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Editorial - Hochschule Hannover

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Designer aus aller Welt in der <strong>Hochschule</strong><br />

Staatssekretär Joachim Werren begrüßte die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer der Konferenz im<br />

Namen der Niedersächsischen Landesregierung.<br />

Erstmalig in Deutschland waren<br />

Hochschullehrer, Studierende und<br />

Young Professionals aus dem Inund<br />

Ausland eingeladen, im Rahmen<br />

des Kongresses des Welt-<br />

Dachverbands der Designer<br />

(ICSID) ein eigenständiges Programm<br />

zu gestalten.<br />

50 Redner sprachen auf der zweiten<br />

Educational Conference des<br />

ICSID zu den Fragen der Designausbildung<br />

und gut 200 Teilnehmer<br />

aus 26 Nationen führten die<br />

Beiträge in intensiven Diskussionen<br />

fort. Das international besetzte<br />

Review Panel sowie der Beirat<br />

dieser Veranstaltung haben ihre<br />

Auswahl aus den nahezu 100 eingereichten<br />

Abstracts zahlreicher<br />

internationaler <strong>Hochschule</strong>n getroffen.<br />

Gunnar Spellmeyer und<br />

Birgit Weller, beide Professoren<br />

für Produkt-Design an der Fachhochschule<br />

<strong>Hannover</strong> (FHH),<br />

gestalteten als Mitglied des internationalen<br />

Beirats, neben Ron<br />

spectrum 2/2003 • journal s. 12<br />

Nabarro (Israel), Carlos Hinrichsen<br />

(Chile), Thomas Gerlach (D) und<br />

Georg Burden (D) die inhaltliche<br />

Ausrichtung und Struktur der<br />

Konferenz.<br />

Vertreten waren u.a. Departments<br />

des Oslo University College (Norwegen),<br />

der University of Botswana<br />

(Südafrika), des College of<br />

Design der North Carolina State<br />

University (USA), der Washington<br />

State University (USA), der Universidade<br />

Federal do Paraná (Brasilien),<br />

der Technical University Istanbul<br />

(Türkei), der University of Southern<br />

Denmark, der National University<br />

of Singapore, der London<br />

Metropolitan University, des Institute<br />

of Technology Israel und des<br />

National Institute of Design India.<br />

Das Themenspektrum der Konferenz<br />

reichte von ›Cross-cultural<br />

collaborative environment for<br />

children´s learning on the Internet‹<br />

über ›Design theory for<br />

design education‹ und ›From the<br />

Bedouin tent to Harry Potter‹ bis<br />

hin zu ›How to understand people<br />

and design stuff that they<br />

love‹. In vielen Sessions wurde ein<br />

ernsthafter Diskurs über die Entwicklung<br />

des Berufsbilds geführt<br />

und die Ergebnisse internationaler<br />

Forschungsberichte werden vorgestellt.<br />

Die Konferenz-Besucherinnen und<br />

-Besucher – die meisten waren<br />

auch bei dem anschließenden<br />

Kongress des ICSID zu Gast – zeigten<br />

sich von der hohen Qualität<br />

der Beiträge und der offenen,<br />

freundlichen Atmosphäre im Fachbereich<br />

Design und Medien der<br />

<strong>Hochschule</strong> beeindruckt. Nicht<br />

zuletzt deshalb und wegen des<br />

großen Medienechos kann die<br />

Konferenz als voller Erfolg bewertet<br />

werden, wenn auch die<br />

zurückhaltende Teilnahme aus<br />

<strong>Hannover</strong> bei vielen Teilnehmern<br />

Verwunderung hervorrief.

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