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BDIZ EDI konkret 01.2008<br />
Wie Abbildungen 14 und 15 zeigen,erlauben Multi-im-Abutm<strong>ent</strong>s<br />
eine Korrektur von Winkelabweichungen bis zu 50 Grad. Beim<br />
Verblocken von Implantaten direkt auf dem Implantatkopf können<br />
dagegen nur Abweichungen bis zu 4 Grad korrigiert werden.<br />
Außerdem ist zu berücksichtigen, dass die angebotenen unterschiedlichen<br />
Höhen (2 mm, 3 mm und 4 mm) stets eine Positio-<br />
Fortbildung<br />
extra<br />
Abb. 14 und 15 Bei Sofortbelastung oder bei mehrgliedrigem verschraubten Zahnersatz sollten stets Multi-im-Abutm<strong>ent</strong>s verwendet<br />
werden. Hierdurch erreicht man einen spannungsfreien Sitz. Geringfügige Achsenabweichungen manifestieren sich stets supragingival,<br />
nie subgingival, sodass die Gefahr einer Schleimhaut<strong>ent</strong>zündung oder gar von Knochenabbau gering bleibt.<br />
Fallbeispiel 1<br />
nierung unterhalb der Gingiva ermöglichen. Somit stört das Provisori<strong>um</strong><br />
die Epithelialisierung des Weichgewebes nicht. Ein<br />
nicht perfekt passendes Provisori<strong>um</strong> sollte immer supragingival,<br />
nie subgingival positioniert werden. Im Folgenden sollen einige<br />
klinische Fallbeispiele für die gängigsten Indikationen vorgestellt<br />
werden. ■<br />
Abb. 16 und 17 Eine 55 Jahre alte Pati<strong>ent</strong>in hat seit 25 Jahren einen zahnlosen Oberkiefer. Sie wünschte sich festsitzenden Zahnersatz<br />
im Oberkiefer mit möglichst minimaler chirurgischer Interv<strong>ent</strong>ion.