schmeckte, mag der
„König Kunde“ auch heute noch. Das
liebevoll „Uri“ genannte feinherbe
Bier gehört einfach überall dazu.
Zum Jubiläumstag erwartet alle
Uri-Fans und Gäste ein abwechslungsreiches
Programm für Groß
und Klein, unterhaltsame Acts auf
zwei Bühnen, ein vielseitiges Food-