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BDIZ EDI konkret 01.2008<br />
BDIZ EDI Aktuell<br />
Konsenspapier: Periimplantitis<br />
2. Februar 2008<br />
Seite 3 von 3<br />
Überbelastung kann als zusätzlicher Risikofaktor für das Auftreten von Periimplantiden<br />
gesehen werden.<br />
Diagnostik und Vorgehen<br />
Therapie<br />
Id<strong>ent</strong>ifizieren der Erkrankung durch sorgfältige klinische Untersuchung angelehnt<br />
an die Prinzipien der Parodontologie<br />
o Bluten auf Sondieren<br />
o Vorsichtige Sondierung der periimplantären Taschen (0,2 N Sonde) auf<br />
vier Seiten<br />
o Röntgenkontrolle<br />
Zahnfilm<br />
DVT mit Auflösung < 0,2 mm<br />
Analyse und Erkennen möglicher Ursachen<br />
Die Therapie wird durchgeführt, <strong>um</strong> die akute Symptomatik zu heilen und einer Progression<br />
bzw. einem Rezidiv vorzubeugen.<br />
Ausrä<strong>um</strong>en der Ursache/n<br />
Therapie bereits im initialen Stadi<strong>um</strong> beginnen<br />
mechanische Reinigung/Glättung<br />
lokale Desinfektion<br />
Reduktion tiefer Taschen und/oder Hyperplasien<br />
Augm<strong>ent</strong>ation von vertikalen Knoch<strong>ent</strong>aschen in ausgewählten Fällen<br />
Enges Recall<br />
Therapeutischer Erfolg<br />
Die Behandlung der Periimplantitis ist weniger vorhersagbar als die Therapie von Parodontopathien.<br />
Erfolgsparameter sind:<br />
Reduktion der Entzündungsparameter<br />
o Blutung auf Sondierung<br />
Keine Entzündungszeichen innerhalb von 6 Monaten<br />
Reduktion der Tasch<strong>ent</strong>iefen<br />
Köln, 2. Februar 2008<br />
Christian Berger<br />
Präsid<strong>ent</strong><br />
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