2014-01

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Veranstaltungshinweise Mai 2014 17. Samstag 20.00 Rockkonzert: Pink Pulse, The Sound of Pink Floyd, Georg-Heimann- Halle Netphen, Jahnstraße 15:00 VHS Sgn.-Wittgenstein, Fürstengräber – Fürstliche Grablege auf dem Friedhof, Treff: Bad Berleburg Parkplatz am Sengelsbergfriedhof 14:00 VHS Sgn.-Wittgenstein,Wanderung: Von Sassenhausen nach Arfeld und zurück, Treff: Bad Berleburg, Sassenhäuser Höhe 18. Sonntag 17:00 „Sonntags um fünf“ Kammermusik mit dem Holzbläserquintett der Philharmonie Südwestfalen, Turmzimmer Ginsburg, Hilchenbach-Lützel 21. Mittwoch 19:00 VHS Sgn.-Wittgenstein Vortrag mit Fotos: Die Rolle Wittgensteins im 1. Weltkrieg, Haus des Gastes Bad Laasphe, Wilhelmstr. 3 25. Sonntag 10:30 VHS Sgn.-Wittgenstein Wanderung: Durch die Kulturlandschaft Ginsberger Heide, Treff: Hilchenbach-Lützel, Wanderparkplatz unterhalb des Gillerbergturmes 14:00 VHS Sgn.-Wittgenstein, Wanderung: Von Stünzel nach Dotzlar und zurück, Treff: Bad Berleburg-Stünzel, Wanderparkplatz Ortseingang 19:00 Kabarett: Abschiedstournee von Dr. Stratmann, Siegerlandhalle Siegen, Koblenzer Straße 31. Samstag 20:00 Schauspiel frei nach dem Roman von Jule Verne: In 80 Tagen um die Welt, Südwestfälische-Freilichtbühne Freudenberg Vorschau Juni 2014 Veranstalterfoto Zum 24. Mal! KulturPur, vom 5. bis 9. Juni 2014 auf dem Giller in Hilchenbach Lützel. Mit über 300 mitwirkenden Künstlern. Das Programm lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor! Informationen unter:-www.siwikultur.de/kulturpur, % 0271/333-2440 Leserbriefe Die Siegener Zeitung schrieb in ihrer WittgensteinerAusgabe am 8. 1. 2014: Ein Auszug. Günter Herman Matthes ist einer der Senioren in Bad Berleburg, die wachen Auges durch die Welt laufen! … Dieser Tage machte er die SZ-Redaktion auf eine Zeitschrift aufmerksam, die in Wittgensteiner Gefilden – wie er selbst sagt – „völlig unberechtigt noch ein Schattendasein führt“. Es handelt sich um die Autorenzeitschrift durchblick, zugeschnitten auf die Bedürfnisse von Senioren, die von Meinungen über Informationen, Un- terhaltung und Kultur alles zu bieten hat. ... Die Zeitschrift ist kostenlos und inzwischen etwa im HIT-Markt oder bei der Stadtverwaltung in Bad Berleburg erhältlich. Auch bei Sparkasse und Apotheken soll es sie geben. Günter Matthes jedenfalls legt die Zeitschrift jedem wärmstens ans Herz: „Sie ist bravourös, sorgfältig und äußerst vielseitig und vielfältig gemacht, die Redaktion mit ständigen Sitz im Seniorenheim Haus Herbstzeitlos in Siegen arbeitet ehrenamtlich, jedoch völlig profihaft und umsichtig. Kurz: eine toll gemachte Zeitschrift, dazu noch kostenlos zu erhalten …“ ● db 3/2013, Seite 19 Die Geburtstagsgrüße von Herrn Günther Matthes zum 90. Geburtstag von Ralph Giordano möchte ich zum Anlass nehmen, eine Geschichte zu erzählen: Ralph Giordano musste sich – wie allgemein bekannt ist – zu Ende des Zweiten Weltkrieges oft in Kellern von ausgebombten Häusern verstecken, da er und seine Familie aus rassistischen Gründen verfolgt wurde. In seinen diversen Verstecken lernte er auch einen kleinen Jungen mit brauner Haut kennen, den das damalige Regime ebenfalls nicht akzeptierte. Beide blieben ein Leben lang in Kontakt. Aus Ralph Giordano wurde im Laufe 76 durchblick 1/2014
Leserbriefe fanden nicht mehr statt. Die kleine Gitta mit ihrer Familie kann sich also erst Anfang Mai 1946 in Richtung Bayern auf # den Weg gemacht haben. seines Lebens ein berühmter Schriftsteller. Der kleine braune Junge war der Sohn einer blonden Hamburger Krankenschwester und dem Sohn des liberianischen Botschafters in Hamburg. Als der Krieg voranschritt, schickte man den Botschafter von Liberia samt Sohn in sein Heimatland zurück. Aus der Hamburger Krankenschwester wurde eine alleinerziehende Mutter, die im Bombenkrieg besonders stark beansprucht war. Um den kleinen Hans-Jürgen kümmerte sich oft eine ältere Nachbarin und Freundin, die den Jungen liebevoll „mein kleiner Schokoladen-Keks“ nannte. Die Zeit verging. Auch Bans-Jürgen Massaquoi machte Karriere. Als sich sein Leben der Pensionierung näherte, war er der Chefredakteur von „Ebony“ in New York und hatte viele berühmte Persönlichkeiten der schwarzamerikanischen Gesellschaft. interviewt, z. B. Martin – Luther-King, Malcolm X, Sängerinnen, wie Ella Fitzgerald, Mahalia Jackson, Donna Sommer, Leontine Price, die Jazz-Musiker Louis Armstrong, Cole Porter, Lionel Hampton, Count Basie, Duke Ellington, Quincy Jones u.a, die Boxer Joe Louis, Muhamed Ali, den Schriftsteller von „Roots“, der die Figur des Kunta Kinte erfunden hat, und viele andere mehr. Ralph Giodano und der „Schokoladen-Keks“ waren Freunde geblieben. Er regte ihn dazu an, sein interessantes Leben aufzuschreiben. Es entstanden die Bücher „Neger, Neger, Schornsteinfeger“ und „ Hänschen klein, ging allein“. db 4/2013 Wie glücklich fühlte ich mich, als ich im Zug auf dem Weg von Siegen nach Köln Ihre Zeitschrift, die ich von einer Bekannten bekam, durchblätterte. So viele schöne Dinge, so viele Ideen, so viele Informationen und das Ganze für die Menschen, die sich vielleicht nicht viel leisten können. Diese Zeitschrift ist für mich eine Schatzkiste der Menschlichkeit. Ich danke Ihnen für die schöne Momente, die Sie mir damit geschenkt haben. Hassan Deldjouye shahir # db 4/2013 Der Beitrag „Zu guter Letzt“ ist völlig unqualifiziert und inakzeptabel und Ihrer Zeitschrift nicht würdig. Christel Mühlenbein, Netphen db 4/2013, zu den Texten „Erinnerungen an Liebichau“ und „Du immer mit Deiner Heimat“ möchte ich sagen: In dieser Geschichte spiegelt sich die heitere Lebendigkeit und das gemütvolle Wesen der schlesischen Menschen wider. Dazu noch die vertraute Heimatsprache. Das berührt sehr. Das kleine Mädchen «Gittala» , das damals erst zwischen vier und fünf Jahre alt war, kann sich an erstaunlich viele Dinge erinnern. Aber sie war dann doch noch zu klein, um die Reihenfolge der Geschehnisse zu erfassen. Der Krieg war am 8. Mai 1945 zu Ende. Erst danach marschierten die Russen in Schlesien ein. Wiederum ein halbes bis ein Jahr danach kam „der Pole“ ins Land. Kriegerische Handlungen Zu der Geschichte „Du immer mit Deiner Heimat“ möchte ich anmerken, dass auch heute noch viele Menschen aus den verlorenen Ostgebieten bis in die dritte Generation hinein noch keine Orientierung haben. Sie sind noch immer nicht „angekommen“. Es fällt ihnen wesentlich leichter, nochmals weiter zu wandern, z. B. in Richtung Australien, dann allerdings mit Heimweh nach dem Siegerland. Es fehlen die Wurzeln. Erna Homolla, Siegen Als regelmäßige Leserin Ihrer Zeitschrift, obwohl noch nicht im Seniorenalter, kam ich heute an meine sprachlichen Grenzen. Mir ist das Siegerländer Platt geläufig und in meiner Familie werden div. „Varianten“ der Ortsteile Seelbach, Alchen, Oberfischbach und Wilgersdorf gesprochen. Ich frage mich, was eine Sekedärban ist....!!!* (Gedicht Mem Bob d`r Bearch ronner, von Gerda Greis, aus der Rubrik Weihnachtsgeschichten!) Vielen Dank für die wieder sehr gelungene Ausgabe mit vielen Informationen und schönen Gedichten und Geschichten! Brunhilde Braun *Sekundärbahn, kleine Dampflok mit Güterwagen, die damals Walzenprodukte von der Fa. Gontermann und Peipers zum Bahnhof Eintracht brachte. SERVICE-CENTER D-M Kfz.-Technik Dennis Michel Fahrzeug-Umbau für Behinderte 57078 Siegen Telefon: 02 71 /3 03 98 09 Fax: 02 71 /3 03 98 11 Verkauf Einbau Ser vice Mit Interesse habe ich den Artikel Der Blindgänger von Otto Schneider gelesen. Ich bin am 6. 8. 1931 im Gebäude der Fachschule geboren, als Sohn des Hausmeisters. Den Angriff habe ich im Lyzeum erlebt. Wir wurden total ausgebombt. Von der Fachschule sind selten Berichte gebracht worden. Ich könnte einiges erzählen. Erich Kretzer, Neunkirchen Lösung Gedächtnistraining Seite 63 1/2014 durchblick 77
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Autorenzeitschrift durch blick Nr.
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