ent um - BdiZ
ent um - BdiZ
ent um - BdiZ
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
16<br />
BDIZ EDI konkret 01.2008<br />
man auch unschwer im Diagramm 6<br />
erkennen kann.<br />
Frage 3: Ablehnung von<br />
Begleitmaßnahmen in der<br />
Implantologie<br />
Gefragt war nach ablehnenden<br />
Beanstandungen bei folgenden<br />
zahnärztlichen Therapiemaßnahmen:<br />
❑ PAR-Maßnahmen<br />
❑ Funktionstherapie<br />
❑ Knochenregeneration (PRP, PRGF,<br />
Folie et cetera)<br />
❑ Knochenaufbau und Knochenverlagerung<br />
❑ Papillenrekonstruktion<br />
❑ Hilfsimplantate<br />
❑ Distraktionsosteogenese<br />
❑ notwendige Hilfsteile<br />
99,61 % (2003: 100 %) der Teilnehmer<br />
beantworteten diesen Fragenkomplex.<br />
Gefragt wurde nach<br />
den genannten Kategorien. Vorgegeben<br />
war jeweils die Antwortmöglichkeit<br />
oft/selten/nie. Für jede<br />
dieser Kategorien war nur eine<br />
Antwort möglich. Die Antworten<br />
ergeben sich aus Diagramm 7.<br />
Bei dieser Tabelle ergeben sich<br />
durchaus sehr differenzierte Antworten.<br />
Sie liefert eines von mehreren<br />
Indizien, dass, die an der Umfrage<br />
teilnehmenden Zahnärzte,<br />
die Umfrage wieder<strong>um</strong> mit Bedacht<br />
und Sorgfalt beantwortet<br />
und nicht etwa ihrer Verärgerung<br />
über manche Methoden der PKVen<br />
freien Lauf gelassen haben.<br />
Es ist plausibel und war zu erwarten,<br />
dass es bei Maßnahmen der<br />
Parodontalbehandlung und der<br />
Funktionstherapie nur selten oder<br />
überwiegend keine Beanstandungen<br />
gibt.<br />
Dass aber auch hier kein übertriebener<br />
Anlass zur Zufriedenheit<br />
besteht, ergibt sich, wenn man<br />
die im Diagramm 7 gegebenen<br />
Antworten nach den Kategorien<br />
oft/selten/nie zusammenfasst.<br />
Das dadurch gewonnene Ergebnis<br />
zeigt sich im nebenstehendem<br />
Diagramm 8.<br />
BDIZ EDI Aktuell<br />
Diagramm 6<br />
Diagramm 7<br />
Diagramm 8<br />
Die Datenlage bessert sich offenbar<br />
geringfügig. Häufigen Ärger<br />
melden 23,14 % (2003: 24,43 %)<br />
der Befragten, selten zu beklagen<br />
hatten sich 47 % (2003:41,48 %), nie<br />
allerdings auch nur noch 29,87 %<br />
(34,09 %). Im Vergleich zu den<br />
Eingangsdiagrammen fällt aber<br />
dennoch positiv die Rechtsverschiebung<br />
auf. Das bestätigt<br />
auch ein Blick auf das nachstehende<br />
Diagramm 9 mit seiner zusammenfassenden<br />
Darstellung der<br />
Ergebnisse auf 2003 und 2007. û