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124<br />

BDIZ EDI konkret 01.2008<br />

Wissenschaftliche Studie zu Parodontax<br />

Wenn man sich die wissenschaftliche Datenbasis von<br />

verschiedenen Zahncremes ansieht, wird deutlich,<br />

dass Zahncreme zur Mundhygiene bei Zahnfleischproblemen<br />

nicht gleich Zahncreme ist. Wissenschaftliche<br />

Studien belegen, dass Parodontax bei Zahnfleischerkrankungen<br />

als besonders geeignet gilt.<br />

Markt<br />

Ist Zahncreme gleich Zahncreme?<br />

1000%<br />

900%<br />

800%<br />

700%<br />

600%<br />

500%<br />

400%<br />

300%<br />

200%<br />

100%<br />

0%<br />

Parodontax ist anders<br />

1937 hatte der Dresdner Zahnarzt<br />

Dr. Focke die Idee, verschiedene<br />

pflanzliche Inhaltsstoffe,die für ihre<br />

gesundheitsfördernden Eigenschaften<br />

bekannt waren, mit dem für<br />

seine ausgeprägten Puffereigenschaften<br />

bekannten Natri<strong>um</strong>bicarbonat<br />

in einer speziellen Zahncreme<br />

gegen Zahnfleischerkrankungen zu<br />

kombinieren.So <strong>ent</strong>stand eine Zahncreme<br />

auf Basis von Natri<strong>um</strong>bicarbonat<br />

und den pflanzlichen Inhaltsstoffen<br />

Pfefferminzöl, Salbeiöl, Echinacea<br />

Presssaft, Kamillen-, Myrrheund<br />

Rathaniawurzeltinktur. Pfefferminzöl<br />

und Salbeiöl sind bekannt<br />

für ihre antibakteriellen, Rathania<br />

und Myrrhe für ihre adstringierenden<br />

Eigenschaften. Echinacea wer-<br />

parodontax®<br />

70% aktive Inhaltsstoffe<br />

Herkömmliche<br />

Zahncremes<br />

Aktive Inhaltsstoffe<br />

z.B. Putzkörper, ätherische Öle, Pflanzenauszüge, Fluorid, spezielle<br />

Inhaltsstoffe zur Pflege des Zahnfleisches wie z.B. Vitamine<br />

Wasser<br />

Feuchthaltemittel<br />

z.B. Glycerin, Sorbit, Xylit<br />

Sonstige Bestandteile<br />

z.B. Tenside, Binde- und Süßungsmittel<br />

Durch einen außergewöhnlich hohen Anteil aktiver Inhaltsstoffe 1<br />

unterscheidet sich Parodontax von herkömmlichen Zahncremes.<br />

den das Immunsystem fördernde,<br />

Kamille <strong>ent</strong>zündungshemmende<br />

Effekte zugesprochen.<br />

Durch einen außergewöhnlich hohen<br />

Anteil aktiver Inhaltsstoffe 1<br />

(etwa 70 Proz<strong>ent</strong>) unterscheidet<br />

sich Parodontax von herkömmlichen<br />

Zahncremes.<br />

Antiplaque-Wirkung<br />

und Biofilm<br />

Im Vordergrund der Wirksamkeit<br />

einer Zahncreme steht in erster<br />

Linie die mechanische Reinigung.<br />

Heutzutage sind Zahncremes mit<br />

einem ausgewogenen Verhältnis<br />

zwischen Reinigung und Abrasivität<br />

auf dem Markt. Ziel ist es, eine<br />

ausreichende Reinigung bei möglichst<br />

geringer Abrasion zu gewährleisten.Der<br />

Vergleich der Antiplaque-<br />

Wirkung wurde unter anderem von<br />

Emling et al. in einer Übernacht-<br />

Plaqueaufbau-Studie durchgeführt.<br />

Guggenheim untersuchte 1990 die<br />

antimikrobielle Wirksamkeit der verschiedenen<br />

pflanzlichen Inhaltsstoffe.<br />

Salbeiöl und Pfefferminzöl<br />

besitzen antibakterielle Eigenschaften<br />

gegenüber verschiedenen typischen<br />

parodontalpathogenen Keimen.<br />

Diese antimikrobiellen Effekte<br />

werden verstärkt durch den osmotischen<br />

Effekt der hohen Konz<strong>ent</strong>ration<br />

von Natri<strong>um</strong>bicarbonat<br />

(67 Proz<strong>ent</strong>). Sie ist ausschlaggebend<br />

für die Anti-Plaque-Wirksamkeit<br />

sowie die Wirksamkeit gegen<br />

Gingivitis und speziell das Symptom<br />

des Zahnfleischblutens.<br />

Parodontax und<br />

Zahnfleischbluten<br />

Zahnfleischbluten ist eines der<br />

wichtigsten Schlüsselsymptome für<br />

Parodontalerkrankungen. In einer<br />

Vielzahl von Studien konnte gezeigt<br />

werden, dass Parodontax ganz be-<br />

sonders gut auf das Zahnfleischbluten<br />

einwirkt. Eine placebo-kontrollierte,<br />

doppelblinde klinische<br />

Studie zur Untersuchung der Wirksamkeit<br />

von Zahnpasta wurde 1988<br />

von Yankell et al. publiziert. In einer<br />

zweimonatigen Untersuchung wurden<br />

Plaqueindex, Gingivalindex (GI)<br />

und ein Blutungsindex (BOP) zu<br />

Beginn, nach vier und nach acht<br />

Wochen erhoben.<br />

Dabei zeigte sich, dass in der Parodontax-Gruppe<br />

der BOP von 0.5 auf<br />

0.26 zurückging. In der Placebogruppe<br />

und auch in der Gruppe<br />

mit der Vergleichszahnpasta blieb<br />

der Blutungsindex unverändert oder<br />

stieg sogar leicht an.<br />

Antikaries-Wirkung<br />

und Neutralisation<br />

schädlicher Säuren<br />

Es gibt Untersuchungen, die die<br />

kariespräv<strong>ent</strong>iven Eigenschaften,die<br />

heute von jeder Zahncreme erfüllt<br />

werden müssen, belegen. Exemplarisch<br />

sei hier nur eine Untersuchung<br />

von Imfeld herangezogen.<br />

Er untersuchte die neutralisierende<br />

und antiglykolytische Wirkung von<br />

Parodontax Zahnpasta mit und ohne<br />

Fluorid mittels Plaque-pH-telemetrischer<br />

Messungen, in denen die<br />

sofortige Neutralisierung des Plaque<br />

pH-Wertes eindrucksvoll demonstriert<br />

werden konnte. Beide Pasten<br />

steigerten den pH-Wert sofort auf<br />

über acht. Die Erklärung des unmittelbaren<br />

und stark ausgeprägten<br />

Effekts lässt sich durch die Pufferkapazität<br />

des hohen Anteils an<br />

Natri<strong>um</strong>bicarbonat erklären.<br />

Vor dem Hintergrund der Zusammensetzung<br />

dieser Zahncreme zeigt<br />

sich,dass Parodontax anders ist als<br />

andere Zahncremes und damit bestätigt<br />

sich,dass Zahncremes nicht<br />

gleich Zahncremes sind.<br />

Fritz Ley, Dernau ■

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